'Stein und Flöte' - Seiten 321 - 450

  • Auch in diesem Teil ist es so, dass Lauscher einer ist, der in jede Falle trapst.


    Im Auftrakt von Arnis Leuten soll er diverse Aufträge erfüllen: Soll sie als Händler empfehlen bei den Bergdachsen, wo er auf Arnis Tochter Akka und seine Enkelin Arnilukka trifft. Soll Khan Hunli seine 12 Pferde zurückbringen, die er durch Lauschers Flötentöne verloren hat und schließlich ein Zuchtpferd von den Falkenoren mitbringen. Und immer hat die Tochter Hünis, sein Falkenmädchen Narzia einen Extrawunsch.


    Lauscher lässt seine Flöte sprechen, die anscheinend von selbst Arnis Leute lobt. Denn als er dem Großmagier der Falkenore eine andere Melodie spielen soll, fällt ihm erst mal nichts ein.


    Alle Aufgaben kann er bewältigen, auch wenn er oft mit viel Glück durchkommt und manchmal selbst ein wenig beschämt ist ob des Einflusses, den er auf andere ausübt, nutzt er die Macht seiner Flöte aus.


    Und so landet er am Ziel seiner Träume: Die Verheiratung mit Narzia, die in einem Fiasko endet.


    Bei dem Namen Narzia habe ich mich gefragt, ob da was von Narziss drin steckt, denn sie ist ja wirklich nur auf sich bezogen, so ein verzogenes Gör. Und wenn sie Lauscher half, dann immer nur, um eigene Vorteile daraus zu ziehen, wie beim Teppich von Khan Hunli. :rolleyes


    Ich bin beim Lesen hin- und hergerissen, einerseits finde ich die Geschichte schon spannend, aber es zieht sich doch ganz schön. Durch die kleine Schrift habe ich den Eindruck, schon wesentlich mehr als erst 450 Seiten gelesen zu haben. Oder habe ich einfach nicht mehr die Geduld, dickere Bücher zu lesen? :gruebel


    Naja, dank der Leserunde und meinem Vorsatz, meine 10 SUB-Abbau-Bücher zu lesen, werde ich das Buch beenden und bin froh, dass ich doch relativ viel Zeit dafür habe.