Im Blutkreis - Jérôme Delafosse

  • original Titel; Le cercle de sang


    Kurzbeschreibung von Amazon


    Ein uralter Geheimbund entwickelt ein tödliches Virus als Strafe Gottes. Nur Nathan Falh kann den »Blutkreis« stoppen. Doch dazu muss er erst sein Gedächtnis wiedererlangen - und einer grauenvollen Wahrheit ins Auge sehen: der seiner eigenen Vergangenheit ...
    Nach einem Tauchunfall erwacht Nathan Falh in einer Klinik in Norwegen aus dem Koma und hat sein Gedächtnis verloren. Der Wissenschaftler war an rätselhaften Exhumierungen im Nordmeer beteiligt. Auf der verzweifelten Suche nach seiner Erinnerung stößt er in Italien auf ein mysteriöses Manuskript aus dem 17. Jahrhundert. Darin ist die Rede vom »Blutkreis« - einem Geheimbund, der bis zu den Kopten zurückreicht. Einst haben sie als Christen gegen die gottlosen Römer gekämpft. Heute planen sie, als Hilfsorganisation getarnt, ihre Anschläge, um gegen die Gleichgültigkeit in der Welt aufzubegehren. Ihr Erkennungszeichen: ein Ibis in einem Kreis aus Blut. Ihre Waffe: rätselhafte Viren für eine todbringende Massenepidemie. Je mehr Nathan über den »Blutkreis« erfährt, desto deutlicher werden die Verbindungen zu seinem eigenen, mühsam rekonstruierten Leben. Ist er etwa selbst in die dunklen Machenschaften des Geheimbunds verstrickt? Und kann er ihn zerschlagen, bevor dieser seine mörderischen Pläne umsetzt?
    Für alle Fans von Jean-Christophe Grangé: Mystery-Spannung vom Feinsten - der Top-Bestseller aus Frankreich!


    Meine Meinung:


    Ich hätte ja gewarnt sein müssen: schon wieder eine alte Schrift. Der Anfang ist auch nicht schlecht. Und ich war positiv überrascht, dass es nicht allzuviele Auszüge aus diesem Manuskript und Belehrungen über eine vergangene Zeit gab. Kam dann leider später noch. Nachher spielten alte Legenden usw für meinen Geschmack eine zu grosse Rolle. Ich habe einige Seiten vorm Schluss ernsthaft überlegt das Buch zur Seite zu legen, und das obwohl ich sehr selten ein Buch nicht zu Ende lese. Ich habe dann nur noch quergelesen.


    Dies soll aber jetzt keine abschreckende Rezension sein. Es war vielleicht einfach mein Fehler das ich mich wieder auf ein "Alte Schrift und Geheimbund-Buch" eingelassen habe. Ich weiss jetzt, dass ich nächster Zeit die Finger von sowas lassen werde.

  • Mhh das klingt mir auch etwas zweifelhaft.
    Und der Vergleich mit Grangé scheint mir in diesem Fall auch ein Holzbein zu haben, denn der schreibt eigentlch recht gut :gruebel


    Ich lass nach Deiner Rezension lieber die Finger davon, Cmoi!
    Augenklappen Grüße von Elbereth :wave
    edit: peinlicher Rechtschreibfehler !

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • Gut das ich mir immer meine eigene Meinung bilde.


    Ein Wissenschaftler erwacht aus dem Koma und hat sein Gedächtnis verloren.
    Wer ist er? Woran hat er gearbeitet? Warum gibt es keine Hinweise auf sein früheres leben?


    Versteckte Hinweise, ein geheimnisvolles Manuskript, exotische Schauplätze, Mordanschläge, ein tödlicher Virus und eine mysteriöse Frau am Flughafen.


    Aus diesen Zutaten braut der Autor eine unheimlich spannende und fesselnde Geschichte.
    Kaum Klischees und ein Held wider Willen, der einfach nur versucht herauszufinden wer er ist und was passiert ist.
    Ich habe das Buch in 2 Tagen ausgelesen und hätte noch tagelang weiterlesen können. Leider hatte das Buch nur 416 Seiten.


    Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und ein gutes Gefühl wann und wo etwas passieren muss.
    Die Spannungskurve steigt stetig bis zum Finale.


    Für mich ein weiteres Thriller Highlight für 2008.


    Freue mich schon auf den zweiten Roman des Autors.


    Anmerkung: Das Buch ist seit Mai/Juni 2008 als Taschenbuch erhältlich.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Quickmix ()