'Ruf der Tiefe' - Seiten 084 - 165

  • Leon offenbart auch eine humorvoll-schlagfertige Seite (gleich auf S. 84, Szene mit dem Yoghurt) :grin.
    Irgendwie schafft es Carima, die meisten Menschen in ihrer Umgebung für sich einzunehmen, nur mit ihrer Mutter gibt es Stress ohne Ende :gruebel!
    Ach nö, diese Verliebtheits-Missverständnis-Eifersuchtsgeschichte müsste ich nicht unbedingt haben. Aber das liegt wohl daran, dass ich altersmäßig nicht in die Zielgruppe falle :grin, für die eigentlich angesprochene Leserschaft ist es sicher passend.


    Mit was für technische Spielerein Carimas Kamera aufwartet:wow! Gibt es so was inzwischen schon, oder ist es ein Ausflug in die nahe Zukunft? Ich bin das nicht sonderlich up to date.


    Lucy "umkrakt" Leon - eine so süße und witzige Formulierung, einfach schön!


    Jetzt müssen Leon und Lucy die geliebte Tiefsee erst mal verlassen. Und Carimas Mutter wird richtig zickig, wie sie den Urlaub abbrechen will, nur weil sie keinen Bock mehr hat. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass sie sich schon Mühe gibt und Carima ihr aus verletzten Gefühlen meist pubertär-aggressiv begegnet.


    Es bleibt spannend und interessant, der Lesesog ist unwiderstehlich. Leider "muss" ich heute abend mit meiner Freundin ins Theater ;-), sonst hätte ich es vermutlich in einem Rutsch ausgelesen.

  • Die Funktion einer Kamera *an wen soll das Bild gesendet werden* ist wohl bald keine Zukunftsmusik mehr. Nur an der W-LAN-Fähigkeit der Kameras muss bis dahin noch ein wenig gebastelt werden.


    Die Kennenlern-Situation zwischen Carima und Leon hat mich sehr angesprochen. An der Oberfläche/an Land wären sie vielleicht aneinander vorbeigelaufen. Hier gibt es nur wenige Jugendliche und sie können sich kaum übersehen.


    Außer um zarte Bande geht es nun um die technische Ausstattung der Station und Einzelheiten zu Leons Tauchanzug, der ihm lange Tauchgänge in ungewöhnlichen Tiefen ermöglicht.

  • Mir gefällt die Entwicklung Leon-Carima recht gut, sie ist glaubwürdig geschildert worden. Die technischen Dinge haben teilweise einen Hauch von Science Fiction, erscheinen mir aber durchaus denkbar für die Zukunft.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Lucy ist ja sooo süß :-] Dieses umkraken und diese Angst vorm Tierarzt *süß*


    Die Beziehung zwischen Carima und ihrer Mutter ist ja super schwierig. Obwohl ich manchmal auch nicht ganz verstehe, warum Carima sofort auf 180 ist.


    o.O Leon unter Arrest und später bekommt er gesagt, er muss die Stadtion verlassen? Wo bleibt dann Lucy? Wie kommt Carima da wieder ins Spiel?
    Ich bin gespannt.

  • Ganz habe ich diesen Abschnitt noch nicht durch, zumindest hat sich eine Frage zur Besonderheit von Leon schon geklärt. Das Problem mit dem Atmen haben ja alle Jugendlichen dort unten, da sie einen operativen Eingriff hinter sich haben :wow Bleibt nur mehr seine besondere Verbundenheit zu Lucy.
    Warum die Taucher da unten sind habe ich mich auch schon gefragt, nicht unbedingt deswegen, weil Roboter auch nach Bodenschätzen suchen könnten, hier werden ja besondere sensorische Eigenschaften der Tiere genutzt. Aber sie kommen ja sehr jung da runter und nur ein paar Wochen im Jahr nach oben. Deshalb frage ich mich auch, ob das eine besondere Ehre ist, die riesen Reichtümer häufen sie dabei ja nicht unbedingt an. Leon hat zwar hat 100.000 Euro (?, Dollar? egal), da ist aber das Erbe von seinen Eltern mit dabei. Und nach welchen Kriterien werden die Kinder dabei auf der Seeakademie ausgewählt?


    Die Eifersuchtsszene hat mich nicht besonders gestört, ich habe mich mehr gefragt, warum Julian den Ruf als Weiberheld weg hat, wenn die Tauchermädchen für ihn tabu sind, Besucher eher eine Sensation sind und sie fast nie nach oben kommen. Da er aber diesen Ruf hat, muss er ihn natürlich verteidigen, das geht natürlich überhaupt nicht, dass der schüchterne Leon eine Email bekommt und er nicht :lache

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Mir fällt auf, dass ich die Informationen, wie die Ausrüstung der Elite-Taucher funktioniert, erst sammeln muss, ehe ich die Vorgänge verstehe. Das macht das Buch sehr spannend. Dass Carima als Hobby-Taucherin die Technologie leicht nachvollziehen kann, finde ich sehr geschickt angelegt. Das Gezicke zwischen Carima und ihrer Mutter amüsiert mich - finde es sehr gut getroffen. In diesem Kapitel wird noch eimal deutlich, dass die Handlung in der Zukunft spielt. Die Autoren haben die Tatsache, dass der Meerespiegel ansteigt, weitergedacht und sich eine Lösung überlegt, wohin in Europa Betroffene umsiedeln könnten. Gefällt mir außerordentlich gut, wie hier eine Verknüpfung zu den Ereignissen vorbereitet wird, die Leon im Meer um Hawaii erlebt.

  • Es bleibt weiter spannend, erst das Seebeben und dann noch die Eifersüchteleien zwischen den beiden Jungs. Leon ist dem nicht gewachsen und flüchtet trotz verbot raus zu Lucy. Dies hat leider Folgen und er muss an Land was er da erfährt erschüttert ihn noch mehr.
    Aber auch Caríma hat an Land so ihre Probleme mit ihrer Mutter und dem was in der Tiefsee passiert ist. Auch das was sie in den Zeitungen liest baut sie nicht gerade auf.
    Ich bin schon gespannt wie es im nächsten Abschnitt weiter geht.

  • Es geht spannend weiter!
    Das Leuchten der Algen und Mikroorganismen an den Stränden war richtig gruselig, weil ich es als genau das gesehen habe, was es war: Ein letztes Aufleuchten bevor sie alle sterben. Keiner von den Leuten am Strand hat sich da offenbar Gedanken gemacht, da gehört schon eine Portion Ignoranz dazu. Derweil wird die Benthos II von einem Seebeben erschüttert.
    Hat das vielleicht etwas mit dem Sterben der Tiere zu tun, mit den Todeszonen? Wird durch Beben irgendetwas aus den Tiefseegräben freigesetzt, dass dem Wasser den Sauerstoff entzieht? Aber was löst das wiederum aus? Ich gehe mal schwer davon aus, dass es ein menschgemachtes Problem ist. Vielleicht sogar von ARAC selbst, bei einem weiteren Experiment zum möglichst profitablen plündern der Meeresresourcen?
    Bei der Szene mit den Kringeln in der Teetasse hatte ich den Film Jurassic Park vor Augen: „Spürst Du das auch? *STAMPF*“ :lache


    Ich hab den Film Abyss bisher noch nicht gesehen, aber nachdem ich ja schon in den Kommentaren des ersten Abschnitts und nun auch im Buch selbst immer wieder drauf gestoßen bin, sollte ich das wohl schleunigst nachholen.


    Ein bisschen verwirrt bin ich aktuell über die Bekanntheit der Beziehung von Leon und Lucy. Man erfährt ja im ersten Abschnitt, dass es keiner seiner Taucherkollegen weiß und sie bei Andeutungen wohl auch seltsam reagiert haben. Ich bin allerdings bis dato fest davon ausgegangen, dass zumindest Leons Ausbilder und der Kommandant davon wissen; dass es fester Bestandteil des Experimentes mit Lucy ist. Aber nun scheint es sich ja eher um eine Art ungeplanten Nebeneffekt zu handeln, den Leon jetzt lieber geheim hält. :gruebel
    Die Fähigkeit des Flüssigkeitsatmens kann man verlieren. Und scheinbar waren alle, denen das passierte um die 18 Jahre alt. Für Leon natürlich eine Hiobsbotschaft. Ich kann sein Entsetzen warum man sie darüber nicht informiert hat zwar zum Teil nachvollziehen, auf der anderen Seite will man die Taucher wohl auch nicht verunsichern, solange keine konkreten Ergebnisse vorliegen. Ich würde dahinter jetzt zumindest nicht gleich die Riesenverschwörung vermuten.


    Carima geht also tatsächlich von Bord. Irgendwie hatte ich fast damit gerechnet, dass sie aus irgendeinem Grund bleiben muss. Vielleicht weil das Unterseeboot nicht starten kann oder so. Die Idee mit der Email-Adresse war clever. Ist ja meistens bei Firmen so. Kennt man eine Email und den richtigen Namen, dann weiß man an wen man schreiben muss. Dass Carimas Nick-Name Leon erst mal auf Spam schließen lässt war ebenfalls eine sehr realistische Szene. :lache
    Neugierig wie ich nunmal bin, habe ich den Namen auch gleich gegoogelt und bin dabei bei einem Fantasy-Roman gelandet. Auf den zweiten Blick hab ich dann gesehen, dass der tatsächlich von Katja ist, nur unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht. Nette kleine Idee. *g*


    Julian reagiert ganz schön angefressen auf die Email an Leon. Lügt ihm sogar was von einem Kuss vor, nur damit er sich als der große Macker darstellen kann. :nerv Also ne, „toller“ Freund. Später bereut er es offenbar doch, würde Leon wohl gerne reinen Wein einschenken, bevor der weg muss, kommt aber nicht mehr dazu. Ich denke, er fühlt sich schuldig, weil er genau weiß, dass Leon nur deshalb nach draußen abgehauen ist, weil er ihn durch seine Lüge so schockiert hat.
    Gewundert hat mich bei dem Tauchgang nur, als Margaret auf Leon zuschießt, da meinte Lucy ja, sie weiß nicht, was das ist. Hätte sie Margaret nicht irgendwie erkennen müssen? :gruebel


    Es gibt wieder neuen technischen Schnickschnack. Die Kamera mit Auto-Smile-Funktion ist ja mal cool. Das automatische Verschicken gibt’s ja schon. Das kann jede Handy-Kamera heutzutage per MMS. Man erfährt auch, was es mit Carimas Hinken auf sich hat.
    Das Rumgezicke zwischen ihr und ihrer Mutter ist irgendwie verständlich. Einerseits ist sie sauer, dass ihre Mutter sie so völlig von ihrem Leben fernhalten will. Nathalie ist einfach abgehauen, hat ihr Kind hinter sich gelassen. Jetzt hat sie ein neues Leben und will, so sieht Carima es, nicht, dass ihre „alte“ Tochter, damit in Kontakt kommt. Da hat Carima dann natürlich auch keinen Bock, in den 14 Tagen auf heile Welt zu machen und ist trotzig. Dazu kommt, das muss man ehrlich sagen, dass ihre Mutter ziemlich oberflächlich scheint und mit Taktgefühl nicht eben gesegnet ist. Immer mal wieder hat Carima das Gefühl, jetzt möchte sie etwas nettes sagen, da kommt wieder der emotionale Holzhammer und aus ist es. Eine schwierige Beziehung. Aber vielleicht können sie sich noch irgendwie zusammenraufen.


    Die Einbindung aktueller Ereignisse auf der ganzen Welt mal so nebenbei über Nachrichten oder Zeitungen, finde ich super. Die Niederländer sollen in die östlichen Bundesländer ziehen. Na wunderbar, das stell ich mir interessant vor. :rofl


    Lucy ist einfach so liebenswert, es gab wieder so viele Sätze in diesem Abschnitt, wo man sie am liebsten umkrakt hätte. Zum Beispiel, als sie Leon vor seiner vermeintlichen Strafpredigt der Chefin Mut zusprechen will: „Will sie dich fressen, beiß zurück!“. Krakenkampfgeist. ^^
    Letzten Endes erfährt er aber nur, dass sein und Lucys Zuhause evakuiert werden soll. Warum wurde dann er als Einziger nach oben gerufen? Weil Tim da ist? Oder geht es um Lucy, die ja offenbar ganz anders ist, als die anderen OceanPartner.
    Am Ende dieses Abschnitts ist ja ein ganz fieser Cliffhanger! Da musste ich natürlich sofort noch ein paar Seiten weiterlesen. :lache


    Inzwischen bin ich schon mitten im nächsten Abschnitt und lese dann auch gleich weiter. ^^

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Habe zwar erst die Hälfte dieses Abschnitts, aber da waren bereits einige Bonbons für den Leser dabei. Der neue Film Abyss 2 z.B. mit Angelina Jolies Tochter in einer Hauptrolle. Das war schon mal für alt und jung was. :grin
    Natürlich ist jede Menge für die Zielgruppe dabei. Die Band, die Vampire Daddys heißen etwa. Und dann natürlich wieder "Süße-Lucy", die rätselt, was ein Kuss ist und warum Menschen ständig "ohne Bewußtsein" herumliegen, die schon mal beleidigt ist und dann wieder ganz arg kuscheln will, die auch auf die schnelle mal Partnerlook anlegt.
    Eigentlich mag ich es ja nicht, wenn Tiere so "vermenschelt" werden, aber hier nehme ich es SF-mäßig hin, da ich einfach mal annehme, dass an Lucy mehr rumgeschraubt wurde, als Leon wirklich weiß.
    Ansonsten erfährt man jede Menge von Zukunftswissenschaften und Hawai; von Vulkanen und Göttern. Ach ja, und die Smile-Funktion bei Fotos scheint ja echt voll Schrott zu sein, wenn das Lächeln dann ganz unecht aussieht. So in etwa :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Warum genau Leon nach oben gerufen wurde ist mir auch noch nicht ganz klar. Aber ich denke

    In Spoiler, weil das erst am Anfang des nächsten Abschnitts vorkommt.


    Übrigens finde ich die Sprache von Lucy sehr gut gelöst, würde sie ganz normal reden, würde das extrem unnatürlich und seltsam aussehen, woher sollte ein Tier sämtliche grammatikalische Feinheiten einer Sprache kennen.

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Obwohl nur Ellard bisher weiß, dass die Fähigkeit zum Flüssigkeitstauchen mit dem Erwachsenwerden der Taucher verloren gehen könne, ahnen wir, dass die Tiere aus den Mensch-Tier-Partnerschaften dann ihren Betreuuer verlieren könnten. Da Lucy in diesem Kapitel besonders anhänglich ist und wie ein Kind klammert, damit Leon bei ihr bleibt, ist für Lucy Schlimmes zu befürchten. Leon erklärt sich selbst zum geeigneten Spezialisten, um einem verdächtigen Sonargeräsuch vom Meeresboden nachzuforschen.


    Mir wurde in diesem Kapitel klar, warum Carima Leon anfangs ziemlich freakig fand - die Jugendlichen leben seit vier Jahren unter Wasser und haben nur Kontakt zu Tauchern und Wissenschaftlern.

  • Leon denkt, dass es sich um eine Disziplinarmaßnahme handelt, als er "nach oben" gerufen wird. Aber der erwartete ganz große Anpfiff bleibt erst mal aus.


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Aber vielleicht können sie sich noch irgendwie zusammenraufen.


    Die Hoffnung habe ich auch noch nicht ganz aufgegeben. Während des Seebebens hat sich Carima erkennbar um ihre Mutter gesorgt, aber als sie sie in Sicherheit wusste, war der Zoff gleich wieder da ;-).

  • Das Buch macht ja grossviel Spass! Lucy ist mein Lieblingscharakter, wie sie spricht und handelt. Mir tut sie auch Leid beim Tierarzt. Trotz ihrer Intelligenz kann sie dann doch nicht verstehen warum der Arzt ihr wehtut, wenn er sie nicht fressen will.


    Ein Erdbeben in dieser Tiefe muss schon beaengstigend sein, wenn schon ein fingerbreiter Riss sehr viel Schaden anrichten kann. Aber die Leute unten sind sicher auf solche Ereignisse vorbereitet und handeln dementsprechend professionel.
    Carima panikiert und hat Angst um ihre Mutter. Ich habe das Gefuehl, dass Carima nur aus Trotz so negativ ihrer Mutter gegenueber ist, und dass ihre Mutter nicht viel mit ihr zu tun haben will. Die zwei Wochen im Jahr sollen wahrscheinlich nur ihr Gewissen beruhigen. Warum sie allerdings so hartnaeckig verhindern will, dass Carima den kleinen Bruder kennenlernt kann ich nicht verstehen.
    Als die Mutter dann keine Lust mehr hat bricht sie den Urlaub ab. Nur zusammensein mit Carima, ohne Actionausfluege, das ist ihr wohl zu langweilig. Ich mag die Mutter nicht!


    Die Geschichte zwischen Leon und Leon hat mich erstaunt. Ich dachte, so zickig, neidisch, hinterhaeltig waeren nur Maedchen und Jungs waeren darin etwas cooler.


    Die Station muss evakuiert werden, Lucy wird also laengere Zeit an der Oberflaeche Leben muessen und Leon darf in der Zeit auch nicht tauchen. Ich bin gespannt, was die Ursache von diesen Todeszonen ist.

  • Zitat

    Original von xania
    Das Buch macht ja grossviel Spass! Lucy ist mein Lieblingscharakter, wie sie spricht und handelt. Mir tut sie auch Leid beim Tierarzt.


    So geht es mir auch. :-)


    Ich bin noch mittendrin und ich werde mich gleich wieder ins Lesevergnügen stürzen, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
    Auf die übliche Eifersüchtelei und die Missverständnisse bei der sich anbahnenden Freundschaft zwischen Leon und Carima könnte ich auch verzichten, aber es ist ja ein Jugendbuch... Warum Carima so negativ auf ihre Mutter reagiert, habe ich noch nicht herausgefunden, mal sehen, ob das einen tieferen Grund hat, oder ob einfach nur normale Mutter-Tochterkonflikte die Ursache sind.


    Immer noch weiß ich nicht, welche Bedrohung da im Meer auf alle zukommt und das macht es spannend.


    Die Sache mit dem riesigen Müllstrudel ist real, oder? :gruebel





    :grin

  • Also ich finde richtig schade, dass die zwei Hauptakteure, Carima und Leon, so wenig miteinander agieren können. Ich hoffe immer, dass sie sich demnächst wieder treffen oder zumindest miteinander mailen. Wenn Leon schon mal "oben" ist...
    Die Spannungskurve steigt stetig an.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von LumosDie Hoffnung habe ich auch noch nicht ganz aufgegeben. Während des Seebebens hat sich Carima erkennbar um ihre Mutter gesorgt, aber als sie sie in Sicherheit wusste, war der Zoff gleich wieder da ;-).


    Gerade frage ich mich, warum das Verhältnis zwischen Carima und ihrer Mutter im Urlaub so besonders gespannt ist. Wird eigentlich gesagt, ob Carima bei ihrer Mutter lebt? Dann sollten die beiden ihre Empfindlichkeiten eigentlich kennen.

  • Zitat

    [i]Original von Buchdoktor


    Gerade frage ich mich, warum das Verhältnis zwischen Carima und ihrer Mutter im Urlaub so besonders gespannt ist. Wird eigentlich gesagt, ob Carima bei ihrer Mutter lebt? Dann sollten die beiden ihre Empfindlichkeiten eigentlich kennen.


    Carima verbringt, seit der Scheidung ihrer Eltern, nur zwei Wochen in den Ferien mit ihrer Mutter. Und irgendwie fühlt sie sich ein wenig abgeschottet von der neuen Familie ihrer Mutter. Was es damit auf sich hat - denn das erscheint mir auch etwas mysteriös- interessiert mich auch noch. Ob es da noch eine Erklärung zu geben wird?

  • Bis zum Ende dieses Abschnitts fehlen mir nur noch ein paar Seiten, aber hier finde ich auch Lucy wieder total niedlich. Der Besuch beim Tierarzt - och Mensch, die arme.
    Auch als sie Leon "umkrakte" :-) Schöne Worte für Lucys Verhalten. Oder als sie sagte, dass sie es nicht verstehen könne, dass Menschen einfach so ohne Bewusstsein herumliegen ;-)
    Das Seebeben war auch sehr interessant beschrieben. Das Wasserglas :-)
    Kurzzeitig war ich irritiert, als es hieß Paula und Louie haben das Lager abgedichtet, weil doch eigentlich Paula und Leon nach draußen gingen. Aber sie hatten sich wohl nur den Schaden von draußen angesehen und so gut es möglich war repariert, den Rest von innen haben dann Paula und Louie gemeistert, oder?
    Tja, und das Verhältnis von Carima und ihrer Mutter bleibt angespannt, was ich allerdings auch gut verstehen kann. Dass Carimas Vater ihr dann auch noch erzählt, was er alles mit seiner neuen Frau unternimmt - auch wenn Carima diese eigentlich gut leiden kann- macht das Ganze sicher auch nicht einfacher für sie.