'Die Blutsäule' - Kapitel 22 - Ende

  • So, alle Fäden sind entwirrt, das Gerwichtöpfchen hat sein Deckelchen und seinen Beruf oder wenigstens die Aussicht darauf gefunden, dazu muss er weder Mönch werden noch weiter unter seiner Höhenangst leiden.
    Die Geschehnisse um die Aufklärung, Aufdeckung und in gewisser Weise Ahndung (oder eben auch nicht) erinnern auf fatale Art daran, wie auch heute in bestimmten Kreisen in ähnlichen Fällen verfahren werden würde.
    Eine schöne Geschichte - trotz der armen Käferchen...*g*
    Zufällig (oder auch nicht) sah ich kürzlich einen Bericht im TV über "Giganten der Gotik", wollte eigentlich einen link setzen, aber die Sendung kommt in der Kritik nicht besonders gut weg *schäm*. Aber für DomBauLaien wie mich war sie trotzdem interessant.
    Rezi folgt demnächst, aber ich bin auch noch eine Weile hier!
    Aber vorab schon mal: Danke, Iris, für das schöne Buch und dein Hiersein!
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • *Zwergin den Silberpokal für den zweiten Platz überreiche* :grin


    Schön, dass es dir auch gefallen hat!
    Ich habe GsD noch keine Berührung mit Branntkalk gehabt...
    Mal sehen, wer als nächster ins Ziel läuft (ich tippe ja auf Babyjane).
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich bin tatsächlich schon hier angekommen.. huch....


    Ein wenig seltsam fand ich, daß da so wenig zu gesagt wurde, als Gerwich entführt wird und entwischen kann, das kam mir, wie schon an manch anderer Stelle, so vor, als hätte man hier etwas ungeschickt gekürzt. Er wird entführt, kann entwischen, taucht wieder auf und man geht nahtlos ins Tagesgeschäft über... sehr seltsam fand ich das.


    Ganz durch, bin ich hier noch nicht, daher hab ich mir eure Beiträge noch nicht durchgelesen und lege jetzt schnell einen Endspurt ein, die grabenden Mundwinkel hab ich allerdings tatsächlich noch mal gefunden... :lache

  • Und die Mundwinkel kommen nochmal, kurz vor Schluss. Nach deren Erwähnung sind sie mir auch mehrfach aufgefallen, vorher eigentlich nicht.
    Warum wollte man eigentlich gerade Gerwich töten? Um dem Dombaumeister ein auszuwischen? Ich habe eigentlich bis zum Schluss auf die Enthüllung gewartet, dass er der verlorene Sohne eines furchtbar wichtigen und superreichen Mächtigen der Stadt ist, vermutlich habe ich in letzter Zeit zu viele Krimis gelesen ;-)
    Für mich persönlich war das Gefühl in diesem Roman ein ganz besonderes, es ist erst zwei Wochen her, als ich selbst in diesem gewaltigen Bau stand.
    Danke für die Begleitung dieser Leserunde, liebe Iris! Deine Bücher sind immer Lesehighlights.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nachtgedanken ()

  • :rofl


    Wenn irgendeiner/m von euch aufgefallen wäre, dass einige meine Figuren arg oft die "Fingerspitzen aneinanderreiben" (6 Mal, also genauso oft wie ein "Lächeln/Grinsen, das sich in Mundwinkel gräbt"), dann wären euch nach diesem Kommentar noch mehrmals "Fingerspitzen" aufgefallen. :chen
    Das ist nun mal so mit den Sachen, auf die wir (mich ausdrücklich eingeschlossen!) aufmerksam gemacht werden - sie fallen uns dann auch auf. :lache


    Zu der nicht erfolgten "vollständigen Auflösung des Kriminalfalls": :grin


    Danke euch allen für das Lob und die schönen Rezis hier und anderswo! :anbet :knuddel1

  • Ich hab das uch zwar schon letzte Woche beendet, aber ich wollte mich doch noch mal kurz melden.
    Mir hat das Buch gut gefallen, das Gerwich am Schluß eine Lösung für seine schwierige Lage gefunden hat, fand ich gut.
    Albert fand ich ganz toll, Thomas ist eher blass geblieben für mich.
    Allerdings musste ich bei meinem aktuellen Buch dann doch lächeln, als er dort zitiert wurde. Da hatte ich das Gefühl, ihn ein bisschen kennengelernt zu haben.


    Die Konflikte, die in der Stadt herrschten sind für mich gut klar geworden. Ich fand es gut, daß es auf jeder Seite symphatische und weniger sympahtische Charaktere gab.
    Es wird bestimmt nicht mein letztes Bich von Iris gewesen sein :wave


    Rezi folgt noch....

  • Fertig :lache
    Ernsthaft : Albert ist zu gut für diese Welt, er denkt immer an die anderen, und wie er ihnen am besten helfen kann. Gottseidank war am Ende alles gut.
    Ich bin ja froh, dass das offene Ende an einer Stelle gemacht wurde wo es ein nicht so ärgern kann. :freude
    Ich werde hoffentlich bald dazu kommen eine Rezi zur Rezi hinzuzufügen.


    Vielen Dank an all jene die auf mich gewartet haben. Besonders an dich maikaefer das war echt lieb von dir. :brief
    Also Dankesachen kann ich echt mies schreiben, aber ich bin euch unglaublich dankbar, dass ihr nicht die Nerven geschmissen habt.

  • Zitat

    Original von SuchenachWissen


    Vielen Dank an all jene die auf mich gewartet haben. Besonders an dich maikaefer das war echt lieb von dir. :brief
    Also Dankesachen kann ich echt mies schreiben, aber ich bin euch unglaublich dankbar, dass ihr nicht die Nerven geschmissen habt.


    gern geschehen!
    ("Sie haben Post!"*g*)
    :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von SuchenachWissen
    Ernsthaft : Albert ist zu gut für diese Welt, er denkt immer an die anderen, und wie er ihnen am besten helfen kann. Gottseidank war am Ende alles gut.


    Naja ... alles gut ...? :wow


    :wave