Kurzbeschreibung
In a world of sorcery and seduction, the nights bring out the beautiful, the damned, and the desired. Here, Riley Jenson is on her own–half werewolf, half vampire, working for an organization created to police the supernatural races. Trusting her superiors and lovers barely more than she trusts her worst enemies, Riley plays by her own set of rules. Her latest mission: to enter the heavily guarded pleasure palace of a criminal named Deshon Starr–a madman-scientist who’s been messing around in the gene pool for decades.
With two sexy men–a cool, seductive vampire and an irresistibly hot wolf–vying for her attention, Riley must keep focused. Because saving the world from Deshon Starr will mean saving herself–from the trap that’s closing in around her. . . .
Meine Meinung:
"Tempting Evil" ist bereits der dritte Teil der Riley Jensen, Guardian Serie und eine gut gelungene Fortsetzung der beiden ersten Romane "Full Moon Rising" und "Kissing Sin".
Obwohl Riley sich nach wie vor mit Händen und Füßen dagegen wehren möchte,kann sie nicht verhindern,dass sie immer weiter in ihre Rolle als Guardian gedrängt wird. Gemeinsam mit ihrem Bruder Rhoan wird sie in die stark bewachten Räumlichkeiten Deshon Starrs eingeschleust, um ihn zu töten und zu einem normalen Leben zurückkehren zu können.
Normal ist auch das Stichwort,denn die Charaktere, mit denen Riley konfrontiert wird sind alles andere als das. Starr und seine Gefolgsleute sind allesamt verrückt und die Thematik der Genveränderung und Kreuzung verschiedener Rassen zu neuen Kreaturen wird weiter ausgebaut,wenngleich sich selbige zum Teil zu nahe an die Grenze zu Absurdität verirrt. Ein weiteres Problem,mit dem Riley sich herumschlagen muss sind ihre plötzlich stark verbesserten empathischen Fähigkeiten und die Angst,dass diese Veränderungen auf die -unwissentliche-Verabreichung einer Droge zurückzuführen sind. Außerdem hat sie ihre zwei Liebhaber am Hals,die sie beide für sich haben wollen.
Dementsprechend liest sich das Buch spannend, an keiner Stelle wird es langweilig oder treten Längen auf, im Gegenteil:die Spannungskurve ist durchgehen hoch angesetzt. Weiterhin spielt Sex eine große Rolle, solche Szenen kommen oft vor und sind dabei auch recht detailliert beschrieben;für manchen Leser mag das plump und "too much" sein, ich finde,es spiegelt Rileys Natur als Wolf gut wider, die Sex als ebenso notwendig empfinden wie Essen und Trinken.
Sprachlich ist das Buch nicht besonders anspruchsvoll, das Englisch lässt sich gut verstehen und liest sich flüssig weg.
Insgesamt gebe ich dem Buch 9 von 10 Punkte.
Edit: Damit der deutsche Titel im Verzeichnis auftaucht, wurden den Threadtitel und die ISBN ergänzt. LG JaneDoe