'Die Schattenhand' - Kapitel 09 - 12

  • Die zweite Leiche im Hause Symmington. Diesmal das Hausmädchen. Megan findet sie in einer Abstellkammer. Und das ein Tag nachdem Megan daheim ist...seltsam... (irgendwie denke ich, dass das Mädchen was mit den Morden zu tun hat).
    TADA Miss Marple taucht endlich auf der Bildfläche auf.
    Jerry Burton entdeckt ,ein Buch mit ausgerissenen Seiten in seiner Bibliothek mit denen wohl die Briefe zusammengebastelt wurden, und seine Gefühle für Megan. Johanna Burton hat wohl auch einen neuen Lover im Auge.

  • Endlich, Miss Marple ist da, hat aber nur einen kleinen Auftritt am Rande. Ich weiß nicht, vom Poison Pen zum Mörder ist doch ein ziemlich großer Schritt, ob das wirklich ein und die selbe Person ist ?

  • Endlich taucht Miss Marple auf- wenn auch nur kurz... :-( Schade das sie bis jetzt nur eine Randfigur ist. Aber die beide Hauptakteure Jerry und Joanna machen das wieder wett!
    Ich hab mir schon sowas gedacht das Jerry in Megan verliebt ist, und ich gebe die Hoffnung nicht auf das sie ihn doch erhört :-) Und Joanna scheint in Dr. Griffith ihren "Lehrmeister" gefunden zu haben :grin Wer war nochmal Paul? :lache
    Was den Mörder betrifft so tappe ich noch immer im Dunkeln, nur so langsam hab ich den Verdacht das der Tod von Mrs. S. kein Selbstmord war... :gruebel

  • Als ich das Buch vor einiger Zeit gelesen habe, war ich auch etwas überrascht, dass Miss Marple nur so einen kleinen Auftritt hat - aber wie auch nofret schon gesagt, hat, das machen die anderen wieder wett!


    Mir hat das Buch damals dennoch sehr gut gefallen. :-)

  • Zitat

    Original von nofret78
    Endlich taucht Miss Marple auf- wenn auch nur kurz... :-( Schade das sie bis jetzt nur eine Randfigur ist. Aber die beide Hauptakteure Jerry und Joanna


    Ja, in diesem Buch würde ich ihr erscheinen fast eher als "Gastauftritt" bezeichnen. Nett, aber irgendwie nicht so zwingend notwendig :-)


    Was mich an diesem Buch immer fasziniert ist Megan und die Liebesgeschichte zwischen ihr und Jerry :-] Ich find es traurig, wie Megan immer von den anderen behandelt wird. Miss Griffith ist da die furchtbarste :bonk

  • Tja, nun kommt Miss Marple doch noch zum Einsatz, ob das aber hilft? Zumindest die Gespräche sind interessant, da sie den Mörder für intelligent und völlig normal hält.

    Ich bin immer noch unschlüssig, es ist ja meistens so, dass der oder die, die am unauffälligsten sind, dann überführt werden.

    Jerry ist also in Megan verliebt, nimmt sie überstürzt mit nach London und macht aus dem hässlichen Entlein einen stolzen Schwan. Das führt garantiert zu noch mehr Verwicklungen, denn seine Schwester meint, er müsse sie nun heiraten, da er sie dem Dorfklatsch ausgesetzt hätte. Darüber ist er sogar hocherfreut. Aber ob er Megan überzeugen kann? Irgendwie ist sie so gar nicht greifbar.

  • Ich schreibe lieber erst im nächsten Kapitel weiter, denn ich habe die letzten beiden Abschnitte in einem Rutsch gelesen und möchte nicht spoilern.


    Witzig fand ich die Szenen mit Jerry und Megan, der so völlig blind für seine Gefühle war und sie auch immer mal wieder als "mein liebes Kind" tituliert hat in völliger Verkennung der Tatsache, dass sie nur eine Handvoll Jahre jünger ist als er...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich schreibe lieber erst im nächsten Kapitel weiter, denn ich habe die letzten beiden Abschnitte in einem Rutsch gelesen und möchte nicht spoilern.


    Witzig fand ich die Szenen mit Jerry und Megan, der so völlig blind für seine Gefühle war und sie auch immer mal wieder als "mein liebes Kind" tituliert hat in völliger Verkennung der Tatsache, dass sie nur eine Handvoll Jahre jünger ist als er...

    Ich denke, sie hat ihn fasziniert in ihrer unverfälschten Art, aber sie benahm sich ja wirklich etwas kindlich. Erst wenn sie sich mit den Bartons unterhielt, konnte man ihren Intellekt bemerken und dass sie eben kein Kind mehr war.


    Ich musste auch immer nochmal ins Forum schauen, weil ich mir nicht notiert hatte, wie die Abschnitte sind. Die Einteilung war eigenartig, aber die Kapitel, mit ihren Unterteilungen machten das auch schwierig.

  • Weiter geht's.


    Warum der korrigierte Name auf dem Brief (zuerst Barton, dann Burton) ein direkter Hinweis sein soll, weiß ich nicht. Offenbar ist der Schreiber jemand, der nicht gleich mitgekriegt hat, dass Miss Barton das Haus vermietet hat und jetzt woanders wohnt. Das wäre dann jemand, der die Ereignisse im Dort nicht mitkriegt - kaum vorstellbar bei diesem Dorfklatsch. ^^


    Doktor Griffith macht sich Sorgen - weiß er vielleicht, wer die Briefe schreibt? Er scheint zumindest einen Verdacht zu haben, vielleicht bezüglich seiner Schwester? Die ist eine richtige Giftspritze.


    Nun tritt endlich auch Miss Marple auf - nachdem sie von der Pfarrersfrau eingeladen wurde, ist diese natürlich von jedem Verdacht befreit.


    Megan bekommt ein Makeover - das erinnert mich an My Fair Lady. Jerry scheint ein verkappter Professor Higgins zu sein. ;) Dass er Megan dann aber gleich heiraten will, erscheint mir doch recht schnell. Irgendwie beruhigend, dass Megan ablehnt.


    Ein bisschen schade, dass Miss Marple so wenig Raum einnimmt. Wäre vielleicht besser gewesen, wenn das Buch nicht als "Miss-Marple-Krimi" bezeichnet worden wäre. So wartet man ständig auf sie, und eigentlich ist das gar nicht nötig. Jerry und Joanna könnten den Fall vielleicht auch alleine lösen.

  • Aber ob er Megan überzeugen kann? Irgendwie ist sie so gar nicht greifbar.

    Das stimmt, Megan lässt sich nicht einordnen. Auf der einen Seite sehr naiv, aber ich könnte mir vorstellen, dass das und ihre schlampige Kleidung auch eine Art Fassade ist. Vielleicht will sie von ihrer Familie in Ruhe gelassen werden, damit sie tun kann, was sie will - und die hat inzwischen aufgegeben, sich mit ihr zu beschäftigen. Dann hätte sie ihr Ziel erreicht. Dumm ist sie jedenfalls nicht.

  • Ein bisschen schade, dass Miss Marple so wenig Raum einnimmt. Wäre vielleicht besser gewesen, wenn das Buch nicht als "Miss-Marple-Krimi" bezeichnet worden wäre. So wartet man ständig auf sie, und eigentlich ist das gar nicht nötig. Jerry und Joanna könnten den Fall vielleicht auch alleine lösen.

    So ähnlich habe ich das im letzten Abschnitt auch schon formuliert. Dieses Buch gefällt mir wirklich gut, aber Miss Marple vermisse ich schon.

    Dies ist jetzt das dritte Buch (nach Bertram's Hotel und Fata Morgana), das ich mit den Staubi-Eulen lese, in dem Miss Marple eigentlich nur kurz auftaucht. Komisch, wie die Erinnerung trügt.

  • Das stimmt, Megan lässt sich nicht einordnen. Auf der einen Seite sehr naiv, aber ich könnte mir vorstellen, dass das und ihre schlampige Kleidung auch eine Art Fassade ist.

    Für mich war Megan letztlich eine junge Frau, die aber noch nicht ganz erwachsen ist und auf recht grobe Art auf die Verletzungen reagiert, die ihr ihre Umgebung zufügt. Sie kann ja nix für ihre "Vorgeschichte" (1. Kind).

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • An das Make - Over konnte ich mich dann wieder erinnern, aber ich dachte es wäre Joanna gewesen...


    Ich muss gestehen, ich konnte mich an gar nichts mehr erinnern, selbst an die Hauptpersonen nicht. Dieses Buch war wirklich so, als ob ich es zum ersten Mal gelesen hätte. Ich bin gespannt, wenn ich meine Bücherlisten aktualisiere, dann werde ich sehen, in welchem Jahr ich das gelesen habe. Ich vermute, irgendwann 2012 oder 2013.

  • Doktor Griffith macht sich Sorgen - weiß er vielleicht, wer die Briefe schreibt? Er scheint zumindest einen Verdacht zu haben, vielleicht bezüglich seiner Schwester? Die ist eine richtige Giftspritze.


    Mein Reden!!! ... eine richtige Giftspritze.

    Ich glaube, so bewusst, ist mir wirklich selten eine Buchfigur auf die Nerven gegangen :lache

    Auftritt Aimée, da habe ich schon die Augen verleiert.

    Und ja: Ihr traue ich alles zu.

  • Warum der korrigierte Name auf dem Brief (zuerst Barton, dann Burton) ein direkter Hinweis sein soll, weiß ich nicht. Offenbar ist der Schreiber jemand, der nicht gleich mitgekriegt hat, dass Miss Barton das Haus vermietet hat und jetzt woanders wohnt. Das wäre dann jemand, der die Ereignisse im Dort nicht mitkriegt - kaum vorstellbar bei diesem Dorfklatsch. ^^


    Die Stelle habe ich so gar nicht verstanden und da auf Euch gehofft.

    Der Polizist weist darauf hin, dass der Umschlag zunächst an Miss Barton gehen sollte, dann aber das a in ein u geändert wurde.

    Und dann folgt: "Diese Tatsache, richtig ausgelegt, hätte uns da bereits einen Hinweis auf die Lösung liefern können. Aber keiner von uns maß ihre besondere Bedeutung bei."


    ........ HHHHHhhAAAAAAAAAA..... beim Abtippen der Stelle hat es Klick gemacht und ich habe es verstanden ..... aaaaaahhhhhh, ok!