'Der Sohn des Löwen' - Seiten 001 - 087

  • so, damit Du, Mac, wenigstens schon einmal etwas zum lesen hast :grin

    Ich habe heute erst begonnen, da so viele ihr Buch ja noch nicht haben und ich dann nicht so alleine vorpresche.


    Aber - den Prolog habe ich eben gelesen - muß eine Pause machen, da ich "wer weiß denn sowas" gucken muß. Ich liebe diese Quizsendung :grin - Aber hinterher gehts weiter mit Kapitel 1, wo sich bereits Robin auf dem Schiff befindet - Richtung..... Juhuuuu, endlich England .


    Das Prolog war ja schon vielversprechend mit dem Komplott der Neider - so nenn ich es mal.

    Das war ja noch sozusagen verhaftet im alten Buch, da es wohl stattfand, während Robin & Fulke das angevinische Reich retteten.


    Fazit - ich war sofort drin in der schönen Robin Welt.

  • Ich hab den ersten Teil heute schon mal gelesen... :-)


    Das ist ja eine böse Überraschung als Fulke und Robin in Huntingdon ankommen. Die Burg belagert von Chester. Aber wenigstens kann Robin Fulke den Geheimgang verraten und ihn so in die Burg bringen.

    Und dann das nächste böse Erwachen in Loxley. Ich kann ja beide Seiten verstehen, die Leute in Loxley kennen Robin ja schliesslich oft nicht mehr. Und mit Legenden lässt es sich schwer konkurrieren. Aber immerhin können Much und Tuck die Dörfler ja doch noch überzeugen, mit in den Kampf zu ziehen.....


    Ich bin ja mal gespannt, ob Robin Guillaume noch antrifft und er noch weitere Verstärkung organisieren kann.

    Und hoffentlich ist das Papier, das Chester so durch die Gegend schwenkt wirklich eine Fälschung und kommt nicht vom König. Nicht dass der Einfluß von Chesters Neffen schon zu groß ist.

  • Ich bin auch direkt wieder gut in das Buch reingekommen, schön, dass es gleich nach England geht, auch wenn die Ankunft für Fulke und Robin ein ziemlicher Schock war.

    Und dann das nächste böse Erwachen in Loxley. Ich kann ja beide Seiten verstehen, die Leute in Loxley kennen Robin ja schliesslich oft nicht mehr. Und mit Legenden lässt es sich schwer konkurrieren. Aber immerhin können Much und Tuck die Dörfler ja doch noch überzeugen, mit in den Kampf zu ziehen.....

    Ich kann die Leute von Loxley auch sehr gut verstehen, Robin erwartet da verdammt viel, wenn er denkt, sie würden alles stehen und liegen lassen und für einen (für die meisten) Wildfremden in den Kampf ziehen, wo sie doch endlich mal in Frieden leben. Immerhin müssen sie ja auch noch die Rache des Königs fürchten, falls Chester wirklich mit seiner Erlaubnis handelt. Ich glaube das zwar nicht, aber es könnte ja sein ...

    Von daher haben sich die Dörfler für mich fast schon zu einfach umstimmen gelassen.

  • Und hoffentlich ist das Papier, das Chester so durch die Gegend schwenkt wirklich eine Fälschung und kommt nicht vom König. Nicht dass der Einfluß von Chesters Neffen schon zu groß ist.


    Jou, das ist hier die Frage nach dem Prolog.

    Ich kenne jetzt Henry III nicht sooo gut, aber war er nicht sehr wankelmütig? Irgendwas war da mal, erinnere ich dunkel aus einer gut gemachten Filmdoku über ihn.


    Lassen wir uns überraschen.

    Daß er Huntington nicht bekommt, hoffe ich mal sehr. Immerhin ist er ja auch bereits an Pembroke und Marshall gescheitert.

  • Ich kann die Bewohner von Loxley total verstehen! Es hat mich gewundert, das sie sich doch haben überreden lassen, mit Robin mitzuziehen und evtl. ihr Leben lassen, zumal viele ihn nur noch aus Erzählungen kennen und er ja nun auch in der Gascogne lebt.

    Mich hat es auch gewundert, das noch niemand vorher versucht hat, sich in Huntington einzunisten..

  • Ich kann die Bewohner von Loxley total verstehen! Es hat mich gewundert, das sie sich doch haben überreden lassen, mit Robin mitzuziehen und evtl. ihr Leben lassen, zumal viele ihn nur noch aus Erzählungen kennen und er ja nun auch in der Gascogne lebt.

    Mich hat es auch gewundert, das noch niemand vorher versucht hat, sich in Huntington einzunisten..

    Geht mir ebenso, ich kann mich gut in die Leute hinein versetzen, und Robin hat es ja dann auch gemerkt, dass er da wohl zu viel von den Menschen erwartet hat, die ihn nur vom Hörensagen kennen.

    Letztendlich haben sich die Leute von Loxley ja doch überzeugen lassen, und ich hoffe, dass es Robin mit ihrer Hilfe gelingt, Huntington vor Chesters Übergriffen zu bewahren.

  • Nun bin ich auch mit dem ersten Teil durch. Es ist schon ungewohnt, sich nicht in Südfrankreich zu bewegen. Natürlich fehlt Marian, die ihrer Erinnerungen wegen England meidet. Robin muss schnell feststellen wie vergänglich der Ruhm ist, als er die Leute gegen Chester mobilisieren wollte. Oder sollten seine rednerischen Fähigkeiten nicht mehr zu England passen. Aber seine alten Gefährten überzeugen dann doch die Einheimischen. Vorher durfte sich Robin noch von der Schlagstärke des jungen Landvolkes überzeugen. Er und seine Anhänger sind halt in die Jahre gekommen und die Jungen kennen Robin fast nur noch aus den Liedern der Barden.

    Sehr interessant fand ich die Gedankengänge der Chester-Anhänger zu Regierung und Magna Charta. Der schwindende Einfluss kann ihnen nicht gefallen und so tun sie das, was aus ihrer Sicht getan werden muss. Auch Robin denkt nicht im Traum daran, dass Chesters Zugriff auf Huntingdon berechtigt sein könnte, egal, was auf dem Fetzen Papier steht, mit dem der Überfall legitimiert werden soll.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Ich habe hier noch einen Link, den ich auch einmal bekommen habe.

    Ist zwar zu youtube - aber eine Dokureihe die in Spiegel-Geschichte gezeigt wurde.

    Britanniens blutige Dynastie über die Plantagenets in 4 Teilen.

    Mir hat die Doku sehr gefallen


    Der erste Teil behandelt Henry II

    und der zweite Teil - hier Henry III

    ( Ich fands schade, daß man Richard & John nicht dabei hatte)


    Teil 3 & 4 behandeln dann Edward II & Richard II

    Da fehlen mir dann auch Edward III und auch Henry IV - aber vielleicht finden sich ja andere Dokus über die fehlenden Vertreter der Plantagenets.

  • Danke für den Link, schaue ich mir gerade an, ist eine interessante Doku.

  • Armer Robin, freut sich, endlich wieder nach England zu kommen und auf seine alten Gefährten, und gleich geht es wieder los. Chester will sich Huntingdon holen, belagert die Burg und Fulkes Familie ist in Gefahr.


    Dass die Menschen aus Loxley erst nicht mit Robin mitgehen wollten, kann ich schon verstehen, die jungen kennen ihn alle nicht, höchstens aus Geschichten, warum sollen sie also ihr Leben aufs Spiel setzen. Much und Tuck können sie umstimmen, immerhin hat Robin sich letztlich auch für die eingesetzt, die damals noch gar nicht lebten. Und wer weiß, ob Chester mit Huntingdon zufrieden wäre. Ich kann auch Robins große Enttäuschung verstehen, der nie "Nein" gesagt hat, wenn jemand Hilfe brauchte.


    Schön, dass er dann noch weitere Menschen für sein Anliegen gewinnen konnte. Ich hoffe nun sehr, dass die Befreiung Huntingdons nicht allzu viele Opfer fordert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Henry wirklich damit einverstanden war. Dem Prolog nach, will man ihn zwar entsprechend beeinflussen, aber auch schon mal Tatsachen schaffen. Merkwürdig ist es aber schon, Ehre und tatsächlichen Besitz aufzuteilen ...


    Gefallen hat mir die Zeichnung der Burg, um die Belagerungssituation zu veranschaulichen.


    Wir steigen zeitnah zum Vorgänger ein, und wer die anderen Bände kennt, ist schnell wieder im Geschehen. Schön, wieder in England zu sein, ich hoffe aber, auch Marian noch einmal begegnen zu können. Ein bisschen traurig bin ich jetzt schon, immerhin ist dies der letzte Band, und wir müssen uns von Robin und Marian verabschieden ...