Die Autorin:
Peggy Vincent ist niedergelassene Hebamme in Oakland/Kalifornien. Die erfahrene Geburtshelferin und Ausbilderin gehörte zu den ersten Hebammen in den USA, die Frauen wieder eine Geburt zu Hause ermöglichten. Und auch heute bestätigen glückliche Eltern und zufriedene Kinder Peggy Vincent in ihrem Bestreben, Geburten individuell zu gestalten.
Klappentext:
Mitreißend authentisch und mutterwitzig berichtet Peggy Vincent von Geburten und Momenten, in denen Vätern schwindelig wird vor Glück, Zweijährige zu unentbehrlichen Geburtshelfern werden und Großväter die Windeln verbrennen lassen aus Begeisterung über den neu geborenen Enkel. Die leidenschaftliche Hebamme berührt mit Augenblicken tiefster Gefühle - über alle Religionen, Hautfarben und Konventionen hinweg.
Meine Meinung:
Wer von Schwangerschaften und Geburten nicht genug bekommen kann, ist bei diesem Buch gut beraten :-).
Die Autorin hat wirklich einen lustigen und mitreißenden Schreibstil, der mir persönlich allerdings manchmal zu ausschweifend wird.
Sie erzählt zu viel vom drumherum, so dass die Geburten an sich ein wenig zu kurz kommen. Auch gibt sie sehr viel von ihrem Privatleben preis, was ich wiederum sehr interessant finde.
So manches Mal beschreibt sie Geburtssituationen, wo mir schon ein wenig mulmig wurde und ich mich gefragt habe, wie das auf Nicht-Mütter wirken wird (schreiend weglaufen, um bloß niemals ein Kind zu bekommen?)...
Insgesamt gesehen kann ich dieses Buch aber ruhigen Gewissens als amüsante Lektüre empfehlen! Und vielleicht kann die ein oder andere - oder der ein oder andere - ja noch was lernen...