Pippa Lee - Robin Wright Penn, Keanu Reeves

  • Darsteller: Robin Wright, Blake Lively, Alan Arkin
    Regisseur(e): Rebecca Miller
    Format: Dolby, PAL
    Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
    Untertitel: Deutsch
    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
    Studio: Universum Film GmbH
    Erscheinungstermin: 19. November 2010
    Produktionsjahr: 2009
    Spieldauer: 94 Minuten


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Oberflächlich betrachtet führt Pippa Lee das perfekte Leben. Als leuchtendes Beispiel weiblicher Gelassenheit, steht sie ihrem Ehemann, dem erfolgreichen Verleger Herb Lee, zur Seite. Als die beiden Kinder aus dem Haus sind, zieht das Paar in ein schickes Rentnerressort in Connecticut. Kaum eingelebt, entwickelt Pippa eine kuriose Schlafstörung - die idyllische Fassade, die sie im Laufe ihrer Ehe für sich und ihr Leben aufgebaut hat, beginnt zu bröckeln. Die sonst so elegante und beherrschte Familienmutter beginnt auf ihr Leben zurückzublicken: Sexuelle Eskapaden, eine unkonventionelle, aber schwer drogenabhängige Mutter und nicht zuletzt der theatralisch inszenierte Selbstmord von Herbs Ex-Frau Gigi. Unterstützt von Chris, einem neuen attraktiven Bekannten aus der Nachbarschaft, muss sie sich ihrer bewegten Vergangenheit stellen.


    Meine Meinung:


    Ich bin wach.


    Dieser Satz, den Pippa gegen Ende des Filmes ausspricht, ist wohl der wichtigste der gesamten 94 Minuten.
    Pippa hat sich ihr ganzes Leben auf die eine oder andere Art und Weise fremdbestimmen lassen.
    Ihr Weg zum neuen "Wachzustand" wird in schönen Bildern und nachvollziehbar erzählt.
    Ich fand den Film durchaus sehenswert und vergebe 8 von 10 Punkten.

  • Hm, hat den sonst niemand hier gesehen? :gruebel
    Wir haben ihn heute abend geguckt und ich fand ihn besser als ich erwartet hätte. Ich meine allerdings nicht unbedingt, daß Pippa fremdbestimmt gelebt hat, sondern eher sich selbst bestrafen wollte und nicht bemerkt hat, daß ihr Leben an ihr vorbeizieht.
    Ich fand alle Rollen sehr gut besetzt und auch die Musik sehr schön.


    Ein toller, leiser Film zum Nachdenken.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT