Die Tochter des Buchhändlers – Sylvie Schenk

  • Picus Verlag,2008

    156 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    Ein Buchhändler in einer mittelgroßen Stadt ist zu früh gestorben. Ein Buchhändler mit Leib und Seele, leidenschaftlich, aber hoch verschuldet. Seine Tochter Alice steht nun vor der Entscheidung, seinen Laden und damit auch sein Lebenswerk weiterzuführen oder einen Schlussstrich zu ziehen. Sie steht gleichsam vor der Frage, ob Leidenschaft und Vernunft sich in ihrem Leben verbinden lassen werden.


    Über die Autorin:

    Sylvie Schenk wurde 1944 in Chambéry, Frankreich, geboren, studierte in Lyon und lebt seit 1966 in Deutschland. Sylvie Schenk veröffentlichte Lyrik auf Französisch und schreibt seit 1992 auf Deutsch. Sie lebt bei Aachen und in La Roche-de-Rame, Hautes-Alpes.


    Mein Eindruck:

    Es ist ein ruhiges, relativ kurzes Buch über eine Frau, die mit dem Tod ihres Vaters an einen Scheidepunkt gekommen ist und viel über ihr Leben und die Situation reflektiert. Sie muss sich entscheiden, wie sie weitermachen will.


    Es gibt eine zweite Handlungsebene um den Schriftsteller Paul Worms, der mit dem verstorbenen Buchhändler befreundet war.


    Mir gefällt an dem Buch, dass es um Buchhändler, Literatur und Schreiben geht.


    Sprachlich sehr fein gemacht, aber vom Plot her noch nicht so komplex wie Sylvie Schenks spätere Bücher.


    ASIN/ISBN: 3854526342