Jäger und Opfer – Robert Sheckley

  • Bastei Lübbe

    Taschenbuch, 220 Seiten


    Kurzbeschreibung:

    on nun an ist alles erlaubt, nur Spaß muss es machen, und tödlich muss es sein.

    Mit beißendem Spott und satanischer Akribie bringt der Meister der Satire uns zu jenem Lachen, das im Halse stecken bleibt. Die gefühllose Welt des 21. Jahrhunderts, die Robert Sheckley detailliert und schaurig vergnüglich beschreibt, bietet genügend (Un-)Möglichkeiten, um Jäger, Opfer und ihr blutiges Spiel so anschaulich und lebendig zu beschreiben, dass der Leser gefesselt bleibt.


    Über den Autor:

    Der US-amerikanische Autor Robert Sheckley (1928–2005) gilt als einer der begabtesten Kurzgeschichtenautoren der gesamten Science Fiction. Als Meister der Satire war er der Verfasser zahlloser bizarrer und gleichzeitig tiefgründiger Storys, aber auch von meist sehr schrägen SF-Romanen, Thrillern und Krimis. Einem breiteren Publikum wurde er durch die Filme Das Millionenspiel und Das zehnte Opfer bekannt. Brian Aldiss bezeichnete Robert Sheckley als »Voltaire mit Soda«.


    Mein Eindruck:

    Jäger und Opfer von 1988 ist der Nachfolger von Das Jäger-Spiel und der letzte Teil der Victim-Reihe.

    Die Thematik war noch nicht ganz ausgereizt. Sheckley zeigt in der ersten beiden Romanteilen, wie man Jäger wird und wie man Opfer wird.

    Es folgt ein Kapitel Florida, das Lokation und Stimmung mit bestimmt.

    Dann wird die Vorbereitung des Kill beschrieben, Die große Jagd beginnt und mündet im Kill.


    Nach rasantem Start kommt die Handlung erst relativ spät in Fahrt, aber es ist ja auch okay, wenn ein Autor sich Zeit nimmt, zu beschreiben und einiges ist sehr gut formuliert. Und das Finale hat es doch ganz schön in sich.


    ASIN/ISBN: 3404131630