Rose Snow - Wie es begann (Der Anfang des Spiels)

  • Die Halb-Mentale Phoebe geht nur widerwillig in ein Camp, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Da ihre Großmutter scheinbar 7 Menschen getötet hat, ist das das Hauptthema unter den Schülern und sie grenzen sich mehr oder weniger von ihr ab. Nur Flynn kommt ihr näher. Und sie findet in ihrem Rucksack seltsame Karten, die von ihrer Großmutter stammen dürften.

    Das Cover des Buches passt nicht nur gut zur Reihe, sondern auch zu allen Büchern von den beiden Autorinnen, die unter dem Pseudonym "Rose Snow" schreiben. Einzelne Charaktere bzw. Situationen bilden auch Querverweise zu anderen Reihen. Dies ist die Vorgeschichte zur Dilogie "Die Bücher des Spiels".

    Die Charaktere und Orte werden sehr gut dargestellt, die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau, sodass man sich auf den nächsten Band freut, den ich gleich im Anschluss lesen werde.

    Das Zielpublikum der Reihe ist sicher im Teenie-Alter des weiblichen Geschlechts zu suchen, es wird aber auch unter älteren beiderlei Geschlechts ihre Anhänger finden. Ich selbst gehöre ja auch nicht zur "richtigen" Zielgruppe.

    Nichtsdestotrotz konnte mich dieses Buch, auch aufgrund seiner Vielseitigkeit, begeistern. Auch wenn mich manche Stellen ein wenig an "Harry Potter" erinnert haben, ist diese Ähnlichkeit doch nur sehr fragmentär.

    Fazit: Wundervolle Vorgeschichte zu einer Young-Adult-Fantasy-Dilogie. 5 von 5 Sternen


    ASIN/ISBN: B082FZ9DL3