Eisele, 2025
240 Seiten
Kurzbeschreibung:
Zwei Dinge hat Karl seiner Tochter Johanna hinterlassen: Den geliebten, verwilderten Garten – und eine tiefe Sorgenfalte auf der Stirn, die einfach nicht mehr weggehen will. Den Garten möchte Johanna behalten, aber die Sorgenfalte soll weg: Sie lässt das erste Mal in ihrem Leben »etwas machen« und ist fasziniert, wie scheinbar einfach sich die Erschütterungen eines vierzigjährigen Lebens ausradieren lassen. Mit dem Verschwinden der Falte treten allerdings neue Fragen auf: Warum ist Johanna ihr Aussehen überhaupt so wichtig? Wie erklärt sie die Sache ihrer Tochter, der sie immer gepredigt hat, sich selbst bedingungslos schön zu finden? Und kann das Älterwerden für Johanna nicht auch eine große Freiheit bedeuten?
Über die Autorin:
Eva Lohmann, Jahrgang 1981, lebt als freie Autorin in Hamburg und hat eine Tochter.
Mein Eindruck:
An dem Roman gefällt mir, wie verinnerlicht er in Teilen ist. So bekommt man leicht Anteil an den Gedanken der Protagonistin Johanna, die einen Blumenladen führt und eine fünfzehnjährige Tochter hat.
Erst vor kurzen ist ihr Vater gestorben und hat ihr seinen Garten hinterlassen.
Themen wie Familie, Altern, Trauern sind ganz unverkrampft in die Handlung integriert.
Eva Lohmann gewährt in unaufgeregter Form einen Blick ins Leben einer Frau Mitte 40 und ihrer Familie. Dabei gestaltet die Autorin ihre Figuren sensibel.
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ASIN/ISBN: 3961612501 |
Im März 2026 erscheint die Taschenbuchausgabe:
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ASIN/ISBN: 3961612803 |

