'Das neunte Haus' - Kapitel 20 - 26

  • Am Anfang von der Geschichte, als er seinen ersten Auftritt hat, mochte ich ihn nicht so. Da habe ich ihn als ziemlich hochnäsig, arrogant und zu ehrgeizig gesehen. Aber im Laufe des Buches macht er eine tolle Entwicklung durch und ich fände es auch gut, wenn er im nächsten Band wieder auftauchen würde.

    Ich denke, dass er am Anfang so ablehnend war, weil er sich nicht gerne in die Karten gucken lässt, erst recht nicht von Laien, die meinen mit zu ermitteln. Das war für mich klare Abgrenzung zu fehlender Ausbildung und Kompetenz. Das ändert sich etwas, als er sich auf ihm fremdes Gebiet begeben muss. Immerhin hat er die Größe zu erkennen, dass er Hilfe braucht, auch wenn ihm das immernoch nicht gefällt.

  • Dawes ist vielleicht am meisten von allen über ihren Schatten gesprungen. Ich mag sie, sie ist menschlich.


    Es kommt ja noch ein Abschnitt. Da kann noch allerhand passieren...:grin


    Zu den Häusern: Ich glaube, dass es ausgedacht ist. Ich finde bei Eingabe des Suchbegriffe nur Immobilien-Anzeigen oder Rezensionen zum Buch. Ich dachte nur, weil auch bekannte Namen unter den Alumni sind, Jodi Foster fällt mir da ein. Aber vielleicht ist sie ja auch eine Freundin der Autorin und ist so ins Buch gekommen;)

    Ich kenne die Namen der Häuser nicht, fand das Buch aber durch die Yale Darstellungen die sehr lebhaft sind ziemlich authentisch was das Umfeld angeht. Und hinten in der Übersicht stehen ja einige Namen dabei. Laut Wikipedia gibt es die Häuser (habe nicht alle überprüft) und bei Skull and Bones waren die beiden Bush Präsidenten. Daher gehe ich stark davon aus, dass die Darstellung der Häuser und die genannten Personen alle authentisch sind und darauf passende Magie gestülpt wurde.

  • Wow, was für ein Abschnitt! Der Überfall im Taras Wohnung, das Neumond-Ritual, und jetzt auch noch Blakes Angriff. Ich muss direkt weiterlesen, ich will wissen ob Sandow seine schwere Verletzung überlebt. Aber hier wird ganz deutlich gemacht, wie unkontrollierte Macht in den falschen Händen Schaden anrichten kann. Dass ausgerechnet die arme friedfertige Dawes Blake erschlägt tut mir wirklich leid für sie, ich mag sie auch sehr.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Meine Güte, dieser Abschnitt hatte es in sich! Und er lässt mich ein bisschen verwirrt zurück - ich mag mich nicht mit der Vorstellung abfinden, dass Darlington wirklich weg ist. Aber es kommt ja noch ein Abschnitt, also wer weiß...


    Ich finde es faszinierend, dass einige Figuren eine deutliche Entwicklung durchgemacht haben - natürlich Alex selbst, aber auch Dawson und Turner. Ihn fand ich zunächst sehr unsympathisch, aber zuletzt hat er echt aufgeholt. Ich glaube, er ist ziemlich verwirrt. Er spielt zwar auch eine Rolle bei Lethe (mir fällt die Bezeichnung grade nicht ein), aber er scheint bisher nicht oder nur wenig mit Magie in Berührung gekommen zu sein.


    Dekan Sandow konnte dagegen auf der Sympathie-Skala nicht aufholen. Auch diese Michelle mochte ich nicht - als die beiden bei diesem Ritual zur Rückholung Darlingtons auftauchten, machten sie auf mich einen arroganten Eindruck, so als stünden sie über den Dingen.


    North kommt mir in diesem Abschnitt ein wenig zu kurz. Ob er Tara wohl finden kann?


    Wenn es um den Mord an Tara geht, erinnert mich die Geschichte schon ein wenig an einen Krimi - das letzte Kapitel hat dann aber mal wieder deutlich gemacht, dass es keiner ist. Und dass ich jetzt schnell weiterlesen muss!