'Tintenblut' - Seite 522 - 620

  • :wowwas sollte das jetzt?
    Resa und Meggie sitzen, weil sie unfähig sind, aber Staubfinger und Farid sind ja völlig ineffizient. Was tun sie da in der burg? Nix sinnvolles. Ich würd bei einem mann, der kommt, um mich zu befreien etwas weniger liebe und etwas mehr verstand vorziehen.
    Was soll der ergebnislose abstecher in den kerker? Resa ist ja selbst schuld, dass sie darin sitzt. Da er nichts tut, um die wachen einer nach dem anderen auszuschalten, hätte er sich den weg sparen und sich besser bei Meggie erkundigen können, wie weit sie gelesen hat, und eventuell Mortola den Zetttel klauen, damit Meggie den rest lesen kann. :rolleyes


    Aber wenigstens geht es jetzt los, der hohle Cosimo ist weg, seine offenbar unfähigen soldaten auch... Ich wart drauf, dass der Schwarze Prinz mit seinen Räubern loslegt, und wo bleibt der Eichelhäher?


    :gruebelDass ein Autor, der so eine unheilsschwangere ausgangssituation entwirft, dann keinen blutigen krieg mit leichenbergen haben will, nehm ich Fenoglio jetzt überhaupt nicht ab... Ich würd an seiner stelle sofort die lamenti schreiben, in denen ich die jungen burschen besinge, die vergeblich gekämpft haben, und ihre heimat und ihre liebsten nie mehr wieder sehen werden... und dann spitz ich die feder für das nächste schlachtgemälde...


    :chenDer Natternkopf steigt tatsächlich auf die idee mit dem unsterblichkeitsbuch ein!
    :gruebel Warum Taddeo sie jetzt nicht zumindest einige herausgerissene ind im ärmel geschmuggelte seiten aus dem Eichelhäherbuch lesen lassen hat, versteh ich nicht... aber vielleicht reicht es auch, es zu berühren, um es wahr werden zu lassen... Momentan bindet Mo noch bücher, aber vielleicht wächst ihm endlich etwas mumm in den knochen...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Meggie bekommt endlich die ersehnten Worte von Fenoglio, doch sie schafft es nicht seine Geschichte bis zum Ende "vorzulesen". Sie und der Schleierkautz werden mit auf die Burg des Natternkopfes genommen. Dort verhandelt sie mit dem Natternkopf über das Buch, das ihn unsterblich machen soll und Gegensatz dazu die Befreiung von Mo und den Gefangenen im Kerker. Aufgefallen ist mir, dass die 3 Worte(Herz, Blut und Tod), die dem unsterblichen Natternkopf dann doch töten sollen aufgefallen, dass sie den Titel des 3. Bandes der Tintenwelt-Trilogie verrät. Irgendwo wurde doch mal spekuliert, wie das Dritte heißen soll. Also wusste Frau Funke wahrscheinlich schon beim schreiben des Zweiten, wie der Dritte heißen wird.


    Mortola traut Meggie natürlich nicht, denn sie hat ja schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht. Sie lässt ihr den Zettel mit Fenoglios Worten abnehmen und zeigt diese auch dem Natternkopf, der will trotzdem das Buch, dass ihn unsterblich machen soll. Er hat bestimmt irgendwas geplant. Ich bin gespannt was. Meggie wird zu Mo gebracht und erzählt ihm alles über die neuen Worte und auch über Fenoglios Vorlage für den Eichelhäher. Mo macht sich also an die Arbeit, das Buch zu binden, dass sie alle retten soll oder auch nicht...


    Staubfinger und Farid hatten sich versteckt, als Meggie geholt wurde. Staubfinger zeigt Farid, wie er sich mit Hilfe von Feuer und Wasser unsichtbar machen kann. Sie schleichen in die Burg. Ja nur leider weiß ich auch nicht so genau, was ihnen das gebracht hat, ausser dass sie dem Rußvogel auf die Schliche gekommen sind.


    Cosimo und dessen Männer sind alle in dem Krieg gegen den Natternkopf gestorben. Was, wenn ich es richtig verstanden habe daran lag, dass Meggie die Geschichte, die Fenoglio geschrieben hat nicht zu Ende lesen konnte!?! Fenoglio hat überlebt. Er ist für mich nur noch ein armer Irrer...

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

  • Soweit auch vorgedrungen.


    Zitat

    Sweety
    Er ist für mich nur noch ein armer Irrer...


    Wobei ich noch am Nachdenken bin, ob ich das Wort „armer“ nicht streichen sollte. Aarrghh ... jetzt benutze ich das Wort „Wort“ schon selbst. Ich kann’s doch nicht mehr ertragen. :fetch


    Wie ich schon gerade bei „Tintentod“ schrieb: vielleicht sollte ich mich darauf beschränken, MagnaMaters Kommentare zu lesen? :gruebel :chen


    Auf zum letzten Gefecht (was wohl morgen geschlagen sein wird), und dann wohl nahtlos zum "Tintentod". Derzeit "darf" ich - bis zum Erlahmen der Stimme - als Vorleser bei meiner kranken Tochter fungieren. Allerdings kommt bei mir nichts aus dem Buch heraus; ist wohl auch besser so. :grin )

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich finds jetzt so richtig spannend... ich wollte heute am liebsten, dass dieZugfahrt kein Ende nimmt, damit ich immer weiter lesen kann!



    Ich kann es kaum ertragen, dass Mortola fast alles kaputt macht... wirklich gut, dass der dummer Natternkopf drauf reinfällt! Ich hoffe, dass das alles gut geht und ich bin sehr gespannt, wer letzen Endes die drei Worte in das Buch schreiben wird!


    Ja und das mit Cosimos Krieg war ja dann wohl nix... aber es war ja zu erahnen...


    Ich muss jetzt ganz schnell weiter lesen... ich werd das Buch wohl heute beenden und morgen dann direkt mit Tintentod anfangen!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Meggie hat von Fenoglio endlich den Brief bekommen. Leider konnte sie nicht komplett vorlesen was auf dem Blatt stand. Daher starb Cosimo auch.


    Staubfinger und Farid dringen in die Burg ein, durch einen Feenzauber sind beide Unsichtbar und laufen durch die Burg. Ich frag mich zwar welchen Sinn das ganze hatte aber das ist ja egal.

  • Cosimos Krieg endet schon im weglosen Wald, seine Armee wird fast komplett ausgelöscht!


    Fenoglio schreibt die Geschichte erneut um und Meggie liest vor, da sie dabei gestört wird, kann die Niederlage Cosimos nicht verhindert werden, aber es gelingt, den Natternkopf von dem buch, das ihn unsterblich machen könnte zu überzeugen und ihm das Versprechen abzuringen, Mo, Meggie und die anderen Gaukler im Gegenzug freizulassen.

  • Ach, mensch ich hänge irgendwie durch. War leider unkonzentriert beim Lesen, weil ich immer an die nächsten Arbeitstage denken muss... z. B. bin ich davon ausgegangen....



    Ich finde es so schade, dass ich für mich den Faden verloren habe... ich lese Abschnitte und weiß gar nicht mehr was ich las und muss noch mal ansetzen... :-(

  • Wie blöd, Nikki. Geht mir aber auch ab und an mal so. Diesmal nicht bei diesem Buch. Obwohl ich ja echt schlecht rein kam.


    Irgendwie entzieht sich die ganze Geschichte Fenoglios Konrolle und jetzt ist er auch noch völlig verwirrt und irrt auf dem Schlachtfeld - also der Straße herum. Als ob es noch was bringt, wenn er ein Ende schreibt.... Ich weiss nicht.


    Wenigstens haben Mo und Meggie sich erst mal wieder und Mo darf seine Kunst zeigen. Der Bibliothekar scheint ja ganz begeistert von ihm zu sein. Der hilft Meggie und Mo bestimmt irgendwie. Hoffe ich zumindest.


    Ich frag mich, was Staubfinger und Farid erreicht haben. Nichts? Sie haben zwar den Wachen hinterherspioniert und Staubfinger hat Resa gesehen, aber ansonsten hat es sie nicht weiter gebracht, sich unsichtbar zu machen.


    Wen liebt Staubfinger denn nun? Resa oder Roxane? Der Mann verwirrt mich.


    Muss weiter lesen....

  • Zitat

    Original von Booklooker
    ...
    Wen liebt Staubfinger denn nun? Resa oder Roxane? Der Mann verwirrt mich.


    Muss weiter lesen....


    Ich denke, er liebt Roxane, denn er würde von überall her zu ihr zurückkehren. Resa hat er ja ohne weiteres in unserer Welt zurückgelassen, um zu Roxane in die Tintenwelt gehen. In gewisser Weise liebt er Resa sicher auch, aber anders, flüchtiger, als Echo einer vergangenen Zeit, die sie miteinander hatten.

  • Warum Staubfinger und Fared in der Burg waren und damit ihr Leben riskiert haben, will mir nicht in den Sinn. Sie haben dort doch überhaupt nichts gemacht!


    Mo und Maggie sind zusammen - und dürfen ein Buch binden. Für Mo sicher ein wunderschöner Zeitvertreib - für Resa sicher nicht - denn sie sitzt ja zwischenzeitlich im Kerker. Da hätte sie doch lieber mit flüchten sollen - denn wären nur noch Meggie und Mo zu befreien. Langsam geht das Buch seinem Ende zu... :gruebel

  • Fenoglio verliert nun endgültig die Kontrolle und scheinbar auch den Verstand. So richtig Leid tut er mir nicht. Wird er sich fangen oder vegetiert er nur noch vor sich hin und bejammert sein Schicksal?
    Da bin ich mal gespannt...
    "Die Worte, meine schönen Worte[...]Maggie kann sie gar nicht gelesen haben, sonst wär alles gut geworden!"
    Nur schade, dass er dennoch damit recht behält. Ich würd ihn ja zu gern scheitern sehen. Bin ich jetzt gemein? :gruebel



    In diesem Abschnitt ist mir wirklich klar geworden, wie lange Staubfinger Mo tatsächlich verheimlicht hat, dass Resa all die Jahre in seiner Welt gewesen ist. Waren das denn ebenfalls 10 Jahre? Vielleicht etwas weniger.



    Farid will die Nachtburg hinauf klettern, um Maggie zu sehen. "Klettern? Du scheinst ja sehr verliebt zu sein."
    Schön, wie Staubfinger Farid immer wieder damit aufzieht.
    Ich mag die beiden zusammen wirklich sehr gerne... da werd ich schon fast wehmütig, wenn ich wieder dran denke, dass das Buch sich dem Ende neigt und ich so furchtbar doof gewesen bin schon den Klappentext von Tintentod zu lesen. Nie wieder!
    Vielleicht sollte ich das Buch spätestens jetzt bei Seite legen, damit mir noch alle Figuren erhalten bleiben. Wenn ich es schließlich nicht lese, passiert auch nichts. :chen


    Das Kapitel 'Im Turm der Nachtburg' fand ich übrigens am schlimmsten. Da passt mir Maggie und ihr Ton so gar nicht in den Kram!



    "Es gab wohl nicht viele Männer, denen man die Liebe zu einer Frau mit einem Messer ins Gesicht geschrieben hatte."


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul


  • Fenoglio merkt, wieviel Leid er mit der Schaffung Cosimos in die Tintenwelt gebracht hat - und jetzt verzweifelt er.


    Daß Staubfinger Mo nichts von Resa sagte, kann ich auch nicht verstehen! Meggie hätte ihre Mutter schon viel früher bei sich haben können! :rolleyes

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Daß Staubfinger Mo nichts von Resa sagte, kann ich auch nicht verstehen! Meggie hätte ihre Mutter schon viel früher bei sich haben können! :rolleyes


    ... und Mo seine Frau. :rolleyes


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul


  • Geschieht ihm recht...hätte nie gedacht, dass Fenoglio mal so blöd werden könnte -.-

  • Kein Kapitel über Elinor und Darius in diesem Abschnitt. Schade.


    Mortola ist echt hinterhältig, als sie zu Resa geht und ihr erzählt, dass sie Mo damit kränken will, wie verliebt Staubfinger in Resa war. Zum Glück kann Resa gegenhalten, dass Mo bereits alles weiß, was in der Zeit ihrer unfreiwilligen Trennung passiert ist. Schade für Mortola...gut für Resa, die sich sonst noch mehr Sorgen gemacht hätte.


    Fenoglio hat wohl wirklich einiges an Verstand eingebüßt, wie er da übers Schlachtfeld irrt und Cosimo sucht... :rolleyes


    bleeding : Ich finde es auch immer lustig und schön zu lesen, wie Staubfinger und Farid miteinander umgehen. Ich kann Farid auch ein bisschen verstehen, dass er eifersüchtig auf Roxane ist, aber ich hoffe doch, dass es sich noch ein bisschen legt, sie könnten ja eigentlich ne ganz gute Patchworkfamilie abgeben. ;-)