Joseph Thornborn - Das vierte Geheimnis

  • Joseph Thornborn - Das vierte Geheimnis



    Kurzbeschreibung
    Der Untergang des Abendlandes? Sie war die letzte Zeugin der Marienerscheinung von Fatima. Kurz vor ihrem Ableben hatte Schwester Lucia noch vor einer Bedrohung der gesamten Menschheut gewarnt. Existiert es tatsächlich - das vierte Geheimnis von Fatima? Die Kirche dementiert. Doch John Costa, Journalist und Vatikan-Experte, lässt nicht locker. Zusammen mit der attraktiven Biologin Kate kommt er einer fundamentalistischen Sekte auf die Spur, die eine ungeheure Tat plant...



    Über den Autor
    Jospeh Thornborn ist ein namhafter Journalist mit Schwerpunkt Vatikan. Aufgrund der Brisanz des Themas hat er diesen Thriller unter Pseudonym verfasst.



    Meine Meinung
    Die letzte Zeugin der Marienscheinung von Fatima ist verstorben. Daher wird der Journalist John Costa darauf angesetzt zu prüfen, ob an dem Gerücht des vierten Geheimnisses von Fatima etwas dran ist. Da er sehr viele Kontakte in den Vatikan hat, bekommt er eine erste Spur. Daneben lesen wir auch über Kate. Kate ist eine Forscherin und mit ihrem Chef versucht sie den spanischen Grippevirus zu finden. Diese beiden Geschichten laufen die erste Hälfte des Buches nebenher. Zudem erfahren wir auch einiges über das Privatleben von John und Kate, welche sich zu diesem Zeitpunkt nicht kennen.
    Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Da es viele Informationen und Namen gab. Aber durch den langsamen Aufbau der Geschichte und die damit entstehende Spannung wurde ich doch noch sehr gut in die Geschichte gezogen. Der Autor hat auch sehr gut darauf geachtet das der Leser alle wesentlichen Informationen zur Vorgeschichte dirket am Anfang erhält.
    Erstmal liesst der Leser zwei Geschichten die nebeneinander laufen. Durch eine geschickte Wende schafft der Autor es, diese zusammen laufen zu lassen. Was ich auch noch positiv fand, waren manche Enden der Kapitel. Der Autor hat dort auf das Schicksal eines Nebencharakters hingewiesen. So blieb der Leser im weiteren Verlauf nicht im ungewissen was mit der Person passiert ist. Und die Art und Weise fand ich auch sehr gut.


    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte war für mich plausibel und spannend erzählt. Es gab zwischendurch immer mal eine kleine witzige Passage, welche das Buch aufgelockert hat. Die Charakter wurden gut beschrieben und trotz der wenigen Seiten hat der Autor sich noch Zeit genommen auf private Geschichten einzugehen. Mein einziges Manko an diesem Buch ist das Ende. Es war zu schnell abgearbeitet.


    Ich gebe dem Buch 8 Punkte.

  • Ist das jetzt "Vatikan-Thriller-Nummer-1112-auf-den-Spuren-von-"Sakrileg" oder ist es einfach nur ein lesenswerter, spannender Thriller? Dan Brown war ja schon schlimm, aber die Nachahmer übertrafen das Original an Fürchterlichkeit und Niveaulosigkeit oft um ein Vielfaches. :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe Sakrileg gelesen und fühlte mich nicht daran erinnert. Die Kirche spielt schon eine Rolle in dieser Geschichte, aber nicht durchgehend eine Negative. Für mich ein lesenswerter, spannender Thriller, welcher sich nicht liesst wie Dan Brown.

  • Zitat

    Original von carina2100
    Ich habe Sakrileg gelesen und fühlte mich nicht daran erinnert. Die Kirche spielt schon eine Rolle in dieser Geschichte, aber nicht durchgehend eine Negative. Für mich ein lesenswerter, spannender Thriller, welcher sich nicht liesst wie Dan Brown.


    Danke für deine schnelle Antwort. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.