Blutorks II: Der Sklave von Bernd Frenz

  • Kurzbeschreibung:


    Sie glauben an das Blut der Erde – und hüten ein uraltes Geheimnis!


    Als Sklave wird der Blutork Urok in die Arena geworfen, wo er in brutalen
    Kämpfen sein Blut zur Belustigung des Menschen in den Sand vergießt.
    Doch hier lernt er, warum die Menschen, die als Einzelwesen so
    zerbrechlich sind, sein Volk besiegen konnten – und er erkennt einen
    Weg, wie er die Blutorks vom Joch des Tyrannen befreien kann...


    Der Autor:


    Frenz absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und studierte Betriebswirtschaft. Anschließend war er als Jugendbetreuer tätig. Seit 1998 arbeitet er als freischaffender Autor. Er schreibt Abenteuer-, Western- und Phantastikgeschichten und benutzt dafür Pseudonyme wie Brian Frost.[1] Er schrieb unter anderem für die Maddrax- und die Perry-Rhodan-Serie.[2]. Für das Computerspiel Stalker: Shadow of Chernobyl verfasste Frenz mit Claudia Kern die 2005 erschienene Vorgeschichte unter dem Titel S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl: Todeszone. Außerdem war er am Comicmagazin Menschenblut als Texter beteiligt. Frenz lebt in Hannover.


    Eigene Meinung:


    Und da ich gerade im Ork-Wahn bin und plündern und marodieren würde, wenn ich nicht so freundlich und ausgeglichen wäre, erlaube ich mir mal, den zweiten Teil der Reihe auch noch vorzustellen. :-]
    Der zweite Teil der Blutorks-Trilogie hat mir noch besser als Teil I gefallen - und der war schon sehr gut! Die große Schlacht gegen die Menschen beginnt und Hauptork Urok steht mit seinen grünhäutigen Artgenossen an vorderster Front. Bernd Frenz ist ein meisterhafter Erzähler und es hat wirklich Spass gemacht, dieses Buch zu lesen. Für mich ist die Blutorks-Trilogie die bisher beste Orksaga und stellt auch Nicholls "Die Orks" mühelos in den Schatten. Letztendlich endet Urok als Sklave der Menschen, was ihn zugleich einem uralten Geheimnis näher bringt. Wer gut geschriebene Fantasy mag und zugleich dem härtesten Kriegervolk des Genres mit einer gewissen Zuneigung gegenübersteht, der ist auch mit dem zweiten Teil der "Blutorks" (mit "Blut" ist übrigens das mystische "Blut der Erde" gemeint und weniger die Metzgerqualitäten der Grünhäute auf dem Schlachtfeld) hervorragend bedient. Ein Highlight deutscher Fantasy, das sich vor den "Großen" aus dem Ausland nicht zu verstecken braucht.