Verlag: Wunderlich, 2025
288 Seiten
Kurzbeschreibung:
Vier Wochen Madrid: Eine inspirierende Auszeit und der Wunsch, sich neu zu finden.
Bernadette steckt fest, im Beruf, im Alltag, in der Liebe. Als sich die Gelegenheit ergibt, für einen Monat nach Madrid zu gehen, sagt sie kurzerhand zu und landet in einer Stadt, die alles in Bewegung bringt. Bernadette findet nicht nur Leichtigkeit, Anregung und neue Freundschaften, sondern vor allem einen anderen Blick auf sich selbst. Plötzlich geht es darum, wie sie eigentlich leben will – und mit wem.
Mit feinem Witz und großer Wärme erzählt dieser Roman von den kleinen und großen Wendepunkten des Lebens.
Über die Autorin:
Barbara Handke, 1976 in Barth an der Ostsee geboren, lernte Buchhändlerin und studierte Anglistik und Soziologie. Sie war Verlagslektorin und arbeitet heute freiberuflich als Autorin, Lektorin und Dozentin. 2022 wurde sie in Wien promoviert. Sie lebt in Leipzig.
Mein Eindruck:
Eine Entwarnung gleich zu Beginn. Barbara handke ist nicht verwandt mit Peter Handke. Sie hat nicht zu tun mit dem nicht ganz dichten Dichter.
Der Roman entwickelt sich flott und zeigt Bernadette als Hauptcharakter. Eine Frau, die sich zu oft ausnutzen lässt. Vorweg, das wird sich im Verlaufe des Buches ändern und Barbaras Entwicklung ist das Große an diesem Roman.
Barbara lebt mit ihrer aufmüpfigen Teenagertochter, die dann plötzlich nur noch von einem Tattoo träumt und bei ihrem Vater, Bernadettes Ex, leben will.
Dann ergibt sich für Barbara eine berufliche Chance, die sie nutzt und sie geht nach Madrid. Dort blüht sie langsam auf.
Nicht so stark ist in meinen Augen die Lovestory mit den Fotografen, aber okay, das kann man in Kauf nehmen.
Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und gerne würde ich mehr von ihr lesen.
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ASIN/ISBN: 3805201214 |