Walker Ink: Addicted - Isabelle Richter

  • Isabelle Richter - Walker Ink: Addicted (Band 1)


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    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Evan Walker lebt nur für zwei Dinge: Das Tattoostudio »Walker Ink«, das er zusammen mit seinen Brüdern Noah und Josh betreibt, und das Suchtprogramm, für das er als Mentor tätig ist. Frauen spielen für ihn seit Jahren nur noch in Form von One-Night Stands eine Rolle - bis Quinn Livingston auf der Bildfläche erscheint. Quinn ist der festen Überzeugung, den Kampf gegen die Sucht allein bestreiten zu können. Wie soll ihr ein großer, gutgebauter, tätowierter Typ dabei helfen?! Auf ihrem Tiefpunkt schiebt Quinn ihren fehlgeleiteten Stolz beiseite und nimmt Evans Unterstützung gegen jede Regel an, denn eigentlich dürfte er sie gar nicht betreuen. Aber die junge Frau will ihn und schon bald merkt sie, dass diese Aussage auch allgemeingültig ist, denn sie kann nicht länger leugnen, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt. In Evans Nähe verblassen die Schatten ihrer Vergangenheit. Auch Evan spürt die Anziehungskraft zwischen ihnen, versucht jedoch, ihr Verhältnis rein professionell zu halten. Aber die Sehnsucht nach Quinn wächst beständig. Doch wie soll man sich entscheiden, wenn diese Gefühle letztlich zum Untergang beider führen könnten?


    Meine Meinung:

    Ich brauchte was Leichtes für zwischendurch und den Anspruch hat das Buch bei mir voll und ganz erfüllt. Sowohl Evan als auch Quinn kann man sich lebhaft vorstellen, die Dialoge sind gut und beide tragen eine Last auf den Schultern, die in ihrer Vergangenheit begründet liegt.


    Es handelt sich um Spin-Off-Bücher zur Gravity-Reihe, die ich nicht gelesen habe, was aber auch kein Problem war. Der Geschichte konnte ich auch so problemlos folgen.


    Evan und Quinn waren interessant, Evan ist sehr ehrgeizig und lebt für seinen Beruf und sein Ehrenamt, in dem er Süchtige begleitet, ein Mentor und Pate gleichermaßen ist. Quinn ist sehr stark, sie ist aus Verzweiflung in die Sucht gerutscht und sucht nun den Weg hinaus, wobei sie - wie auch im Buch betont wird - eher eine Vorzeige-Suchtpatientin ist. In Erwartung von etwas Schlimmem und einem unvermeintlichen Zusammenbruch liest man das Buch immer weiter...doch...lest selbst, was passiert.


    Ich habe Noah und Iwan - und insbesondere beide in Kombination - gefeiert, bin im Nachhinein jetzt aber zu dem Schluss gekommen, dass ich Band 2 um Noah - wegen dem ich zu den Walkers gegriffen habe - wohl auch ohne diese Geschichte hätte lesen können. Trotzdem war es kurzweilig und manche Szenen fand ich ganz interessant ausgearbeitet. Ich habe zwar 50 Shades of Grey weder gelesen noch im Kino geschaut, aber manches erinnerte mich hier auch an das sexuelle Thema.


    Gute Unterhaltung, 7 Punkte.