'Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung' - Seiten 001 - 086

  • Ich habe schon einen Tag früher begonnen, weil ich in ein paar Tagen anderweitig eine LR zu einem Weihnachtsbuch habe.


    Es sind zwar rund vierzig Jahre seit dem Vorgängerband vergangen, doch ich war gleich „zurück“ in der Amisch-Welt. Hilfreich hätte ich allerdings (im ersten wie in diesem Band) ein Personenverzeichnis gefunden. Denn alles und jeder ist nicht mehr präsent - ein paar Mal mußte ich überlegen, wer das wohl war - oder habe es einfach als gegeben hingenommen, daß ich da erst mal eine Lücke habe.


    Die Zeit ist weiter gegangen, über selbige habe ich schon etliche Bücher gelesen - allerdings weder über die Sklaverei noch über die Amisch. Die Sklaverei war in „Onkel Toms Hütte“ Thema, aber das habe ich in meiner Jugend gelesen und so gut wie keine Erinnerungen mehr daran. Über die Zeit selbst in Amerika habe ich viele Romane gelesen, aber nicht in der Welt der Amisch und (die letzten Jahre) meist im sog. „Wilden Westen“ angesiedelt; es ging also eher um den Konflikt „Weiß“ gegen „Rot“. Der Bürgerkrieg war dabei nur am Rande ein Thema, Sklaverei so gut wie gar nicht.


    Vor einigen Jahren habe ich etliche Amisch-Bücher gelesen, allerdings waren die alle eher in der Gegenwart oder den letzten Jahren angesiedelt. Aber allzuviel hat sich bei denen im Lauf der Jahrzehnte ja nicht verändert. ;-)


    In diesem ersten Teil werden die Grundlagen für die weitere Entwicklung gelegt und erste Risse sichtbar. Die dürften im Weiteren zu Spannungen und vermutlich sogar Schlimmerem führen.


    Die „Underground Railroad“ ist mir ein Begriff ohne jedoch groß Details dazu zu kennen. Der Geheimcode ist recht logisch - man weiß sofort, was gemeint ist (jedenfalls, wenn man sich etwas mit Eisenbahnen auskennt).


    Froh war ich, daß die „Züge“ Bens problemlos abliefen - thrillerartige Komplikationen habe ich jetzt wirklich nicht gebraucht. Übrigens gibt es in diesen Wikipedia-Artikel dazu ein Bild eines ehemaligen Sklaven, dessen Rücken vermutlich genau so aussieht, wie im Buch beschrieben. Auch die Abbildung eines „Safe House“ aus Pennsylvania findet sich da.


    So wie Faraday erging es auch mir: Esther erinnert stark an ihre Großmutter Rebekka. Und wenn Ben mal nicht in die Fußstapfen seines Großvaters tritt...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ihr Lieben, ich melde mich heute Abend oder morgen. Mich hat die Booster-Impfung umgeworfen, ich liege mit Fieber und Matschbirne auf der Couch. Ich hoffe, morgen ist es vorbei.

    Liebe Grüße

    Karin

    Liebe Karin, ich "fiebere" auch schon meiner Booster-Impfung nächste Woche entgegen. Mein erwachsener Sohn lag diese Woche auch zwei Tage flach mit den Nachwirkungen. Mein Bio-Sohn meinte, gutes Zeichen, dann wirkt sie auf jeden Fall. :)

    Keine Eile. Unsere Runde soll entspannt sein. Nicht nur für uns sondern auch für dich. Erhol dich erst mal :*

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • KarinS Kein Problem, gute Besserung! :wave (Lieber Impfreaktion als Corona sage ich mir). Meine Frau hat es nach der 2. Impfung "umgehauen", die dritte gestern hat sie bisher gut vertragen. Ich muß zum Boostern noch bis Januar warten - wenn es mir nicht gelingt, vorher irgendwo an einen Termin zu kommen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch in einem Rutsch verschlungen. Am Anfang hatte ich auch ein wenig Probleme mit den Namen, die sind mir nicht mehr so präsent, aber jetzt passt alles wieder.


    ICh muss gestehen, ich habe immer wieder Film Ausschnitte vor Augen. Generell erinnert mich das Ganze an Fackeln im Sturm, das ich damals begeistert gesehn habe und irgendwann auch die Bücher dazu gelesen habe. Ist aber schon lange her und die Serie ist mehr in Erinnerung geblieben.


    Und als sie die Scheune gebaut haben, hatte ich die entsprechende Szene aus Der einzige Zeuge mit Harrison Ford vor Augen :-)


    Ich finde es schön Rebekka und Daniel wieder zusammen zu erleben. Sie scheinen ja ein gutes gemeinsames Leben miteinander zu führen. Und dienen Esther sogar als Beispiel für eine gut Ehe.

    Esther und Ben gefallen mir gut, beide haben eine eigene Meinung und lassen sich nicht drängen. So wie Rebekka damals auch. Ruth mag ich nicht, ich hatte schon die Befürchtung, dass sie mit ihrem Wissen um die Sklaven und die Hilfe, die Daniel leistet offen in der Gemeinde spricht. Aber die Underground Railway wird ja vermutlich jetzt nicht mehr soviel zu tun haben, der Krieg wird ja jetzt vieles überschatten.


    Ich finde die Einstellung, dass der Krieg die Amisch nichts angeht sehr schwierig, wenn Soldaten in ihre Gegend kommen betrifft sie der Krieg sehr wohl. Hat man ja schon gesehen, als die Sklavenjäger auf dem Hof waren. Daniel hat die Situation ja wieder schlau gelöst, dass er das kann hat er ja schon im ersten Buch bewiesen.


    Ich kann nachvollziehen, wie schwer es für BEn sein muss zu entscheiden, wie es bei ihm weitergehen soll. Der Konflikt mit dem eigenen Glauben und der Gemeinschaft, sowie mit seiner Überzeugung, dass man gegen Sklaverei einschreiten muss, ist ja wirklich groß und nicht wirklich lösbar. Und dann verlässt sein bester Freund die Gemeinschaft um Soldat zu werden. Ohne die Chance hinterher zurückkommen zu können.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht :-)


    KarinS Gute Besserung! Gönn dir Ruhe, manchmal geht es einfach ncht anders. Und schön, dass du schon geboostert bist. Ich hatte nur immense Verspannungen nach der dritten Impfung, laufe schon die ganze Woche mit Wärmekissen in der Gegend rum.

  • Ruth ist mir sehr unsympathisch, sie scheint mal keine typische Amische zu sein, gut, auch da gab es wohl missgünstige Menschen. Ist nicht nur alles eitler Sonnenschein.
    Ben ist da auch eher skeptisch unterwegs und hinterfragt vieles seiner Gemeinschaft. Auf seinen weiteren Weg bin ich sehr gespannt.


    Gute Besserung Karin, ich geh morgen Boostern.

  • Die „Underground Railroad“ ist mir ein Begriff ohne jedoch groß Details dazu zu kennen. Der Geheimcode ist recht logisch - man weiß sofort, was gemeint ist (jedenfalls, wenn man sich etwas mit Eisenbahnen auskennt).

    Ich hatte vor meiner Recherche zu geflüchteten Sklaven tatsächlich noch nie etwas von der Underground Railroad gehört. Das Thema hat mich sofort gefesselt, ich habe tolle Seiten dazu gefunden und bin auf diesen Film über Harriet Tubmann gestoßen: https://de.wikipedia.org/wiki/…3_Der_Weg_in_die_Freiheit , sehr sehenswert. Die Hauptdarstellerin und der von ihr gesungene
    Titel-Song "Stand up" wurden für den Oskar nominiert. Wer mal reinhören möchte, hier gibt es auch Sequenzen aus dem Film dazu und der Song hat Gänshautfaktor:


  • Ich mochte Ruth übrigens auch nicht besonders. Das ist mal wieder eine Nebenfigur, die sich verselbstständigt hat. Ich wusste am Anfang gar nicht so genau, wie sie werden wird. Dass sie es als Frau, die keine Erfahrung Kinder hat, mit den "pubertierenden" Kindern von David, die auch noch um die leibliche Mutter trauern, nicht leicht hat, ist verständlich,

    Ich finde die Einstellung, dass der Krieg die Amisch nichts angeht sehr schwierig, wenn Soldaten in ihre Gegend kommen betrifft sie der Krieg sehr wohl. Hat man ja schon gesehen, als die Sklavenjäger auf dem Hof waren


    Das ist auch schwierig und die Amisch ( und auch die Menonniten und Quäker) hatten im Sezessionskrieg und im 1. Weltkrieg ( da besonders, spielt in Teil 3 eine Rolle) Probleme, weil sie den Kriegdienst verweigert haben


    Zitat

    Ruth ist mir sehr unsympathisch, sie scheint mal keine typische Amische zu sein, gut, auch da gab es wohl missgünstige Menschen. Ist nicht nur alles eitler Sonnenschein.

    Nein, da ist gar nicht alles eitel Sonnenschein. Das sehr tradionalistische Weltbild halte ich für problematisch, es führt auch schnell zu Intoleranz.

    Die Scheunenszene aus "Der einzige Zeuge" ist einfach toll. Das gemeinsame "Barn Raising" gehört zu den Traditionen der Amisch, auf YouTube gibt es jede Menge Videos dazu.


    Zitat

    Aber die Underground Railway wird ja vermutlich jetzt nicht mehr soviel zu tun haben, der Krieg wird ja jetzt vieles überschatten.

    Mit Lincolns Emanzipationsproklamation am 1.1.1863 war die Sklaverei im Süden "abgeschafft". Sie konnten gehen und es gab keine gesetzliche Grundlage mehr, sie zu jagen. Danach brauchte es die Underground Railroad nicht mehr. Wenn ich mich recht erinnere gibt es in "Fackeln im Sturm" eine Szene, wo die Sklaven die Plantage der Maines verlassen.

  • Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch in einem Rutsch verschlungen. Am Anfang hatte ich auch ein wenig Probleme mit den Namen, die sind mir nicht mehr so präsent, aber jetzt passt alles wieder.

    Bei so vielen Namen auf wenigen ersten Seiten schaltet mein Hirn immer in einen Spezialmodus. :grin Ich konzentriere mich auf die Hauptdarsteller und die beiden, die beiden, die mir noch im Gedächnis blieben (Rebecca und Daniel). Der Rest kommt dann so nach und nach beim Lesen. Das hat auch hier super funktioniert.

    ICh muss gestehen, ich habe immer wieder Film Ausschnitte vor Augen. Generell erinnert mich das Ganze an Fackeln im Sturm, das ich damals begeistert gesehn habe und irgendwann auch die Bücher dazu gelesen habe. Ist aber schon lange her und die Serie ist mehr in Erinnerung geblieben.


    Und als sie die Scheune gebaut haben, hatte ich die entsprechende Szene aus Der einzige Zeuge mit Harrison Ford vor Augen

    Geht mir ganz genauso. Ich liebe "Fackeln im Sturm". Habe ich mir auf DVD zugelegt. Werde ich vielleicht gleich dieses Wochenende mal reinschauen. Das Buch macht Lust dazu. Und der einzige Zeuge hab ich auch noch auf meiner To-Look-Liste. :lache Außerdem hätte ich noch den Film mit Mel Gibson im Angebot. Der Patriot.

    Ich finde es schön Rebekka und Daniel wieder zusammen zu erleben. Sie scheinen ja ein gutes gemeinsames Leben miteinander zu führen. Und dienen Esther sogar als Beispiel für eine gut Ehe.

    Ich bin echt glücklich, dass Rebekka und Daniel beide noch eine Rolle spielen dürfen und sie so gut harmonieren. Und Esther und Ben sind würdige Nachfolger. Eine Mischung aus beiden. Also auch was ihre Ansichten über Glauben und Sklaverei betrifft.

    Dass hier die Underground Railroad vorkommt, finde ich sehr interessant und bewegend. Und gut auch, dass zumindest erwähnt wird, dass der Bürgerkrieg nicht nur für die Sklaven geführt wurde. Das wurde ja bei uns oft so angenommen, aber Lincoln hatte noch gewichtigere Gründe für diesen Krieg und benutzte die Bekämpfung der Sklaverei als Aushängeschild. Das machte sich besser als die anderen Beweggründe.


    Sehr schön finde ich, wie das ethische Dilemma von Ben und Noah beschrieben wird und wie beide junge Männer denn Wunsch haben, Unrecht zu bekämpfen.


    Ich denke ja, dass Hannah vielleicht nicht ganz zu Ben passt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich von ihm abwendet, wenn sie erfährt, was er so alles treibt. Ich weiß nicht warum, aber ich könnte mir vorstellen, dass Ben sein Glück in einer anderen Stadt finden könnte. :gruebel

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Isaac finde ich ja reichlich dämlich. Hält sich auch für Gottes Geschenk an die Frauen. Und seine Mutter möchte ich auch nicht zur Schwiegermutter haben....

    :lache Der Kerl denkt das sicher, weil seine Mama ihn das hat glauben lassen. Ich hoffe mal, er wird noch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wenn ich mich recht erinnere gibt es in "Fackeln im Sturm" eine Szene, wo die Sklaven die Plantage der Maines verlassen.

    Stimmt, an die Szene erinnere ich mich auch. Aber auch daran, dass bei Vom Winde verweht einige Sklaven auf Tara geblieben sind, oder?


    Den Film Der Weg in die Freiheit habe ich vor zwei Jahren gesehen. Ich fand ihn zwar teilweise etwas sperrig aber das Thema wurde sehr dramatisch und hautnah geschildert.


    Um so länger ich nachdenke, um so mehr Filme und Bücher fallen mir zu dem Thema ein. In meiner Jugend hat mich "Roots" schwer beschäftigt. Wie lange es doch dauert, bis das alles erzählt und verarbeitet wird. Und jetzt sind ja wir gar nicht direkt betroffen. Wie hart muss das erst in den USA sein, wo ja jede Familie irgendwie über die Generationen damit zu tun gehabt haben muss.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich hatte vor meiner Recherche zu geflüchteten Sklaven tatsächlich noch nie etwas von der Underground Railroad gehört.

    In den letzten Jahren habe ich, wie gesagt, etliche Bücher, deren Handlung im "Wilden Westen" angesiedelt ist, gelesen. Da ist das dann ab und zu auch aufgetaucht.


    Nein, da ist gar nicht alles eitel Sonnenschein. Das sehr tradionalistische Weltbild halte ich für problematisch, es führt auch schnell zu Intoleranz.

    Daß nicht nur traditionalistische Weltbilder, sondern auch (zu?) moderne zur Intoleranz führen, kann man heutzutage vielfach beobachten.


    Die mehrfach erwähnten "Fackeln im Sturm" kenne ich nur dem Namen nach, an "Roots" (die Fernsehserie) habe ich jedoch noch Erinnerungen. Kunta Kinte war damals in aller Munde.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Roots habe ich damals auch gesehen, hat mich lange beschäftigt.

    Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen, die "Fackeln im Sturm" schrecklich fanden. Jedenfalls, was die Frauen und ihre Liebesgeschichten angeht. Madeline fand ich ganz schauderhaft, diese ewig weinerliche Miene und sie war sooo gut. Interessant wurde es immer, wenn es um Politik und das Verhältnis der Freunde ( George und Orry, aber auch Charles und Billy) ging. Die Bücher finde ich um einiges besser.


    Für die Recherche habe ich dann noch "Gettysburg" geschaut und "Gods and Generals" angefangen, dabei bin ich aber leider zwei mal eingeschlafen, danach habe ich es aufgegeben. Ich habe dann lieber gelesen.

  • Weil nach einer Personenliste gefragt wurde.

    Ich habe natürlich eine, bei derartig viel "Personal" komme ich sonst durcheinander. ( Einmal habe ich wohl auch Namen verwechselt - hat mir eine Leserin geschrieben.)

    Ich stelle die Liste bei "Fragen ann die Autorin" ein, falls jemand Bedarf hat.

  • So, ich musste erst noch ein anderes Buch beenden.

    Wir sind jetzt ein ganzen stück weiter in der Zeit. Rebekka und Daniel sind inzwischen Großeltern. In diesem Buch geht es nun hauptsächlich um ihre Enkelin Esther. Es ist mir gar nicht so leichtgefallen, alle die Personen wieder miteinander in Verbindung zu bringen. Aber ich nehme an, das gibt sich.


    Ich habe schon eine Menge Bücher über die Sklaverei gelesen und es geht mir immer wieder nahe, wie diese Menschen behandelt wurden. Dass Daniel sich engagiert, hat mich überhaupt nicht gewundert. Er ist so ein feiner Mensch. Ben eifert seinem Großvater nach und stößt damit bei seinem Vater und seiner Stiefmutter Ruth nicht gerade auf Verständnis. Ruth ist mir nicht besonders sympathisch. Es ist natürlich nicht einfach, wenn man in eine Familie einheiratet. Aber sie ist wohl wenig verständnisvoll. Es passt ihr auch nicht, dass die erwachsenen Kinder immer noch im Haus sind. Daher möchte sie auch Esther gerne verheiratet sehen. Esther aber will nicht heiraten, nur weil man es in dem Alter so macht. Sie hat ihre Großeltern vor Augen, die sich immer noch lieben und sehr liebevoll miteinander umgehen.


    Das Buch „Underground Railroad“ habe ich bisher nicht gelesen, erst vor kurzem gekauft. Nun bin ich gespannt auf das Buch, aber erst einmal werde ich hier weiterlesen. Aber wie das organisiert war, hatte ich schon irgenwo mitbekommen.


    Nun kommt der Krieg auch auf die Amish zu, die ja eigentlich nichts damit am Hut haben. Ben lässt das Thema ja auch nicht los. Doch ich denke, dass es innerhalb der Gemeinde noch viele Konflikte geben wird, da die Meinungen ja sehr unterschiedlich sind.

  • Isaac finde ich ja reichlich dämlich. Hält sich auch für Gottes Geschenk an die Frauen. Und seine Mutter möchte ich auch nicht zur Schwiegermutter haben....

    Tja, aber sie merken es nicht mal und halten sich wirklich für das Gelbe vom Ei.


    ich finde, das Buch hat wieder so gut angefangen und man hat gleich wieder in die Handlung gefunden. "Underground Railroad" ist mir als Buchtitel geläufig und natürlich auch als Hilfe für die entlaufenen Sklaven.

    Daniels Reaktion ist einfach großartig. Man merkt schon, dass diese Familie etwas ganz besonderes ist, ihre Art zu helfen und zu denken, ohne zu urteilen oder zu verurteilen.


    Gute Besserung KarinS ich hoffe, die Reaktion klingt schnell ab.