'Die Spur der Grausamkeit' - Seiten 400 - Ende

  • Mit einer so schweren Gehirnerschütterung, und dann noch im Gefängnis mehrfach zusammengeschlagen - eigentlich hätte Tristan das kaum überleben können ... Aber, ich bin ja froh, dass er es hat.


    Josephine ist dann bei Dreifinger doch noch schwach geworden, was ihr fast zum Verhängnis wurde. Dass Parsifal Tristans Bruder ist, war eine Überraschung, ich bin aber noch nicht ganz sicher, wie ich das finden soll. Nun, sicher werden wir Julius in Band 3 wiedertreffen und mehr über ihn erfahren.


    Sehr traurig, dass Helene ihr Kind verloren hat, aber nach dem Tritt in den Bauch und dem vielen Blut, war das schon zu erwarten. Schön aber, dass sie und Tristan nun zueinander gefunden haben, und vielleicht wird es noch etwas mit einer Familie (obwohl, wenn man die Zeit bedenkt ...)


    Auch das Anna wieder aufgetaucht ist, hat mich erleichtert, aber auch damit hatte ich gerechnet, da Rothfuss und Gille nichts dazu gesagt hatten. Dass nun Rothfuss tot ist, und Gille überlebt hat und offenbar bei Parsifal ist, hat mich auch überrascht, ich hätte es eher andersrum erwartet. Aber so bleibt uns Gille weiter "erhalten".


    Das Helen sich an Josephine gewandt hat, hat sie sicher Überwindung gekostet, war aber die richtige Entscheidung. Beide Frauen haben Gefühle für Tristan und werden von ihm geliebt, da lag es nahe, dass sie zusammenarbeiten, um ihn zu retten. Dass Josephine und Tristan nicht "richtig" zusammenkommen, dafür sorgt die historische Realität, schade eigentlich, aber mittlerweile sehe ich durchaus Helene an seiner Seite.


    Der Anhang ist wieder informativ und lebenswert, allerdings geht Josephines Lebenslauf nicht, wie in der Überschrift bis 1928, sondern bis 1936.


    Mir hat es wieder gut gefallen, es war spannend, ich konnte mit den Protagonisten mitleiden und freue mich auf Band 3.

  • Tristan hat als Boxer bestimmt schon einiges einstecken müssen, doch nun trifft es ihn wirklich hart. Nach der Prügel von Gille und Rothfuss, wird er von Polizisten, die auch nicht zimperlich sind, aus dem Krankenhaus geholt und ins Gefängnis gesteckt. Angeblich hat er sich an Frauen vergangen. Im Gefängnis trifft er natürlich auf den Wärter, dem er gedroht hat. Der freut sich natürlich.


    Helene hat ihr Kind verloren, aber das hatte ich erwartet. Schade, dass Tristan es so erfahren hat.


    Helene bittet Josephine um Hilfe. Das ist ihr bestimmt nicht leichtgefallen. Josephine macht bei dem Plan mit, obwohl sie garantiert Ärger mit Pepito bekommt. Zwei Frauen, die jede auf ihre Art Tristan lieben, tun sich zusammen, um ihm zu helfen. Als Tristan aus dem Gefängnis kommt, ist er nur ein Schatten seiner selbst.


    Was ist Anna doch für ein starkes Mädchen. Ihr ist nicht nur die Flucht gelungen, sie hat sich im Abfall versteckt und hat es dann in Tristans Hotel geschafft. Sie ist auch Mutig, dass sie die Aussage macht. Nora Salminger ist ein echter Schatz, wie sie sich kümmert.


    Bei Rothfuss kommen Tristan und Paul zu spät. Gilles Wut muss riesig gewesen sein. Nun weiß er, dass ihn niemand richtig ernst nimmt. Er hat bei Rothfuss noch abgestaubt und ist verschwunden. Ich vermute mal, dass er im nächsten Band auch wieder auftaucht.


    Dass es eher nach etwas Persönlichem, als nach politischer Verschwörung aussieht, hatte ich ja schon vermutet. Doch dass Tristans Halbbruder dahintersteckt, darauf wäre ich nun nicht gekommen. Da sieht man, was sich aus Eifersucht eines Kindes entwickeln kann. Wie krank im Kopf kann man sein, das Pferd totzuschlagen, nur weil der ungeliebte Halbbruder damit ausgeritten ist.


    Als Tristan sich durch den Fiaker an diese Situation erinnert, wird ihm alles klar. Leider konnte Julius entkommen. Gruselig fand ich, dass er am Bahnhof schon wieder auf Beobachtungsposten ist. Tristan hat als neuen Beschützer für Josephine Zoltan ausersehen.


    Schön auch, dass Lowatschek wieder seinen geliebten Job hat und dass Anna als Kindermädchen bei den Sternbergs unterkommt.


    Jetzt bin ich ja sooooo gespannt auf den nächsten Band.

  • Ich habe gestern die letzten beiden Abschnitte so ziemlich an einem Stück gelesen, auf jeden Fall konnte ich das Buch am Ende des vorletzten Abschnitts unmöglich aus der Hand legen. :lache


    Das Buch hat mir wieder sehr, sehr gut gefallen, nur damit, dass am Ende Tristans Bruder hinter allem steckt, da fehlt mir noch die Erklärung woher dieser riesengroße Hass auf den Halbbruder kommt, nur Eifersucht ist mir da zu wenig, aber das kann ja im nächsten Teil noch kommen.

  • Das Buch hat mir wieder sehr, sehr gut gefallen, nur damit, dass am Ende Tristans Bruder hinter allem steckt, da fehlt mir noch die Erklärung woher dieser riesengroße Hass auf den Halbbruder kommt, nur Eifersucht ist mir da zu wenig, aber das kann ja im nächsten Teil noch kommen.

    Ich kann mir vorstellen, dass es das Umfeld ist, in dem er aufgewachsen ist. Von Waldeck - da fühlt man sich vielleicht als etwas Besseres und sieht auf andere herab. So ein Bastard ist jedenfalls nicht gut angesehen. Da wird Julius von Anfang an einen Groll gegen Tristan gehabt haben und dazu kommen seine unschönen Charakterzüge. Der Vater hat das sicherlich anders gesehen, aber man weiß ja nicht, wie die Mutter von Julius sich verhalten hat. Vielleicht hat sie dem Sohn diesen Hass auf Tristan eingeimpft.

  • Was für ein Finale. Da gab es ja nochmal einiges an Spannung und Überraschungen. :grin


    Tristan hat ja mal wirklich einen harten Schädel. So manch anderer läge da wochenlang außer Gefecht im Krankenhaus. Mir hat schon beim Lesen alles weg getan. Er hatte aber auch Glück, dass Rothfuss ihn nicht ganz tot geschlagen hat. Und im Gefängnis geht es weiter. Helene läuft zu Höchstform auf und setzt alle Heben in Bewegung. Vielleicht liegt es an ihrem "Beruf" aber sie springt doch relativ leicht über ihren Schatten und wendet sich an Josephine. Und auch im weiteren Verlauf ist sie sehr Großherzig und lässt Tristan seine Liebe zu der Tänzerin, weil sie spürt, dass sie im Alltag einfach die besseren Karten hat. Josephine wird immer das ferne Traumbild bleiben. Helene ist handfest und eine wunderbare Kameradin. Hach, ich finde sie einfach Klasse.


    Dass Anna sich klug in Sicherheit gebracht hat, hatte ich schon gehofft. Sie weiß zu überleben. Schön, dass es für sie gut ausgeht und sie bei Sternbergs bleiben kann.


    Rothfuss nimmt ein schnelles Ende. Das war überraschend für mich. War es wirklich Gille?


    Am Ende klären sich auch alle Fragen, wie alles zusammenhängt, wie die Fäden bis in den ersten Band führen. Überraschenderweise zum Halbbruder von Tristan. Das ist also der schwarze Mann im Hintergrund, der schon ganz am Anfang auftauchte. Wie groß muss so ein Hass sein, dass er über so viele Jahre schwelt und brennt? Ein Pferd tot zu schlagen - puh, ich glaube, dass wird vor allem Rouge schwer gefallen sein, zu lesen. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, was man da für eine Furie sein muss. Und die Schreie des Pferdes. Ich bin nicht zart besaitet bei sowas. Aber das war fürchterlich. Hatte Tristan das alles verdrängt/vergessen? Oder sind ihm einfach die Zusammenhänge plötzlich durch die Schreie klar geworden? So habe ich es verstanden.


    Da es noch einen dritten Teil gibt, mussten natürlich die Bösewichte entkommen. Ist Gille jetzt der Fahrer vom Halbbruder? Da haben sich dann ja zwei gefunden.


    Schön fand ich übrigens auch, wie Josephines Mann in meinen Augen immer sympathischer wurde und ich am Ende damit leben kann, dass er ein paar Jährchen an ihrer Seite sein wird. Und Tristan und Helene, das passt. Ich bin sehr gespannt, was in den Jahren zwischen Band 2 und 3 passiert ist. Ob die beiden noch glücklich sind und ob sie hoffentlich Nachwuchs bekommen haben. ;) Aber sicherlich ist wieder nicht alles eitel Sonnenschein und der Weg zum endgültigen Finale kein leichter. Dafür wird Veronika schon sorgen. Ich weiß schon jetzt, dass ich traurig sein werde, all die liebgewonnenen Figuren irgendwann zu verlassen.


    Toller zweiter Teil. :anbet

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Josephine wird immer das ferne Traumbild bleiben. Helene ist handfest und eine wunderbare Kameradin. Hach, ich finde sie einfach Klasse.

    :fingerhoch

    War es wirklich Gille?

    Es scheint so und ich kann es mir auch vorstellen. In ihm kochte die Wut immer höher, als er erfahren hat, dassman ihn benutzt hat und ansonsten nicht viel von ihm hielt.

    Hatte Tristan das alles verdrängt/vergessen? Oder sind ihm einfach die Zusammenhänge plötzlich durch die Schreie klar geworden?

    Ich glaube, von beidem etwas. Er war ein Kind und es war schrecklich für ihn. Er ist dann ja auch nicht mehr zum Gut gekommen. Da hat er das wahrscheinlich alles von sich weggeschoben und vergessen wollen. Die Pferdeschreie haben es dann wieder zurückgeholt.

  • Ich habe den letzten Abschnitt heute auch in einem Rutsch fertig gelesen. Das war so mega spannend, ich wollte unbedingt wissen, wie alles zusammen hängt und wie es aus geht.

    Das ganze Buch hat mir wieder super gut gefallen. Vor allem die letzten zwei Abschnitte waren so fesselnd geschrieben, das man das Buch fast nicht aus den Händen legen konnte.

    Vielen Dank liebe Veronika, für dieses tolle Leseerlebnis.:anbet

    Ich hatte ein wenig Angst, dass mich Band 2 vielleicht nicht mehr so begeistern könnte, wie das erste Buch. Aber ganz im Gegenteil. Auch dieser zweite Band war einfach nur wahnisinnig gut und super unterhaltsam.


    Der Mann mit den zwei fehlenden Fingern war also der Halbbruder von Tristan.Und ich denke, er wird dann wohl im dritten Band auch wieder auftauche. Er hat seine Rache ja noch nicht bekommen und wird wohl einen neuen Plan schmieden.

    Ich bin so froh, dass Josephine da ohne großen Schaden davon gekommen ist. Und ich bin bin dem Ende sehr glücklich. Ich denke, Helene und Tristan haben eine gute Chance, zusammen eine glückliche Beziehung aufzubauen und Helene wird hoffentlich noch Kinder bekommen können. Und Josephine ist mit ihrem Pepito wohl auch glücklich und sie kann ihre Karriere als großer Star weiterhin genießen.

    Ein Pferd tot zu schlagen - puh, ich glaube, dass wird vor allem Rouge schwer gefallen sein, zu lesen.

    Ja das war ganz schön heftig. Es gab ja in diesem Abschnitt gleich drei Szenen, in denen Pferde ganz schlimm brutal behandelt worden sind.Das war für mich schon ganz furchtbar zu Lesen. Zum Glück konnte zumindest das Kutschpferd in Wien von Tristan gerettet werden. Ich fand es super, wie er den Kutscher einfach niedergeschlagen hat und ihm dann das Geld für das Pferd in den Kragen stopft.

    Bei der Szene mit Josphine in der Box wollte ich schon erst gar nicht weiterlesen. Als der eine Typ dem Pferd die Mistgabel in den Hals gestochen hat, musste ich das Buch kurz zuklappen. Ich weiß nicht, ob ich mehr Angst um das Pferd oder um Josephine hatte. Aber zum Glück ist das ja auch für beide gut ausgegangen.

    Schön auch, dass Lowatschek wieder seinen geliebten Job hat und dass Anna als Kindermädchen bei den Sternbergs unterkommt.

    Darüber habe ich mich auch ganz doll gefreut. Lowatschek war so eine tolle Nebenfigur, und Anna hat es auch mehr als verdient, nun in einer sicherern und glücklichen Umgebung leben zu dürfen.


    Hach, ich finde es ja echt super schade, dass ich nicht gleich nächsten Monat mit Band 3 weiterlesen kann. Aber dann werde ich jetzt diese Pause mal nutzen und mir den Elsass-Krimi von Veronika vornehmen und mich einfach auf Band 3 im Oktober freuen.:-]

  • Ich wollte auch unbedingt wissen, wie es ausgeht und habe den letzten Abschnitt am Wochenende ziemlich schnell gelesen. Und fand es dann sehr schade, dass das Buch zu Ende ist.


    Dieser Abschnitt war noch einmal äußerst spannend, aber ich war ein wenig überrascht, dass sich hinter der Bedrohung etwas Persönliches verbirgt. Und dass es dabei in erster Linie um Tristan geht und nicht um Josephine.


    Dass dieser von Barsdorf (hieß er so? Herrje, ich und Namen...) etwas im Schilde führt, war mir schon klar, aber dass er Tristans Halbbruder ist? Und Tristan scheint alles wirklich gründlich verdrängt zu haben, er hat ihn ja auch nicht erkannt.


    Die beiden Szenen mit den Pferden fand ich furchtbar, da musste ich wirklich schwer schlucken.


    Dass Rothfuss ermordet wird und Gille überlebt, hat mich überrascht. Gille werden wir wohl auch in Band 3 noch einmal begegnen.


    Ein spannendes Finale, da freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung!

  • Dieser Abschnitt war noch einmal äußerst spannend, aber ich war ein wenig überrascht, dass sich hinter der Bedrohung etwas Persönliches verbirgt. Und dass es dabei in erster Linie um Tristan geht und nicht um Josephine.

    Das die Bedrohung am Ende etwas ganz Persönliches für Tristan ist, hat mich nicht überrascht, ich fand, dass die ganze Zeit Josephine eher im Hintergrund stand.

  • Den Abschnitt musste ich ganz dringend gestern Abend noch beenden - das war viel spannender als so ein Fußballspiel!


    Und es passiert ja noch mal ungeheuer viel in diesem Abschnitt. Dass von Barsdorf eine Bedrohung für Josephine darstellt, schien ja immer wieder zwischen den Zeilen durch. Die Szene, in der Pepito im letzten Moment noch eingreift und Josephine vor diesem Typen sozusagen rettet, hat mir gut gefallen (und Pepito ist deutlich sympathischer geworden). Überhaupt hat Pepito an Sympathie gewonnen. Nicht zuletzt durch Tristans Wahrnehmung von Josephine in der Revue, bei der sie als Künstlerin fernab jeglicher Anzüglichkeiten anerkannt wird.


    Aber letztlich kann von Barsdorf Josephine doch noch in seine Gewalt bringen. Die Tierquälereien waren furchtbar. || Zum Glück ging es am Ende aber für alle noch gut aus.


    Dieser Abschnitt war noch einmal äußerst spannend, aber ich war ein wenig überrascht, dass sich hinter der Bedrohung etwas Persönliches verbirgt. Und dass es dabei in erster Linie um Tristan geht und nicht um Josephine.

    Nachdem Parsifal in der Eingangsszene ja in erster Linie Tristans Boxclub aufgesucht hat, ließ sich das schon ein bisschen erahnen. Ich hab aber auch ziemlich lange im Dunkeln getappt, was wohl hinter allem steckt. Es ist wohl in allererster Linie persönliche Rache, wobei Josephine da eher wie ein Köder zu sehen ist (so kommt es mir jedenfalls vor). Sie war während der Geschichte auch eher Randfigur, was der Spannung aber keinen Abbruch tat. (Und natürlich lässt sich eine historische Persönlichkeit in solch einen Kriminalfall ja schwerlich einbinden, wenn man nicht zu sehr vom Lebenslauf abweichen will, denke ich mal.)


    Mir ist übrigens ein Stein vom Herzen gefallen, als klar war, dass Anna wohlbehalten bei Frau Salminger auftaucht und auch von Seidlitz durch ihre Aussage entlasten kann. Und Rothfuss ist wohl Gille (oder doch Julius?) zum Opfer gefallen. Sein Tod wird polizeilich nicht weiter verfolgt - was zu verschmerzen ist, aber andererseits auch nicht unbedingt für eine gute polizeiliche Arbeit steht.


    Also Ende gut, alles gut? Das wohl nicht. Die Schlussszene lässt stark vermuten, dass Gille im nächsten Band gemeinsame Sache mit Julius von Waldeck machen wird. Da haben sich wohl zwei gefunden, die Tristan noch mal richtig gefährlich werden können...


    Mir hat dieser Band außerordentlich gut gefallen! Und nun warte ich ungeduldig auf das Erscheinen des dritten Bandes. Ich hoffe, wir lesen uns dann alle in einer Leserunde wieder! :knuddel1


    Lieben Dank an VeronikaRusch für das Begleiten dieser Leserunde. Es hat wieder viel Spaß gemacht!

  • Ich kann mich LeseBär nur anschließen. Auch mir hat diese Leserunde wieder sehr viel Spaß gemacht! Es ist mir eine Freude gewesen, sie zu begleiten - und es noch weiter zu tun, sind ja noch nicht alle durch - zu lesen, wie ihr mitfiebert und euch so differenzierte, auch für mich spannende Gedanken macht. Solche LeserInnen wünscht man sich als Autorin :anbet

    :feiern

    Ich freue mich schon auf die nächste Runde! :freude

  • Das die Bedrohung am Ende etwas ganz Persönliches für Tristan ist, hat mich nicht überrascht, ich fand, dass die ganze Zeit Josephine eher im Hintergrund stand.

    Stimmt, diesmal fand ich Josephine nicht so präsent. Diese Rolle hat Helene übernommen. Fand ich aber auch schön. Das Buch kann auch zwei tolle Frauen vertragen. :)

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • ich fand, dass die ganze Zeit Josephine eher im Hintergrund stand.

    wenn ich so darüber nachdenke, war es mir tatsächlich auch ein klein bisschen "zu wenig Josephine" in diesem zweiten Band. Ich finde sie ist so eine tolle Persönlichkeit und ich hätte gerne ein paar mehr Szenen mit ihr gelesen.

    Ich hoffe einfach mal, dass sie im nächsten Band wieder mehr im Vordergrund steht.:)

  • wenn ich so darüber nachdenke, war es mir tatsächlich auch ein klein bisschen "zu wenig Josephine" in diesem zweiten Band. Ich finde sie ist so eine tolle Persönlichkeit und ich hätte gerne ein paar mehr Szenen mit ihr gelesen.

    Ich hoffe einfach mal, dass sie im nächsten Band wieder mehr im Vordergrund steht.:)

    Ja, das stimmt. Allerdings stimme ich LeseBär zu - wenn es um eine historische Figur geht, sind den Möglichkeiten, die Figur in die Geschichte einzubinden, doch Grenzen gesetzt.


    Helene hat diese Lücke aber gut gefüllt, finde ich, sie ist im Laufe dieses zweiten Bands wirklich (über sich hinaus) gewachsen.

  • Helene hat diese Lücke aber gut gefüllt, finde ich, sie ist im Laufe dieses zweiten Bands wirklich (über sich hinaus) gewachsen.

    Ich bin auch "pro Helene". Tristan hätte mit Josephine ja niemals glücklich werden können, weil es ihn in Wirklichkeit ja gar nicht gab. Also wäre das eine sehr unerfüllte und unglückliche Liebe gewesen. Und so ein bisschen Liebesgeschichte mag ich doch ganz gern lesen (wenn sie nicht schnulzig daher kommt).

  • wenn ich so darüber nachdenke, war es mir tatsächlich auch ein klein bisschen "zu wenig Josephine" in diesem zweiten Band. Ich finde sie ist so eine tolle Persönlichkeit und ich hätte gerne ein paar mehr Szenen mit ihr gelesen.

    Ich hoffe einfach mal, dass sie im nächsten Band wieder mehr im Vordergrund steht.:)

    So ging es mir auch, ich hätte gerne noch mehr von Josephine gelesen.

  • Auch dieses Buch hat mir wieder gut gefallen.


    Auf Tristans Bruder bin ich auch nicht gekommen. Eifersucht ist aber glaube ich eines der stärksten Motive für Taten, oder?


    Helene ist meine heimliche Lieblingsfigur, ihre Stärke und ihren Mut bewundere ich, erst recht, als sie Josephine um Hilfe bittet.


    Dass es Anna gut geht und sie als Kindermädchen eine Zukunft hat, fand ich sehr gut.


    Am meisten habe ich mit über das "Happy End" von Tristan und Helene gefreut.


    Aber es ist ja klar, dass Tristans Halbbruder keine Ruhe geben wird, wir werden ihn sicherlich im dritten Band wiedersehen, ebenso wie Gille.


    Meine Rezension folgt in den nächsten Tagen:wave