Ephraim Kishon starb an Herzattacke

  • ich habe mir auch mit der antwort zeit gelassen.
    meine erklärung/meinung:


    zum einen MUSS ein satiriker nicht immer witzig sein.
    WENN er es so (auf deutsch) gesagt hat, würde ich es so interpretieren:
    die begründung für den holocaust war ja die "vernichtung lebensunwerten lebens". also wurde doch der "rasse", der "familie", ja, auch kishon selbst, "minderwertigkeit" bescheinigt.
    und dann war er auf einmal sehr beliebt und seine geistigen kinder waren grosse erfolge.
    dadurch wird die geschichte nicht neugeschrieben, aber es gab ihm eben eine gewisse befriedigung.

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • Als ich gestern abend in den Nachrichten von seinem Tod erfahren habe, habe ich mich sehr erschrocken. Ich hab zwar nicht so viel von ihm gelesen...aber das was ich gelesen habe, fand ich sehr gut :-]. Irgendwann in der 10. Klasse haben wir mal in Deutsch eine Satire von ihm bequatscht, da war ich so begeistert von, dass meine Eltern mir zu meinem darauffolgenden Geburtstag einen Sammelband von ihm geschenkt hatten

    Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben


    Ich lese gerade: "Das Erbe von Ragusa" von Corinna Kastner