6.11.08 - Christine Lehman liest in Stuttgart

  • Wo: Cafe Sarah / Stuttgart


    Wann: 6. November 2008


    Um: 20 Uhr


    Eintritt: 6/ 8 Euro


    Aus: "Nachtkrater"



    Die dunkle Seite des Mondes: Warum musste der deutsche Astronaut Torsten Veith sterben? Reporterin Lisa Nerz will es wissen. Sie scheut keine Mühen noch Gefahren doch dann landet sie unfreiwillig selber auf dem Mond!Idylle am Bodensee, Spargelessen mit dem Chef einer Friedrichshafener Firma für Raumfahrttechnik: Journalistin Lisa Nerz und ihr Gefährte Staatsanwalt Richard Weber verfolgen mal wieder höchst unterschiedliche Interessen. Während Richard im Geiste an einem Rechtsgutachten für die UNO feilt, wittert Lisa einen Mord. Denn der Tod des deutschen Astronauten Torsten Veith bei einem Außeneinsatz auf dem Mond scheint ihr einige Ungereimtheiten aufzuweisen. Lisa sucht seine Witwe auf und durchkämmt den Bodenseeraum nach Spuren und Hinweisen. Bis beim Wallmusrieder Flugplatzfest ein Hubschrauber explodiert und Lisa das Bewusstsein verliert. Als sie wieder zu sich kommt, erinnert sie sich, dass Richard Weber an Bord des Hubschraubers war! Doch es kommt noch schlimmer: Lisa selbst ist gar nicht mehr in Oberschwaben, sie ist nicht einmal mehr auf der Erde sondern auf dem Weg zur Mondstation Artemis! Und dort geht der Ärger erst richtig los Christine Lehmann hat für diesen actionreichen und faszinierenden Mond-Krimi genauestens recherchiert: Alle fiktiven Ereignisse sind technisch heute schon möglich, die Fakten über den Mond wissenschaftlich fundiert und authentisch. Wir erfahren, wie viel man auf dem Mond wiegt, ob man in einer Station normal laufen kann, welche kuriosen Lichteffekte es gibt, wie sich Mondstaub anfühlt und vor allem wie er riecht! Aber das kriminalistische Problem ist kein technisches, sondern ein psychologisches. Es geht um Gruppendynamik, Hass, Neid und Eifersucht. Das banale Menschentum eben und Lisa Nerz steckt wieder mal mittendrin. Furios!


    Wichtig: Es dürfen nur Frauen kommen!

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)