Peter Prange - Am Ende die Hoffnung

  • Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)

    […] Groß war die Hoffnung im Wolfsburger Land, als auf Hitlers Befehl das Volkswagenwerk aus dem Boden gestampft wurde. War dies der Anfang einer neuen Zeit? Aufbruch in eine wunderbare Zukunft? Während die Welt der Familie Ising sich von Grund auf verwandelt, geht die Saat der falschen Verheißungen auf. Der Krieg bricht aus, und nun muss ein jeder sich zu erkennen geben, im Guten wie im Bösen ...

    Während Horst in der Partei Karriere macht, begleitet Edda mit dem Sonderfilmtrupp Riefenstahl den Polen-Feldzug der Wehrmacht. Georg bricht mit seinem VW zu einer Testfahrt auf, die ihn kreuz und quer durch das umkämpfte Europa bis nach Afghanistan führt. Zu Hause bangen die Eltern um ihr Sorgenkind, den kleinen Willy. Und Charly wartet auf Nachricht von Benny, der Liebe ihres Lebens. Doch er scheint in den Wirren von Krieg und Zerstörung verschollen.

    Was wird für sie alle in den Zeiten der Bewährung am Ende übrig bleiben - von ihren Träumen, von ihrer Hoffnung? […]


    Autor (Quelle: Verlagsseite)

    Peter Prange ist als Autor international erfolgreich. Seine Werke haben eine Gesamtauflage von über drei Millionen erreicht und wurden in 24 Sprachen übersetzt. Mehrere Bücher, etwa sein Bestseller ›Das Bernstein-Amulett‹, wurden verfilmt. Nach seinem Erfolgsroman ›Unsere wunderbaren Jahre‹ folgt nun der große Roman in zwei Bänden, ›Eine Familie in Deutschland‹. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.


    Allgemeines

    Zweiter Band zu „Eine Familie in Deutschland - Zeit zu hoffen, Zeit zu leben“

    Erschienen am 25.09. 2019 bei Fischer Scherz als HC mit 816 Seiten
    Gliederung: Roman in drei Hauptteilen mit jeweils nummerierten Kapiteln – Epilog - Danksagung – Personenverzeichnis der Familie Ising sowie weiterer Romanfiguren

    Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven

    Handlungsorte und -zeit: Fallersleben, Wolfsburg („Stadt des KdF-Wagens“), Berlin, Paris, Niederlande, 1939 bis 1945, bzw. 1955 (Epilog)


    Inhalt

    Der zweite Band setzt die Geschichte um die fiktive Familie Ising aus „Zeit zu hoffen, Zeit zu leben“ fort, es ist sowohl wegen der komplexen historischen Entwicklungen als auch wegen der Vielzahl an historischen und fiktiven Romanfiguren unbedingt empfehlenswert, diesen Roman erst im Anschluss an den ersten Band zu lesen.


    Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geht nach wie vor ein Riss durch die Familie Ising: Hermann und sein Sohn Horst sind überzeugte Nationalsozialisten, die erst sehr spät die Einsicht gewinnen, dass die Nationalsozialisten gewissenlose und größenwahnsinnige Schlächter sind. Die älteste Tochter Edda gelangt an der Seite von Leni Riefenstahl schon wesentlich früher zu dieser Einsicht, sie trennt sich von Leni und geht nach Paris, wo sie als Botschaftssekretärin arbeitet und Kontakte zur Résistance knüpft.

    Georg Ising, der eigentlich nur als Ingenieur an der Konstruktion des Volkswagens arbeiten will, wird gegen seinen Willen an die Front geschickt und gerät in de Hexenkessel bei Stalingrad. Charlotte, die zur Scheidung von ihrem jüdischen Mann Benny gezwungen wurde, ist immer noch eine entschiedene Gegnerin des Nationalsozialismus; während sie täglich um das Leben Bennys fürchtet, der in einem Arbeitslager in den Niederlanden lebt, arbeitet sie im Hospital des Fallerslebener Arbeitslager und kämpft für ein halbwegs menschenwürdiges Leben der zwangsverpflichteten Ostarbeiterinnen und ihrer Kinder.


    Beurteilung

    Auch der zweite Band ist hervorragend recherchiert, die Geschichte der fiktiven Familie Ising ist in den realen historischen Gesamtzusammenhang der Kriegsjahre eingebettet. Trotz des gewaltigen Umfangs lässt sich das Buch zügig lesen, was nicht nur am äußerst bildhaften Erzählstil, sondern auch am häufigen Wechsel der Erzählperspektive liegt. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz und oft mit einem Cliffhanger versehen.

    Der Autor hat die Charaktere seiner Romanfiguren sehr differenziert und ohne Schwarzweiß-Malerei ausgearbeitet. Selbst die überwiegend „negativen“ Charaktere werden nicht ausschließlich als Unmenschen dargestellt und sympathische Romanfiguren werden unter dem Druck der Umstände zu Verrätern, wenn es darum geht, ihr Leben zu retten. Der Leser kann sich fragen, ob er selbst als Jude untergetauchte jüdische Mitbürger verraten hätte, wenn er oder seine engsten Angehörigen dadurch dem Transport ins Todeslager hätte entgehen können.

    Sehr eindringlich schildert der Autor die Angst der Juden in den Arbeitslagern, die im Wochentakt fürchten müssen, mit dem montäglichen Zug „auf Transport“ (nach Auschwitz ins Todeslager) geschickt zu werden. Der brutale Umgang der Wächter mit Gefangenen und das Schicksal der Juden in Auschwitz werden dem Leser schonungslos in ihrer unfassbaren Menschenverachtung vor Augen geführt. Auch wenn diese Vorgänge jedem bekannt sind, ist diese Lektüre inhaltlich schwere Kost.

    Dem Roman ist ein Verzeichnis der fiktiven und realen Romanfiguren angefügt, dieses hätte besser vorn platziert werden sollen.


    Fazit

    Gründlich recherchiert, informativ und erschütternd – uneingeschränkt empfehlenswert!

    10 Punkte

    ASIN/ISBN: 3651025020

  • Kurzmeinung: Ein Facettenreicher Roman vor großem Historischen Hintergrund, mitreißend, spannend voller überraschender Wendungen.


    Eine bewegende Familiengeschichte


    Inhaltsangabe: Quelle Fischer-Verlag

    Die Fortsetzung der großen deutschen Familiengeschichte "Eine Familie in Deutschland" von Bestseller-Autor Peter Prange - historisch genau, wahrhaftig, bewegend.

    Groß war die Hoffnung im Wolfsburger Land, als auf Hitlers Befehl das Volkswagenwerk aus dem Boden gestampft wurde. War dies der Anfang einer neuen Zeit? Aufbruch in eine wunderbare Zukunft? Während die Welt der Familie Ising sich von Grund auf verwandelt, geht die Saat der falschen Verheißungen auf. Der Krieg bricht aus, und nun muss ein jeder sich zu erkennen geben, im Guten wie im Bösen ...

    Während Horst in der Partei Karriere macht, begleitet Edda mit dem Sonderfilmtrupp Riefenstahl den Polen-Feldzug der Wehrmacht. Georg bricht mit seinem VW zu einer Testfahrt auf, die ihn kreuz und quer durch das umkämpfte Europa bis nach Afghanistan führt. Zu Hause bangen die Eltern um ihr Sorgenkind, den kleinen Willy. Und Charly wartet auf Nachricht von Benny, der Liebe ihres Lebens. Doch er scheint in den Wirren von Krieg und Zerstörung verschollen.

    Was wird für sie alle in den Zeiten der Bewährung am Ende übrig bleiben - von ihren Träumen, von ihrer Hoffnung?

    Peter Prange bringt uns mit "Am Ende die Hoffnung", der Fortsetzung seines Bestsellers “Eine Familie in Deutschland. Zeit zu hoffen, Zeit zu leben”, unsere Geschichte nah - in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs 1939-1945.


    Meine Meinung zum Autor und Buch:

    Peter Prange ist es auch in seiner Fortsetzung, seiner Familiengeschichte gelungen, einem deutlich zu machen was es damals bedeutete während der Zeit des Nationalismus zu leben, unter dem Regime von Hitler. Seine Akribische Recherche ist Historisch sehr gut und Authentisch erzählt. Die Hoffnung im Wolfsburger Land, als man das Volkswagenwerk dort baute. Der zweite Weltkrieg mit all seinen Folgen und Verlusten, die Schlacht mit Stalingrad, die Verfolgung der Juden und den Plan um deren Endlösung. Da lief es einem schon Eiskalt den Rücken herunter. Ich habe mit den Figuren mitgelitten, gehofft und gebangt.

    Sein Schreibstil ist sehr Bildhaft, kraftvoll, klar und mitreißend. Es ist ihm gelungen mich auf seine Reise mitzunehmen und eintauchen zulassen in die Geschichte der Familie Ising. Manche der Familienmitglieder, habe ich geliebt, andere gehasst. Jedenfalls hat mich das ganze sehr bewegt und auch stellenweise sehr mitgenommen. Eine Geschichte die unter die Haut ging.


    Ja, es war schön vielen der Figuren wieder zu begegnen, besonders Charly, ihr jüdischer Ehemann Benny, und Edda ihre Schwester, die Assistentin von Leni Riefenstahl. Ein Wehmutstropfen war Horst dieser eingefleischte Nazi für mich und seine Frau Ilse, oder Ilsebillchen, sie war für mich der Drahtzieher, das Horst so ein schlimmer Mensch wurde. Vielleicht hätte sich Horst anders entwickelt ohne diese schreckliche Frau, die Hitler so verehrte und auch ihre Kinder zu Führerfans trimmte, das der kleine Adolf so ein eingefleischter Fan wurde stimmte mich traurig. Benny, der in Holland in einem Lager lebt, wo es noch ziemlich glimpflich abging, bis die deutschen in Holland einmarschierten, und auch dort Angst und schrecken verbreiteten. Benny der plötzlich spurlos verschwindet. Die Jüdin Gilla, hat mich schockiert, aber was hätte ich an ihrer Stelle getan um das Leben meiner Lieben zu retten, ich weiß es nicht. Jedenfalls hat jeder der Figuren der wir begegnen ihr Päckchen zutragen, das einem oft sehr betroffen machte. Was unser Testfahrer Georg der mit dem Kübelwagen bis ins entfernte Afghanistan unterwegs ist alles erlebte war schon spannend. Besonders der Russlandfeldzug , und die Einkesslung der Soldaten in Stalingrad, rief bei mir viele Erinnerungen wach, der Sohn meiner Patentante gerade mal 16 fiel dort, da kamen mir wieder die tränen. Ich habe mit den Figuren gelitten, gebetet und gehofft, das dieser sinnlose Krieg, das morden und vernichten der Juden bald ein Ende findet, und meine Lieblinge die wirren dieses Krieges lebend überstehen.

    Das Dorothee und Wilhelm, ihren kleinen Willy ihr Sorgenkind wieder in die Arme schließen können. Ob alle Träume, Wünsche und Hoffnungen vielleicht in Erfüllung gehen ? Wer weiß, jedenfalls werden sie als andere Menschen aus der Geschichte gehen.


    5 Sterne oder 10 Eulenpunkte

  • Über den Autor (Amazon)

    Peter Prange ist als Autor international erfolgreich. Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Perugia und Paris. Nach der Promotion gewann er besonders mit seinen historischen Romanen eine große Leserschaft. Seine Werke haben eine internationale Gesamtauflage von über zweieinhalb Millionen verkaufter Exemplare erreicht und wurden in 24 Sprachen übersetzt. Mehrere Bücher wurden verfilmt bzw. werden zur Verfilmung vorbereitet. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.


    Produktinformation (Amazon)

    Gebundene Ausgabe: 816 Seiten

    Verlag: FISCHER Scherz; Auflage: 4. (25. September 2019)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 3651025020

    ISBN-13: 978-3651025028


    Ein spannendes Buch

    Die Familie Ising lebt schon seit ewig in Fallersleben. Da verändert das Volkswagenwerk den Ort völlig. Ob zu einer besseren Zukunft? Wer weiß. Und dann bricht der Krieg aus und die Saat der falschen Verheiß7ungen geht auf, auch für sie die Isings. Edda begleitet mit Leni Riefenstahl die Filmleute, die den Polenfeldzug filmen sollen, während ihr Bruder Horst in der Partei Karriere macht. Georg geht mit dem VW auf Testfahrt bis nach Afghanistan. Die Eltern bangen um den kleinen Willy, denn es ist ihr Sorgenkind, das sie in eine Anstalt geben mussten. Und Charly wartet5 immer verzweifelter auf eine Nachricht von Benny, den sie entgegen aller Verbote liebt. Alle werden durch die Wirren des Krieges konfrontiert mit Entscheidungen die Leben oder Tod bedeuten. Können sie sich bewähren? Und was wird von ihren Träumen übrigbleiben?


    Meine Meinung

    Dies ist der zweite Band über die Familie Ising deren Männer alle Nazis waren mehr oder weniger. Georg, der älteste Sohn eigentlich am wenigsten, denn ihm ging es nur um den Volkswagen und sonst nichts. Doch auch er wurde in das unmenschliche Tun der Regierung hineingezogen. Der erste Band hat mir schon sehr gut gefallen, dementsprechende Erwartungen hatte ich an den zweiten Band, Und dieser hat diese Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar noch Übertroffen. Ich war wieder sehr schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Charly, die ihren Mann, einen Juden, liebt hat mir am besten gefallen. Wegen dem kleinen Willy mussten seine Eltern eine Entscheidung treffen. Ob diese richtig oder falsch war, wird der Leser erfahren. Benny hatte zeitweilig Glück im Unglück könnte man sagen, denn er hatte einen Freund gefunden. Charly wollte nicht immer alles so hinnehmen was man ihr sagte. Horst war der Schlimmste von allen, was mich nicht wunderte, denn das war er schon im ersten Band. Er war verachtenswert nur auf Karriere aus… Doch Carl Schmitt, der Bruder von Herrmann Isings Ehefrau verachtete ich vollkommen, auch wenn er mal was Gutes getan hatte. Warum? Auch das wird der Leser beim Lesen erfahren. Wie das Buch letztendlich endet, ob Benny überlebt und mit Charly wiedervereint wird, auch das muss der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden Fall war das Buch sehr spannend und auch sehr aufregend, auch wenn vieles, was darin passierte, schon von anderen Büchern bekannt ist. Mich hat es jedenfalls gefesselt und richtig in seinen Bann gezogen. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, egal was sie taten, denn genau solche Menschen hat es wohl zu den Kriegszeiten gegeben. Peter Prange hat mit Sicherheit sehr gut recherchiert. Und auch wenn es ein fiktiver Roman mit fiktiven Personen war, es hätte wohl das Meiste so passiert sein können. Deshalb bekommt dieser Roman von mir eine absolute Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

    ASIN/ISBN: 3651025020

  • Dieses Buch habe ich mir ein wenig aufgehoben. Warum? Weil man für Peter Prange den Kopf frei haben muss! Ein geniales Werk, vor dem man sich nur verneigen kann, nicht nur ein Pageturner, sondern auch ein aufrüttelndes und eindringliches Zeugnis. Eigentlich müssten die beiden Bände zur Pflichtlektüre in Schulen werden, doch dafür sind sie wohl leider ein wenig zu dick 😉

    Das Cover passt ganz wunderbar zum ersten Band der Reihe, der Wiedererkennungseffekt ist somit sehr hoch. Zudem passt auch der VW Käfer hervorragend zur Familie Ising. All die Figuren, die wir im ersten Band bereits kennengelernt haben, begleiten uns auch im zweiten Band der Saga. Peter Prange hat mit Dorothee und Herrmann Ising, sowie ihren fünf Kindern eine Beispielfamilie in den 30er / 40er Jahren geschaffen, die die Höhen und Tiefen dieser Zeit durchleben. Mit ihren zum Teil unterschiedlichen Ansichten, in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft tätig, Parteimitglied oder nicht, wird die Zerrissenheit einer ganzen Gesellschaft abgebildet. Es gibt die, die an Hitler und die NSDAP glauben und ihm bedingungslos folgen, andere gehen Kompromisse ein um ihrer Berufung nachzugehen, andere bekommen das Elend und die Tyrannei am eigenen Leib zu spüren, weil sie sich für Benachteiligte und Juden einsetzen. Mitmachen, Schweigen, Wegschauen oder den eigenen persönlichen Vorteil aus der Sache ziehen, die Menschen gehen ganz unterschiedlich mit der Situation um. Peter Prange ist es gelungen ein aufrüttelndes und eindringliches Zeugnis zu zeichnen, dass zum Nachdenken anregt. Welche Rolle hätte ich wohl eingenommen, wenn ich damals in dieser Zeit gelebt hätte?

    Der Roman zeichnet sich vor allen Dingen durch seine sehr kurzen Kapitel aus (wie auch schon im ersten Band). Dadurch kommen innerhalb weniger Seiten verschiedene Sichtweisen zum Tragen und der Autor kann somit auch schnell die Lokalität bzw. die Perspektive wechseln. Die verschiedenen Schauplätze im Reich oder auch an der Ostfront bzw. in Paris oder den Niederlanden erlauben einen umfassenden Einblick in die Lage von Europa. Ich habe dies als sehr angenehm empfunden, da die Seiten nur so dahinfliegen und das Lesetempo sehr hoch ist. Die über 800 Seiten lassen sich sehr gut lesen, da auch die Sprache leicht und flüssig ist, zudem kann Peter Prange einfach erzählen und zieht die Leser innerhalb von kürzester Zeit in seinen Bann. Das Vorwissen aus dem ersten Teil ist sehr, sehr hilfreich, denn es macht vieles einfacher, grundsätzlich ist der Band aber auch einzeln lesbar, aber aufgrund der Chronologie würde ich dringend raten erst den ersten Band zu lesen. Ein Personenregister am Ende des Buches ist zwar hilfreich, ebenso die Zeichnung im Klappeninnentext, dennoch ersetzt dies nicht das Wissen aus dem ersten Band.

    Die Dramaturgie ergibt sich natürlich einmal aus den Kriegsgeschehnissen, zum anderen aber auch durch die persönlichen Schicksale, welche mich besonders berührt haben.

    Ich kann diesen Roman wirklich nur jedem erzählen, der sich mit unserer Geschichte auseinandersetzen möchte. Es ist für jedes Geschlecht und jedes Alter eine Bereicherung, denn jeder wird etwas finden, was ihn oder sie berührt bzw. was ihm oder ihr so noch nicht klar war.

    Für mich ein absolutes Lesehighlight, dass mir sehr viel Freude (trotz des Themas) bereitet hat. Eine absolute Leseempfehlung!

    Ich bedanke mich sehr bei den Fischer Verlage bzw. dem Scherz Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.