Bücher über China gesucht

  • Oder:


    Mian Mian - Lalala


    Kurzbeschreibung
    "Mein Buch ist wie mein Leben: sex, drugs & rock'n'roll. Allerdings ist es in Wirklichkeit noch viel extremer als im Buch."(Mianmian im ZEITmagazin)
    Mianmian, die eigenwilligste und derzeit interessanteste junge Autorin aus dem Reich der Mitte, erzählt in ihren vier fast autobiografischen Geschichten "La La La" von Liebe, die wie Gift ist, von Nächten, die voller Musik sind, und von Mädchen, die Schokolade wie die Luft zum Leben brauchen. In der Jugendszene von Peking, Shanghai und anderen Millionenstädten ist "La La La" ein Kultbuch, von dem Raubkopien kursieren. Der Erzählungsband wurde in China drei Tage nach Erscheinen von der Zensur aus dem Verkehr gezogen. Mianmian beschreibt die schmutzige Seite des neuen, wilden Chinas, schildert eine Welt, die es offiziell im Roten Reich nicht geben darf: die Welt der Drogen, der Lesben und Schwulen, der Prostitution. Das aber tut sie mit großer Poesie. "La La La", das auch in Italien veröffentlicht wird, erscheint in Deutschland in einer unzensierten und von der Autorin überarbeiteten Version.


    Meine Meinung: Von der Thematik durchaus an "Shanghai Baby" erinnernd, aber drastischer, härter und stilistisch innovativer.

  • Oder:


    Lulu Wang - Das Seerosenspiel


    Kurzbeschreibung
    1972 in China, am Höhepunkt der Kulturrevolution. Die zwölfjährige Lian lebt mit ihrer Mutter in einem Umerziehungslager. Nur den Fröschen und Libellen in ihrem geheimen 'Seerosentheater' kann sie anvertrauen, was sie bewegt. Ein Buch über die Zerrissenheit der chinesischen Gesellschaft zwischen Tradition, Kommunismus und Moderne.

  • Oder dieses Buch, für das ich leider keine deutsche Übersetzung gefunden habe:


    Diane Wei Liang - Lake with no name


    Synopsis
    As a student at Beijing University in the 1980s, Diane Wei Liang took part in and witnessed one of the truly momentous political events of the decade: the Tiananmen Square massacre. In the same year that saw the collapse of the Soviet Bloc, the world stood by in horror as the full might of the Chinese military state fell on thousands of defenceless students demonstrating for freedom and democracy. Part historical and political document; part love story; part remembrance of a loving family and childhood dreams shattered for ever, this moving memoir is a personal account of one of the most traumatic and shameful passages in China's recent history. All along, as a symbol of hope, stands 'the lake with no name' - Weiming Lake - which lies at the heart of Beijing University campus. Famous for its beauty, for centuries it has been an inspiration to poets, lovers and those seeking a better future.

  • Und zum Abschluss, leider auch nur auf Englisch:


    John Dalton - Heaven Lake


    Synopsis:
    The story of a young American’s quest across China in search of love and revelation, Heaven Lake, already hailed by major novelists, is an extraordinary debut in the tradition of Graham Greene. Vincent Saunders has arrived in Taiwan as a Christian volunteer. Supplementing the income from his sparsely attended Bible classes, he teaches English to a group of enthusiastic schoolgirls, and it is his tender, naive affair with one of the girls that sends Vincent on a path toward spiritual reckoning. Once the affair is discovered,Vincent is shamed into leaving town. He cannot return home and face his family, so he approaches Mr. Gwa, a businessman who earlier made Vincent a startling proposition: In exchange for a sum of money, Vincent would travel to mainland China’s Heaven Lake and marry a beautiful woman whom Mr.Gwa loves, escort her back to Taiwan, and divorce her so that Gwa may have her hand. Vincent, believing in the sacrament of marriage, had initially rebuked Gwa’s offer, but now in his disgrace, options are few. He accepts. What follows is not just an adventure, but an exploration of love, passion, friendship, and the nature of faith. John Dalton’s exquisite narrative arcs across China as gracefully as it plumbs the human heart.

  • Um Himmels Willen, nun hätte ich doch fast das Buch meiner eigenen Ehefrau vergessen, das hier natürlich auch erwähnt gehört: :bonk


    Steffanie Burow - Das Jadepferd


    Kurzbeschreibung
    Marion reist allein entlang der legendären Seidenstraße, als sie in eine Baugrube fällt und neben der Leiche eines jungen Mannes landet. Der Tote hält ein kleines Kästchen umklammert, das Marion an sich nimmt - doch dieses Kästchen hat noch jedem seiner Besitzer Unglück gebracht ...
    Kommissar Li Yandao wird zum Tatort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Schon während des ersten Verhörs knistert es zwischen ihm und der deutschen Touristin, aber er spürt auch, dass sie ihm etwas verheimlicht. Als Marion endlich in ihrem Hotel ankommt, öffnet sie das Kästchen und findet darin neben einer Reihe beschrifteter Bambustäfelchen die vordere Hälfte einer zerbrochenen, kunstvoll gearbeiteten Pferdefigur aus Jade. Die kleine Figur übt eine magische Wirkung auf sie aus, daher verschweigt sie weiterhin beharrlich deren Existenz gegenüber Li Yandao - selbst dann noch, als ihr Hotelzimmer durchwühlt und sie offenkundig verfolgt wird.