'Das Böse in uns' - Seiten 217 - 342

  • Zitat

    Original von Alisha
    Mmmh, meiner Meinung nach kam Smokys Sinneswandlung bzgl. Tommy etwas schnell. Zwei Tage zuvor hat sie sich noch Bedenkzeiten ausgebeten und nun ist sie sich bereits sicher??



    :wave


    Na ja, aber in diesen zwei Tagen ist doch sehr, sehr viel passiert, auch oder gerade was Smokys Gefühlswelt betrifft.
    Und das hat ja entscheidend dazu beigetragen, dass sie die Liebe zu Tommy akzeptieren kann.

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    Zum Warten hatte sie keine Zeit. Und sich schwanger zu töten, brachte sie nicht über sich. Irgendwie kann ich es schon nachvollziehen. :gruebel


    Aber sie hat ja noch 6 Monate gewartet (der erste Band beginnt 6 Monate nach dem Tag x), da wäre das Baby eh fast da gewesen.

  • Ziemlich langer Leseabschnitt und es ist doch einiges geschehen. Zuerst die Geschichte vom jungen Dexter der vom viel kräftigeren Mark terrorisiert wurde. Zum Glück gabs in meiner Schulzeit keinen der mich so geärgert und gequält hat.


    Dann die Videoszenen mit dem Prediger. Ein von Religion verblendetes und selbstgerechtes Ar...l.ch. Allerdings muss er sich seiner recht sicher sein. Immerhin ist seine Stimme zu hören. Soviel ich mitbekommen habe wurde sie in den Videos nicht technisch verfälscht. Somit scheiden alle bisher handelnden Personen als Prediger aus. Aber es würde mich nicht wundern wenn eine Person mit dem Prediger zusammenarbeiten würde, also so eine Art Helfer ist oder sogar den Prediger beeinflusst und ihn steuert und lenkt. Hmmm, viele Personen traten bis jetzt gar nicht auf. Sogar ein ziemlich kleiner Personenkreis. Hmmm... :gruebel


    Smokys Beichte beinhaltet eine tragische Geschichte. Über ihre Entscheidung zu urteilen masse ich mir hier an dieser Stelle nicht an. Besonders da sie nach ihrem traumatischen Erlebnissen wie von Rosenstolz erwähnt kaum rationell denken und urteilen kann. Ihre Beweggründe klingen für mich, auch aus der Sicht eines Mannes, recht plausibel.


    Vom Stil und Inhalt her unterscheidet sich dieses 3. Buch von McFadyen bisher doch deutlich von seinen Vorgängern. Es ist alles noch viel mehr auf Psychologie ausgelegt als die ersten beiden Bücher und weniger auf die detaillierte Beschreibung der Tötungdelikte. Ich muss aber sagen das mir dies durchaus zusagt.