Projektarbeit Deutsch-Geschichte: Suche ein Buch

  • Hallo zusammen


    Ich suche für meine Projektarbeit ein spannendes Buch. Es sollte ein bellestristisches Werk mit geschichtlicher bzw. gesellschaftlicher Thematik sein, das mit Sachliteratur gestützt werden kann.
    Ich suche etwas spannendes evtl. auch aus heutiger Zeit oder aus vergangenem!


    Evtl. gibt es ja so etwas wie bei Filmen wie Lord of War, Blow oder auch das Vermächtnis der Tempelritter.


    Oder etwas mit Geheimbünden aus früheren Zeiten oder so!


    Bringt doch einfach mal eure Vorschläge! wäre supter toll!

  • Dieses Buch hier hat mir supertoll gefallen. Ich habe es an einem Tag gelesen und kann es nur jedem weiterempfehlen. Es gibt zudem wirklich viele Ansätze, zu denen man recherchieren kann: Politische Hintergründe der Epoche; Situation der Frau; Praxis des Füßebindens; alltägliches Leben; Weltbild und noch vieles mehr.


    "Der Seidenfächer" hat mir bei einem Schulprojekt (auf Englisch) sehr viel Glück - sprich eine 1+ :chen - gebracht. Für mich war es wirklich eine sehr gute Wahl.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Wenn euer Deutschunterricht ähnlich "hitlerlastig" ist, wie unserer es war, dann wäre bestimmt auch dieses Buch interessant:


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Den Tod muss man nicht fürchten. Er ist nämlich, wie er als Ich-Erzähler von sich selbst in einer Vorbemerkung sagt, „bemüht, dieser ganzen Angelegenheit eine fröhliche Seite zu verleihen“. Nur hätten die meisten Menschen „einen tief sitzenden Widerwillen, der es ihnen unmöglich macht, mir zu glauben, so sehr ich auch versuche, sie davon zu überzeugen“. Mit einem weiteren Vorurteil räumt der Tod gleich zu Beginn auf, dass ihm nämlich die Menschen gleichgültig seien. Im Gegenteil. Ab und zu, so erfahren wir, braucht er sogar eine Auszeit, um sich abzulenken. „Ihr wollt wissen“, fragt er, „wovon ich mich ablenken muss? (…) Es sind die übrig gebliebenen Menschen. / Die Überlebenden.“ Eine solche Überlebende, „eine Expertin im Zurückbleiben“ ist die neunjährige Liesel Memminger. Von ihr handelt dieses wunderbare Buch. Zum ersten Mal begegnet der Tod der neunjährigen Liesel 1939 am Grab ihres kleinen Bruders, wo sie auch ihre Karriere als Bücherdiebin beginnt: Mit Hilfe des Handbuchs für Totengräber lernt sie das Lesen und muss fortan immer wieder Bücher stehlen. Sie „rettet“ auch welche -- vor den Flammen der Nazis. Und hin und wieder bekommt sie auch welche geschenkt. Ihre Liebe zu Büchern muss es sein, die den Tod, der sich selbst hier als großer Erzähler erweist, die Liesel lieb gewinnen lässt. Während um sie herum Bombenhagel alles in Schutt und Asche legen, findet sie Schutz im Keller – und in ihren Büchern.
    Der Tod, den der Autor uns hier präsentiert, muss man in der Tat nicht fürchten. Er ist weder böse noch kaltblütig. Und er hat eine Schwäche für Menschen, die lesen und die Bücher lieben. Ist das nicht beruhigend? Und er kann obendrein -- zumindest in der Fantasie Markus Zusaks -- wunderbar erzählen. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.