Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6 - 7 Jahre
Über den Autor
Hilke Rosenboom (1957-2008) verbrachte ihre Kindheit auf den Inseln Juist und Baltrum, studierte in Kiel Linguistik und besuchte die Journalistenschule in Hamburg. Nach 15 Jahren als Reporterin beim »Stern« und ausgedehnten Reisen in viele Ecken der Welt begann sie, Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu schreiben. Das Handbuch für Prinzessinnen (Carlsen) ist ein Bestseller, und ihr Jugendbuch Das falsche Herz des Meeres (cbj) wurde als bester Liebesroman 2006 ausgezeichnet.
Kurzbeschreibung
Als an einem Mittwochmittag im Frühling schwarze Wolken aufziehen und ein feuchter Wind ums Haus streicht, ahnt Familie Hansen noch nicht, dass sich von diesem Tag an ihr Leben völlig verändern wird. Denn Zuhause bei Rosina läuft stets alles nach Plan Supermom und Superpop schwören auf feste Sitten und eiserne Regeln. Bis zu diesem Unwetter. Da taucht Urps im Garten auf, ein dicker tropischer Baumfrosch mit Hang zum Chaos. Wo er hüpft und springt, ist nichts mehr, wie es einmal war. Urps bringt alles durcheinander oder steckt in der Unordnung etwa eine ganz besonders schöne neue Ordnung? Eine humorvolle Geschichte, in der wie in Nöstlingers »Wir pfeifen auf den Gurkenkönig« der ganz normale Familienalltag flöten geht.
Meine Rezension
Bei Rosina zuhause läuft alles nach festen Regeln ab, die es für alle Situationen und Verhaltensweisen gibt. Doch all dies wird mit dem plötzlichen Erscheinen von Urps, der australischen Baumkröte, die wohl vermutlich zusammen mit den Gartenmöbeln angeliefert wurde, auf den Kopf gestellt. Denn Urps bringt alles durcheinander. Rosina, die sich erst sehr über das Erscheinen von Urps gefreut hat, kommt immer weniger damit klar. Und dann ist Urps eines Tages weg….
… wie es dazu kommt, wohin es Urps verschlägt und was es überhaupt mit Urps auf sich hat, das müsst ihr aber schon selbst lesen oder Euren Kids vorlesen.
Das ist eine Geschichte, die mir trotz meines Faibles für Jugendbücher zu kindlich war. Aber fürs erste Selberlesen finde ich die Geschichte prima: Der Text ist groß gedruckt, das Buch nicht zu dick und hervorzuheben sind die wirklich netten Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov, die mir sehr gut gefallen haben.