'Die Liebe in den Zeiten der Cholera' - Seiten 331 - 408

  • Der Großteil dieses Abschnittes beschreibt die Ehekrise vom Doktor und Fermina. Er hat sie betrogen und sie hat es gerochen. Gutes Näschen ... Letzten Endes merken beide, dass sie ohneinander nicht können und sie lässt sich von ihm zurückholen.
    Der Rest sind weitere Verrücktheiten von Florentino, Unmengen an Haarwuchsmitteln, seine Ernennung zum GEneraldirektor, weitere Liebschaften und besonders krass, seine letzte Geliebte, eine 14-Jährige! Das geht ja gar nicht.


    Die letzten beiden Abschnitte gefielen mir auch nicht mehr so. Deswegen habe ich mit diesem nun auch ein paar Tage gewartet, bis ich ihn heute am Stück durchgelesen habe. Sonntag will ich das Buch nun aber spätestens beendet haben. Aber ist ja nur noch ein Abschnitt. Mal sehen, wie es ausgeht und wie Fermina nun auf Florentino reagiert.

  • Zitat

    Original von Akascha
    Der Rest sind weitere Verrücktheiten von Florentino, Unmengen an Haarwuchsmitteln, seine Ernennung zum GEneraldirektor, weitere Liebschaften und besonders krass, seine letzte Geliebte, eine 14-Jährige! Das geht ja gar nicht.


    Ja, der ist ja verrückt geworden. Ich meine er ist ca. 65-70 Jahre alt und hat eine 14-Jährige Geliebte. :wow

  • Unterdessen bin ich mit dem Kapitel zu Ende gekommen und inzwischen gefällt mir das Buch wieder ganz gut.
    Sicher, Florentinos Hartnäckigkeit ist eher unrealistisch und sein "Liebesleben" nicht unbedingt bewunderswert, aber eine Stelle am Ende des Kapitels hat mich dann doch sehr berührt: "... und er hatte auf jenen Tag gewartet, wie niemand sonst auf dieser Welt auf etwas oder auf jemanden hätte warten können: ohne einen Augenblick mutlos zu werden. Dass der Tod nun endlich zu seinen Gunsten eingegriffen hatte, gab ihm die nötige Courage, Fermina Daza in ihrer ersten Witwennacht erneut ewige Treue und stete Liebe zu schwören."
    So hat sich der Kreis geschlossen, und ich bin nun doch schon sehr gespannt wie die Geschichte zu Ende geht.


    Inzwischen ist mir auch wieder eingefallen, warum mir das Buch bei der Erstlektüre vor etlichen Jahren so gut gefallen hat.
    Da war ich so unglücklich verliebt wie der arme Florentino, aber ich habe es dann doch eher mit Fermina gehalten und einen anderen geheiratet.