Titel: Wie ein Messer
Autor: Peter Truschner
Verlag: Couteau
Erschienen: April 2025
Seitenzahl: 334
ISBN-10: 3000822933
Preis: 16.05 EUR
Das sagt der Klappentext:
Overhage liebt Deutschland, der Rest kann zur Hölle fahren. Charlotte weiß, dass Politik nur dazu dient, Reiche noch reicher zu machen. Fricke würde für seine Frau zum Mörder werden. Simon geht zu Polizei, weil er nicht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Thieme hat nichts gegen Muslime, er will sie nur nicht in Deutschland haben. Nina geht nach Paris und stellt fest: Das Leben ist schön. Tim weiß, dass es letztlich nichts nutzt, irgendwelche Leute abzuknallen. Man müsste sein ganzes Leben, wie man es führt und wie es einem von Geburt an aufgezwungen wurde, in Form des nicht selbst gewählten Ortes und der nicht selbst gewählten Zeit, einfach erschießen. Den Leichnam dieses Lebens irgendwo liegen lassen und weitergehen können zu einem anderen, das man sich dann selbst aussucht. Erst dann wäre man frei. Wirklich frei.
Der Autor:
Peter Truschner ist ein österreichischer Autor. Er wurde 1967 in Klagenfurt geboren.
Meine Leseeindrücke:
Der STANDARD verglich Truschner mit Houellebecq was schon einfach nur lächerlich ist. Der Autor schreibt flüssig, geht aber nicht in die Tiefer und bedient einfach zu viele Klischees. Mir sind da einige euphorische Beurteilungen nicht so ganz nachvollziehbar. So weit mir bekannt ist, ist dieser Roman im Selbstverlag erschienen.
Ich kann dieses Buch nur bedingt empfehlen.
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ASIN/ISBN: 3000822933 |