Kurzbeschreibung:
The Show must go on...
... auch wenn man einen Menschen verliert.
Herbie, New Yorker Theaterstar in seinen gerade noch besten Jahren, muss mit dem Tod seiner Ehefrau Annie fertigwerden. Er tut dies auf unkonventionelle, sehr menschliche Weise. Dabei entsteht ganz beiläufig ein Denkmal für eine große Liebe, eine großartige Ehe.
Meine Meinung:
Michael Tucker hat einen Roman geschrieben, in dem es um den alternden, alkoholsüchtigen Schauspieler Herbie geht, der gerade seine große Liebe und Ehefrau verloren hat. Hört sich nicht gerade spektakulär an? Das ist dieses Buch auch nicht und dennoch kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Es handelt sich um eine Geschichte über eine lebenslange Liebe und über den Tod. Es geht darum, wie Herbie nach dem Tod seiner über alles geliebten Ehefrau zurecht kommt und was er mit seinem Leben, das er sich ohne sie gar nicht vorstellen kann, alles noch anfängt.
Obwohl dieses Buch nicht auf die klassische Art und Weise spannend ist, konnte ich es kaum aus der Hand legen und habe es ganz schnell durchgelesen. Der Autor versteht es seine Leser dazu zu bringen, dass sie sofort in der Geschichte gefangen sind.
Auch wenn mir dieses Buch vielleicht nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben wird, habe ich es sehr gerne gelesen.
Fazit: Ein absolut menschliches, an manchen Stellen auch rührendes Buch über das ganz normales Leben. Wenn auch nichts spektakuläres, ist es doch lesenswert. Ich vergebe 8 von 10 Punkten.