Schattenspieler- Michael Römling (ab 14 Jahre)

  • April 1945: Berlin liegt in Schutt und Asche, und die Rote Armee steht bereits vor den Toren der Hauptstadt. In den Wirren der letzten Kriegstage kreuzen sich die Wege von Friedrich und dem jüdischen Jungen Leo, der die Nazizeit in dunklen Kellern überleben konnte. Beide sind auf der Jagd nach einem großen Geheimnis: Irgendwo in Berlin liegt ein unsagbar wertvoller Schatz verborgen, den ein hochrangiger SS-Offizier vor Kriegsende noch schnell beiseiteschaffen will. Bald finden die Freunde eine heiße Spur. Doch die Zeit wird knapp, denn Friedrich und Leo sitzt ein mächtiger Gegner im Nacken, der vor nichts zurückschreckt.


    "Schattenspieler" hat mich positiv überrascht, denn es ist kein Buch über das Dritte Reich, das die allseits bekannten Fakten erneut aufwärmt, sondern eine fiktive Geschichte, die lediglich in dieser Zeit spielt.
    Michael Römling hat eine spannende Geschichte geschaffen, die zwar die Zeit um 1945 anschaulich wiedergibt, den Fokus aber nicht spezifisch dort anlegt. Wichtige Fakten werden in die Handlung mit eingefügt, um so eine eigenständige Geschichte zu schaffen, die in die Richtung Verschwörungstheorie und Abenteuerroman geht.
    Der Autor hat die erwähnten historisch belegten Fakten gut recherchiert und dabei eigene Ideen zu bestimmten Themen mit einfließen lassen. Dies hat er miteinander verknüpft und so eine Handlung geschaffen, die tatsächlich so geschehen sein könnte, denn lediglich die Handlung ist fiktiv, das Umfeld hingegen ist um die Zeit von 1945 genau so passiert.
    Viel Authentizität begleitet dieses Roman, ohne dabei zu stark auf die Kriegswehen einzugehen oder Dinge zu verharmlosen.
    Die leicht detektivisch angehauchte Handlung wird durch viele überraschende Wendungen konstant spannend gehalten und beschert Kurzweil.
    Das Nachwort, sowie das Glossar am Ende bieten noch einen intensiveren Einblick in Begrifflichkeiten, Personen und Schauplätze der damaligen Zeit und sind interessant und anschaulich zu lesen.


    Die Protagonisten sind auf Anhieb sympathisch. Trotz der harten Jahre haben sie sich ihre kindliche Neugier bewahrt ohne dabei an Authentizität zu verlieren. Es macht viel Freude ihre "Ermittlungen" zu begleiten. Die vielen, größtenteils fiktiven, Nebencharaktere runden das Gesamtbild ab und schaffen ein authentisches Bild der Zeit vor und nach Hitlers Tod.


    Michael Römling schreibt sehr bildhaft und fesselnd. Er schafft es, historische Fakten im richtigen Maß in eine fiktive Geschichte einfließen zu lassen, ohne dabei die Kernelemente zu vernachlässigen.


    Nicht nur das Cover sei hier positiv erwähnt, denn der Schutzumschlag ist leicht durchsichtig und gibt den Blick auf den darunterliegenden Einband frei. Dieser Einband ist eine alte Berliner Straßenkarte und eine wirklich tolle Idee. Auch Fotos an den Innenseiten des Einbands runden die Optik ab. Man bekommt einen tollen Einblick in das Berlin des Dritten Reiches.

  • Michael Römling wagt sich in seinem neuen Jugendbuch in die dunkelste Zeit Deutschlands, den zweiten Weltkrieg. Er erzählt in diesem fiktiven Roman die Geschichte zweier Jungen: die Leos, dem jüdischen Jungen, der seit Jahren versteckt vor den Nazis als sogenanntes U-Boot lebt und die des deutschen Jungen Friedrich, dessen von der Mutter getrennt lebender Vater zwar in den letzten Tagen des Krieges fällt, der ansonsten aber vom Krieg nicht sonderlich betroffen war. Diese beiden Jungen haben kaum etwas gemeinsam, der eine ist vom Krieg gebeutelt und durch die Hölle gegangen, der andere hatte kaum darunter zu leiden. Mit Friedrich kann man sich als Mensch, der nie die Schrecken eines Krieges miterleben musste und nur eine ganz wage Vorstellung davon hat, wie die Juden unter den Grausamkeiten des Naziregimes zu leiden hatten, gut identifizieren. Für Leo, der in meinen Augen für die unendlich vielen verfolgten Juden steht, bleibt „nur“ Mitgefühl und ein Stück weit Bewunderung.


    Ein Buch über den zweiten Weltkrieg zu schreiben, der stattfand, als man selbst noch gar nicht lebte, ist immer ein Wagnis. Michael Römling hat es getan und mit Bravour gemeistert. Seine Recherche scheint sehr umfangreich gewesen zu sein, denn was er schreibt, liest sich, als sei der Autor wahrhaftig dabei gewesen. Die Fakten, die er über Angriffe, die Machtübernahme der Russen und Briten und das Leben unter der Besatzung liefert, decken sich mit dem, was man in Berichten von Zeitzeugen lesen kann. Römling beschönigt nichts, die Feigheit vieler Deutschen angesichts des verlorenen Krieges findet genau so Erwähnung wie die Vergewaltigung vieler deutscher Frauen durch Soldaten der Besatzungsmächte. Doch trotz all der schrecklichen Dinge, die damals geschahen, ist der Grundton dieses Romans ein eher fröhlicher. Das liegt zum einen daran, dass Leo nicht mit seinem Schicksal und der Vergangenheit hadert, sondern sich freut, den Krieg überlebt zu haben und hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Zum anderen liegt es daran, dass die Suche nach dem Kriegsschatz und das damit verbundene Abenteuer der beiden Jungen im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Zwar bleibt einem der Krieg die ganze Zeit im Hinterkopf, aber rückt nur sehr selten in den Vordergrund und zieht einen deswegen nicht so runter wie andere Bücher über den zweiten Weltkrieg es manchmal tun.


    Die Erzählperspektive wechselt von Kapitel zu Kapitel, mal wird die Geschichte aus Leos Sicht erzählt, dann aus der Friedrichs, der eines russischen Offiziers oder aber der eines hochrangigen Nazi- Offiziers, so dass der Leser zu jeder Zeit über alle Geschehnisse informiert ist. Trotzdem ist „Schattenspieler“ sehr spannend, denn wie die einzelnen Handlungsfäden miteinander in Zusammenhang stehen, erschließt sich erst nach und nach. Man beginnt selbst zu überlegen, rätselt mit und lässt sich von Leos und Friedrichs Abenteuerlust anstecken. Aus diesem Grund dürfte das Buch eine große Bandbreite an Lesern ansprechen, denn es ist ein historischer Roman, ein Abenteuerroman und ein tiefgründiges Jugendbuch zugleich.


    Bücher über die Zeit der Judenverfolgung zu lesen, ist in den meisten Fällen alles andere als leicht. Die Geschichten wühlen auf, machen betroffen und wütend und ziehen in ein tiefes Loch, aus dem man sich nicht einfach so wieder befreien kann. Michael Römlings „Schattenspieler“ verspricht trotz der negativ behafteten Thematik Lesespaß für jung und alt und bringt dem Leser die Nazizeit näher ohne zu sehr auf das Gemüt zu schlagen .

  • Der zweite Weltkrieg nähert sich seinem Ende. Berlin ist stellenweise total ausgebombt und die verbliebenen Einwohner warten auf den Einmarsch der Alliierten. Auch Wilhelm und Leo leben hier in einem teilweise zerstörten Haus, seitdem Wilhelm Leo vor den Nationalsozialisten gerettet hat. Leos Eltern sind tot und als Jude ist es für ihn lebensgefährlich, entdeckt zu werden. Wilhelm geht hier ein großes Risiko auch für seine eigene Sicherheit ein.
    Bei einem erneuten Luftangriff wird das Haus erneut beschädigt. Als Leo nach einer kurzen Bewusstlosigkeit wieder erwacht, sucht er Wilhelm jedoch vergebens. Von ihm ist keine Spur zu finden. Im Keller wird Leo von zwei Soldaten überrascht und Hals über Kopf flüchtet er durch die benachbarten Keller aus dem Haus. Mühevoll schlägt er sich bis außerhalb von Berlin durch und wird auf einem abgelegenen Hof heimlich Zeuge eines Doppelmords durch einen gewissen Sommerbier. Erneut rennt Leo davon und wird nach einem erschöpften Schlaf in einer Feuerwache von russischen Soldaten aufgegriffen. Den Tod schon vor Augen wird der Junge jedoch durch die erkennbaren Überreste seines entfernten Davidsterns gerettet und mutiert zum Maskottchen der Einheit, das sie zurück in die Stadt führen soll. Wird Leo überleben und wird er Wilhelm jemals wiedersehen?


    Parallel dazu lebt Friedrich relativ behütet mit seiner Mutter und seiner blinden Schwester in einer Villa in einem noch relativ gut erhaltenen Stadtteil Berlins. Die Vortäuschung von Taubheit hat ihn bis jetzt davor bewahrt in die Fänge des Miitärs zu geraten. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater, der sich bereits vor Jahren von seiner Familie abgewendet hat, gefallen ist. Dabei erfährt er, dass sein Vater irgendetwas für seine Familie in einer Grabstätte versteckt hat. In der Nacht macht er sich heimlich auf den Weg, das Geheimnis zu ergründen. Er wird fündig und bringt den Gegenstand seines Suchens zurück nach Hause. Hier entdeckt er gemeinsam mit seiner Mutter, um was es sich bei dem vermeintlichen "Schatz" handelt.


    Währenddessen Sommerbier, ein aktiver Nationalsozialist, Armeemitglied und von Seiten der Allierten gesuchter Verbrecher, sich ebenfalls auf dem Weg nach Berlin befindet. Mit dabei hat er 28 geheimnisvolle Kisten, die er verstecken will, um von deren Inhalt später zu profitieren. Hierbei macht er vor nichts und niemanden halt und verfolgt skrupellos seinen Weg. Was befindet sich wohl in den Kisten?


    War es zum Anfang hin noch ein wenig schwer, den diversen Handlungssträngen zu folgen und die einzelnen Charaktere auseinanderzuhalten, schlug dies beim weiteren Lesen in Begeisterung um, wie wunderbar und kunstvoll Michael Römling genau diese Handlungsstränge immer wieder miteinander verbunden hat. Dabei ist das zentrale Ziel aller Beteiligten die Suche nach den 28 Kisten. Wer wird sie zuerst entdecken?


    Die Auswirkungen des Krieges auf Land und Leute fand ich wirklich gut beschrieben. Die Zerstörungen von Berlin, die Übergriffe der einziehenden Soldaten gegenüber den deutschen Frauen und die teilweise vorherrschende Wertlosigkeit eines einzelnen Menschen wurden vom Autor sehr schön erklärt. Die Bilder sind zum Teil direkt vor meinem geistigen Auge entstanden und haben mich auch lange danach nicht wieder losgelassen. Immer wieder hat Michael Römling Stücke der deutschen Geschichte gekonnt mit einfließen lassen und verdeutlicht dabei, wie schlimm das Leben zu der damaligen Zeit war. Und doch gab es auch damals immer wieder Menschen, die sich in dieser furchtbaren Zeit ihre Menschlichkeit bewahrt haben und zum Teil auch kleine oder große Helden waren. Und obwohl manche Sequenzen des Buches heftige Momente der Vergangenheit widerspiegeln, sind die Beschreibungen so gehalten, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche sie noch lesen können, mit dem Blick, auf das, was war und hoffentlich nie wieder sein wird, ohne dass die Beschreibungen sie in Angst versetzen. Das finde ich wirklich gelungen.


    Die Charaktere der Geschichte sind, meiner Meinung nach, jeder für sich etwas Besonderes. Angefangen mit dem tapferen Leo, der trotz aller Geschehnisse, seinen Mut und Lebenswillen nicht verloren hat, über die blinde Marlene, die die Welt auf ihre eigene Art wahrnimmt und dabei soviel mehr als andere sieht, bis zum russischen Oberst Sirinow, der sich trotz der Kriegsschrecken eine zeitweilige Feinfühligkeit und Anteilnahme bewahrt hat. Mit diesen Aufzählungen könnte ich noch lange weitermachen, denn jeder Charakter des Buches zeichnet sich durch irgendetwas aus, selbst der verachtenswerte Sommerbier, der die Kriegswirren dreist und gewitzt für sich ausnutzt.
    Und nicht nur die Personen der Geschichte sind so beachtenswert, sondern auch viele kleine Momente der Handlung, die man nicht gedankenlos an sich vorbeiziehen lassen sollte. An einer Stelle zum Beispiel bekommt der Davidsstern, der üblicherweise als Zeichen der Wertlosigkeit der Juden und deren drohenden Untergangs gilt, eine völlig neue und rettende Bedeutung. Bei einer anderen erweist sich die blinde Marlene als einzig Sehende.


    "Schattenspieler" ist einer spannender Jugendabenteuerroman, der mich durchgehend gefesselt und mich auch später nicht mehr losgelassen hat. Ich kann ihn nur jedem empfehlen und würde dabei dem Leser nahelegen, sich ausreichnend Zeit für diesen wahren Lesegenuss zu nehmen, damit all die schönen Momente, die ich angesprochen habe und von denen es noch viel mehr gibt, nicht unbeachtet an einem vorbeiziehen, sondern ausreichend beachtet werden.


    Das Cover des Buches ist ebenfalls etwas Besonderes. Während das eigentliche Buchcover eine Straßenkarte des alten Berlins ist, wird es von einer leicht durchsichtigen Schutzhülle umgeben, die wunderschön gestaltet ist und nun ein absoluter Hingucker in meinem Bücherregal ist.
    Erwähnenswert ist auch das dem Buch angehängte Glossar, das all jenen, die keine tiefergehenden Kenntnisse aus der damaligen Zeit besitzen, die gängigen Begriffe erklärt.


    Ich für meinen Teil war begeistert von "Schattenspieler" und ich bin mir ganz sicher, dass dies nicht der letzte Roman war, den ich von Michael Römling lesen werde.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • 1945: Die letzten Kriegstage erschüttern Berlin. Während die Rote Armee von Osten her in die Stadt einfällt und auch die Amerikaner näher rücken, bringen einige deutsche Offiziere seltene Kunstschätze und begehrte Kriegsbeute in Sicherheit.


    Leo, ein jüdischer Junge, der die sich letzten Jahren bei seinem Freund Wilhelm versteckt gehalten hat, flieht nach einem Bombenangriff aus Berlin. Ohne zu wissen, ob sein Freund die schreckliche Nacht überlebt hat, entkommt er aus der belagerten Stadt und wird während seiner Flucht unfreiwillig Zeuge eines Mordes: Der hochrangige SS-Offizier Sommerbier, der 28 Kisten in Sicherheit bringen will, entledigt sich eines Mitwissers und eines Verfolgers. Da er Leo nicht bemerkt, entkommt dieser abermals und läuft einem russischen Trupp in die Arme, der von dem gewitzten Oberst Sirinov angeführt wird. Nachdem er bewiesen hat, dass er ein Jude ist, nimmt man ihn freundlich auf und mit zurück nach Berlin. Dort kommen Sirinows Männer und Leo im Haus der Familie Häck unter und Leo freundet sich mit dem gleichaltrigen Friedrich und seiner blinden Schwester Marlene an.


    Als die beiden Jungen Nachforschungen über Friedrichs Vater Gustav Häck anstellen, der Teil einer Gruppe war, die Kriegsbeute beiseite schaffte, machen sich die beiden Freunde auf die Suche nach dem Schatz, den Sommerbier versteckt hat. Schon bald stoßen sie auf eine heiße Spur, doch in den Wirren der letzten Tage fällt es ihnen immer schwerer, herauszufinden wer Freund und wer Feind ist – insbesondere wenn ihr Gegner alle paar Tage seinen Namen wechselt …


    „Schattenspieler“ ist das zweite Jugendbuch des Autors Michael Römling und zur Zeit des zweiten Weltkrieges angesiedelt. Die Geschichte um die beiden Freunde Leo und Friedrich und ihre Jagd nach dem geheimnisvollen, gestohlenen Kunstschatz ist spannend, temporeich und weiß von der ersten Seite an zu fesseln. Die ganze Handlung ist sehr logisch und in sich nachvollziehbar aufgebaut, auch geschichtlich gibt es nichts zu bemängeln, da „Schattenspieler“ ein sehr gut recherchiertes Buch ist. Hin und wieder zwar kommen Szenen vor, die ein wneig aufgesetzt wirken oder eingflochten wurden, um die Handlung voran zu treiben, doch das fällt kaum ins Gewicht.
    Neben der gut strukturierten Handlung sind die vielen unterschiedlichen und sehr lebendigen Charaktere ein großer Pluspunkt. Leo ist sehr sympathisch und passt gut an Friedrichs Seite, der im Vergleich mit seinem Freund wesentlich offener, forscher und neugieriger ist. Die blinde Marlene hat ebenfalls ihre ganz besonderen Auftritte und ist ein sehr angenehmer Charakter und auch Oberst Sirinov weiß zu begeistern. Jeder Charakter ist sehr genau ausgearbeitet und sorgen dafür, dass der Leser die Rahmenhandlung sehr aktiv und lebendig wahrnimmt.


    Stilistisch ist „Schattenspieler“ sehr gut gelungen. Michael Römling hat einen angenehmen, fesselnden und ausschweifenden Stil. Er beschreibt das zerstörte Berlin, ohne zu sehr ins Detail zu gehen und nimmt sich für jeden Charakter Zeit. Da die Perspektive immer wechselt und der Leser auch einige Passagen aus Sommerbiers Sicht erlebt, wirkt der Roman dreidimensional und plastisch. Der Gegner, gegen den Leo und Friedrich bestehen müssen, ist nicht nur ein grauer Schatten im Hintergrund, sondern sehr farbig und gut nachvollziehbar. Dennoch birgt die Wahl der unterschiedlichen Perspektiven auch die Gefahr, dass zum Ende hin einige Dinge leicht vorhersehbar sind, denn als Michael Römling auf Sommerbiers Perspektive zu verzichten beginnt, ahnt der Leser bereits Leo und Friedrich ihn bereits kennengelernt haben. Dieser Punkt nimmt leider ein wenig Fahrt aus den letzten Seiten, doch dank eines schönen Twists am Ende, bleibt „Schattenspieler“ bis zur letzten Seite spannend.


    Insgesamgt ist „Schattenspieler“ ein wundervoller und gut recherchierter Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Dank der liebenswerten Charaktere und des angenehmen Schreibstils macht es Spaß die Nachforschungen von Leo und Friedrich mitzuverfolgen und selbst mitzurätseln. Sehr zu empfehlen …