'Mehr als die Erinnerung' - Seiten 080 - 168

  • Bei der Hafenschwester war ich ja fasziniert, wie sehr sich doch die Zeiten geändert haben, das geht ja insgesamt über einen ganz langen Zeitraum.


    Ich bin ja ehrlich gesagt langsam genervt von den elendlangen Titeln, die die Verlage momentan rausbringen. Da kommt gerne erst der Serienname und dann noch ein Untertitel dazu. Ja, man erkennt sofort zu welcher reihe es gehört, aber die Titel sind dadurch echt sehr lang.....

  • Ich bin ja ehrlich gesagt langsam genervt von den elendlangen Titeln, die die Verlage momentan rausbringen. Da kommt gerne erst der Serienname und dann noch ein Untertitel dazu. Ja, man erkennt sofort zu welcher reihe es gehört, aber die Titel sind dadurch echt sehr lang.....

    Solange der Reihentitel passt, bin ich da entspannt. Ich nenne das halt dann Hafenschwester 1, 2 oder 3. Man kann halt auch als Nicht-Kenner im Buchhandel problemlos erkennen, dass die Bücher zusammenhängen.

    Doof finde ich allerdings, dass die Reihentitel anfangen sich zu ähneln. Gibt jetzt auch die Hafenärztin X/ und die Landärztin. Und wenn die Reihentitel so plakativ und/oder nichtssagend sind. Deshalb hab ich ehrlicherweise die Hafenschwester so lange gemieden. Weil ich gerne mal all diese Reihen in einen Topf schmeiße. Einen Topf, der mich nicht interessiert. Nur zufällig bin ich an Teil 3 gekommen und habe glücklicherweise doch mal reingelinst.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Deshalb hab ich ehrlicherweise die Hafenschwester so lange gemieden. Weil ich gerne mal all diese Reihen in einen Topf schmeiße.

    Mich hat es ehrlich gesagt auch sehr gestört, dass die Hafenschwester-Reihe so auf "Frauenliteratur" getrimmt wurde. Eigentlich ist das nämlich eine sehr politische Reihe - was dann wiederum Leserinnen enttäuschte, die einen Heile-Welt-Arztroman suchten.

  • Mich hat es ehrlich gesagt auch sehr gestört, dass die Hafenschwester-Reihe so auf "Frauenliteratur" getrimmt wurde. Eigentlich ist das nämlich eine sehr politische Reihe - was dann wiederum Leserinnen enttäuschte, die einen Heile-Welt-Arztroman suchten.

    Und ich hab es nicht so mit der Frauenliteratur.

    Das ging uns Eulen auch bei der "Kaffeehaus-Reihe" von Marie Lacrosse so. Das klang auch so "leicht/seicht" und war dann auch sehr psychologisch/gesellschaftspolitisch/geschichtlich. Die Verlage machen da leider keine Unterschiede. Da sollten sie sich mal was einfallen lassen. Liegt auch an den Covern. Mir gefallen die von der Hafenschwester durchaus. Vor allem farblich. Aber sind auch so in dieser "Frauendings"-Ecke.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Liegt auch an den Covern. Mir gefallen die von der Hafenschwester durchaus. Vor allem farblich. Aber sind auch so in dieser "Frauendings"-Ecke.

    In den meisten Fällen haben Autoren auf Cover kein Einfluss, das entscheidet der Vertrieb und die wollen, dass die dann möglichst alle Zielgruppen ansprechen. Meistens funktioniert das auch. Bei meinen Büchern, die bei Tinte&Feder erschienen sind (Mohlenberg und die leisen Helden) hatte ich sehr viel Mitsprache-Recht. Die Cover von Im Lautlosen, Die Stimmlosen und Die verstummte Liebe sind echte Familienfotos, die ich bereitgestellt haben und die meinen Vater mit seiner Mutter (Band 1+2 ) 1938 zeigen und auf Band 3 1941 zu Weihnachten.

  • In den meisten Fällen haben Autoren auf Cover kein Einfluss, das entscheidet der Vertrieb und die wollen, dass die dann möglichst alle Zielgruppen ansprechen. Meistens funktioniert das auch. Bei meinen Büchern, die bei Tinte&Feder erschienen sind (Mohlenberg und die leisen Helden) hatte ich sehr viel Mitsprache-Recht. Die Cover von Im Lautlosen, Die Stimmlosen und Die verstummte Liebe sind echte Familienfotos, die ich bereitgestellt haben und die meinen Vater mit seiner Mutter (Band 1+2 ) 1938 zeigen und auf Band 3 1941 zu Weihnachten.

    Wie schön, wenn die AutorINNen ein Mitspracherecht haben. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich mag diesen Einheitsbrei nicht. So viel klingt gleich, sieht gleich aus, ich möchte immer was anderes lesen statt immer wieder gefühlt das gleiche Buch. Daher habe ich sicher einige Titel verpasst, wie zu m Beispiel die Hafenschwester.

  • Ja, ich finde auch, dass die Cover einiger Verlage sich fast zum Verwechseln ähnlich sehen: hellblau gehalten, Frau von hinten oder Halbprofil. vor einer Stadt (wenn man Glück hat, erkennt man noch ein markantes Wahrzeichen der Stadt, dann weiß man, in welcher Stadt es spielt...). Dahinter "verstecken" sich z.T. ziemlich gute Roman-Biographien, z.B. ein Buch über Lotte Lenya von Eva Neiss, dass mir wirklich ausgezeichnet gefallen hat!

    Mich würde wirklich mal interessieren, wer die Verlage berät - mich haben sie jedenfalls noch nie gefragt...

  • Unter der Woche konnte ich dann den zweiten Abschnitt beenden.


    Oh man, Dr. Weiß habe ich irgendwie gefressen. Der hat Dreck am Stecken, bin mir nur noch nicht ganz sicher, was sein Geheimnis ist.

    Bernhard tut mir leid, ihn verunsichern die Ereignisse.


    Rieke ist der Dreh- und Angelpunkt in der Geschichte, sie wird nicht aufgeben.

    Ihr Vater war mir hier ein wenig zu passiv, hätte er als Leiter nicht mehr machen müssen?


    An was für einer Erkrankung Juliane leidet, bin sehr gespannt...

  • Zudem hat er ja auch nichts unternommen, den Ruf seiner "Anstalt" zu schützen bzw. negatives Gerede zu unterbinden....

    Er hat mit den einflussreichsten Personen des Dorfes (Dorfvorsteher und Pastor) gesprochen, um den Ruf seiner Anstalt zu schützen. Ein weiteres Gespräch mit dem Ermittler hätte nichts mehr gebracht, nachdem die Überstellung in eine andere Klinik angeordnet war, da Kuno ja aggressives Verhalten gezeigt hatte. Auch heute haben gesetzliche Betreuer nur sehr begrenzte Einflussmöglichkeiten, sobald eine Unterbringung durch die Justiz angeordnet wird.