'Heinrich VIII.' - Seite 403 - 601

  • Zitat

    Original von Bouquineur


    Ich hab die Seitenzahl nicht im Kopf. Der Abend vor der Krönung, die nicht genannte Ehrenjungfer, die mit Henry sinnierend am Fenster steht. Ich könnte wetten, dass das Jane Seymour ist. Bin gespannt, wann sie wieder auftaucht.


    Den Gedanken hatte ich auch.


    Ich fand Heinrichs Verhalten gegenüber Katharina echt daneben ( als es um die Auflösung der Ehe geht), er zieht sich da feige aus der Affäre.
    Gut, Katharina nervt mich langsam auch ein bisschen mit ihrer Frömmigkeit, auf der anderen Seite war das wohl ihre Art mit Problemen umzugehen/ Zuflucht zu finden.


    Anne wird hier in der Tat recht negativ gezeichnet, trotz Heinrichs Verliebtheit. Bin gerade an der Stelle als sie gekrönt werden soll..

  • Anne wird wahrlich negativ dargestellt, stets zeternd, unzufrieden mit dem was sie hat, gierend nach mehr ( z.B. Marias Taufkleid ). Nach dieser Darstellung ihrer Person fällt es schwer sie zu mögen.
    Was Heinrich angelangt, so löst er wechselnde Gefühle in mir aus. Einerseits diese sichtliche Enttäuschung über Elisabeths Geburt und die Art wie er über seine Tochter redet. Andererseits liegt auch er mal weinend ( wenn ihn keiner sieht ) im Bett und zeigt somit liebenwerte Züge ( bez. Impotenz und Geschwür ).
    Was habe ich gerätselt was "Uisgebeatha" betrifft... Ich hab mich schon gefragt welche Droge sich die Guten da gegeben haben, zumal wenige Schlucke ihre Wirkung zeigten...Als "Trinkfeste" ( Wein wird ja ständig erwähnt ) sollten die Herren doch ein bisschen Whisky vertragen können :grin

  • Über das Uisgebeatha bin ich auch gestolpert, hab mir aber gedacht, dass es Whisky ist - wisge..... :lache Mich wundert nur ein wenig, dass es hier zusammengeschrieben wird. Eigentlich sind das zwei Wörter.


    Historische Romane mit keltischen oder gälischen Begriffen schulen halt irgendwann *g*

  • Von denen sollte ich wohl ein paar mehr lesen :grin Aber zum Glück gibts ja Internet, da findet man ja alles :-)
    Ich dachte das wären wer weiss was für Drogen... :lache :wow


    Edit: Da es hier zusammengeschrieben wurde fand ich es auch nicht gleich auf Anhieb.

  • Heinrich hat von dem Bibelvers gehört, der die Ehe mit der Witwe seines Bruders unterbindet. Er sieht die Ehe nun nicht mehr als Ehe an, denn es ist für ihn offensichtlich das Gott diese Verbindung nicht billigt. Er hat keine Kinder und mit Kinder meine ich Söhne.
    Er hat Anne an den Hof zitiert und ihr gesagt, dass sie seine Frau werden soll.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat