Das kann ich mir gut vorstellen! In der Not isst der Mensch ja alles, was irgendwie nahrhaft und nicht gleich giftig ist - und wenn es dann vielleicht sogar gut schmeckt, kann er es leicht als Delikatesse verkaufen. Ich habe gehört, gegarte Froschschenkel schmecken ähnlich wie besonders zartes Hähnchenfleisch.
'Green Lies' - Seiten 343 - 415
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Das ist so die Frage, die man sich oft stellt: was hat irgendwann mal irgendwen dazu bewogen, irgendwelche Wurzeln auszugraben und in kochendes Wasser zu werfen ... oder übers Feuer zu halten?
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Das habe ich mir überlegt, ob die Froschschenkel tatsächlich aus einer Not heraus gegessen wurden? So richtig satt machen sie ja nicht, aber wenn man nichts hat? Ich glaube, das muss ich jetzt recherchieren, weil es mir keine Ruhe lässt 😅
Das stelle ich mir auch nicht sehr satt machend vor. Mit Weinbergschnecken wird es ähnlich sein. Oder ob es da die Menge macht?
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Vielleicht einfach der Wunsch nach etwas Fleisch im Essen? Flusskrebse sind auch eher umständlich zu essen, aber lecker ... Und Weinbergschnecken mit Kräuterbutter und Baguette machen durch Brot und Fett schon auch satt.
Bei Hähnchenflügeln frag ich mich ja auch, warum jemand sich das Gefriemel tellerweise antut
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Das ist so die Frage, die man sich oft stellt: was hat irgendwann mal irgendwen dazu bewogen, irgendwelche Wurzeln auszugraben und in kochendes Wasser zu werfen ... oder übers Feuer zu halten?
Da haben unsere Vorfahren bis hin zu den Neandertalern Jahrtausende lang herumprobiert was da geht und was nicht.
Ich denke, wenn das Hauptproblem die Nahrungsbeschaffung ist, wird man automatisch experimentierfreudig.
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Vielleicht einfach der Wunsch nach etwas Fleisch im Essen? Flusskrebse sind auch eher umständlich zu essen, aber lecker ... Und Weinbergschnecken mit Kräuterbutter und Baguette machen durch Brot und Fett schon auch satt.
Bei Hähnchenflügeln frag ich mich ja auch, warum jemand sich das Gefriemel tellerweise antut
Manche lieben das Knochenabknabbern einfach (wie z.B. meine Mutter) - ich denke, das kommt wirklich aus der Zeit, wo Leute Hunger hatten und für jeden Krümel dankbar waren (kann man sich in unserem Luxus kaum mehr vorstellen!)