Andreas Gruber - Schwarze Dame

Hoffis · 6. Dezember 2012

Titel: Schwarze Dame
Autor: Andreas Gruber
Verlag: Festa Verlag
Erschienen: 28. Oktober 2011
Seitenzahl: 272
ISBN-10: 3865520723
ISBN-13: 978-3865520722
Preis, broschiert: 13.95 EUR

Kurzbeschreibung:

Privatermittler Peter Hogart wird beauftragt, in Prag nach einer Kollegin zu suchen, die in einem Fall von Versicherungsbetrug ermittelte und spurlos verschwand. In der von dunklen Mythen beherrschten Stadt sticht Hogart in ein Wespennest: Binnen Stunden hat er Schläger, Geldeintreiber, einen wahnsinnigen Killer und die gesamte Prager Kripo am Hals. Nur die Privatdetektivin Ivona Markovic, sie untersucht gerade mithilfe eines gefährlichen Unterweltbosses eine Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde, scheint auf Hogarts Seite zu stehen. Als beide nur knapp dem Tod entrinnen, wird ihnen klar, dass es eine Verbindung zwischen ihren Fällen gibt. Grubers neuer Psycho-Thriller! Düsterer Wahnsinn zwingt eine ganze Stadt zu einem perversen Spiel. Neuauflage, Paperback 21 x 13,5 cm, Umschlag in Lederoptik.

Eigene Meinung:

Der Deckeltext lässt auf einen mysteriösen Krimi vermuten. Doch weit gefehlt. Der Roman ist ein solider Dedektivroman im Stile wie die Philip Marlowe Romane von Raymond Chandler.

Der Roman ist sehr flüssig zu lesen, die Story fesselt einen von Anfang an.
Das Handlungsumfeld in Prag und Wien ist gut beschrieben, ach alles in allen ein super Plot.
Für alle Gruber - Fans absolut ein muß!

Von mir die volle Punktzahl!

Voltaire · 5. Januar 2013

Titel: Schwarze Dame. Peter Hogarts erster Fall
Autor: Andreas Gruber
Verlag: Festa
Erschienen: Oktober 2011
Seitenzahl: 272
ISBN-10: 3865520723
ISBN-13: 978-3865520722
Preis: 13.95 EUR

Das sagt der Klappentext:
Privatermittler Peter Hogart wird beauftragt, in Prag nach einer Kollegin zu suchen, die in einem Fall von Versicherungsbetrug ermittelte und spurlos verschwand. In der von dunklen Mythen beherrschten Stadt sticht Hogart in ein Wespennest: Binnen Stunden hat er Schläger, Geldeintreiber, einen wahnsinnigen Killer und die gesamte Prager Kripo am Hals.
Nur die Privatdetektivin Ivona Markovic - sie untersucht gerade mithilfe eines gefährlichen Unterweltbosses eine Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde - scheint auf Hogarts Seite zu stehen. Als beide nur knapp dem Tod entrinnen, wird ihnen klar, dass es eine Verbindung zwischen ihren Fällen gibt.

Der Autor:
Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und arbeitet halbtags für einen Pharma-Konzern. Mit seiner Familie lebt er in Grillenberg in Niederösterreich. Er ist zweifacher Gewinner des Vincent Preises und dreifacher Gewinner des Deutschen Phantastik Preises.

Meine Meinung:
Soldide und durchaus kurzweilige Krimiunterhaltung. Als Leser fühlt man sich sehr ordentlich unterhalten - auch wenn dieser Thriller ganz sicher nicht das ultimative Thriller-Highlight des Jahres werden wird. Ein ansprechende Story wird flüssig erzählt. Es ist einer dieser Thriller, der nicht sofort von Beginn an wie ein Torpedo losschiesst - nein, er nimmt er erst mit Fortdauer der Geschichte so richtig Fahrt auf. Und der versierte Thrillerkonsument wird wahrscheinlich auch schon ahnen, wo am Ende die Geschichte denn so hingeht. Trotzdem hat mich dieses Buch von Andreas Gruber nicht enttäuscht. Als ich das Buch zur Hand nahm erwartete ich nämlich nichts anderes als ein paar entspannende Thrillerstunden - und die werden mit diesem Buch dann auch prompt geliefert. Sicher wird man das eine oder andere Klischee entdecken - das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Solide Thrillerkost, wer da aber vielmehr erwartet, der sollte vielleicht dann doch ein anderes Buch lesen.
Andreas Gruber schafft es auf 272 Seiten den Spannungsbogen, der sich langsam aber stetig aufbaut, unterwegs nicht in sich zusammenbrechen zu lassen.
Fazit: Solide Thrillerunterhaltung, entspannende Unterhaltung.
7 Eulenpunkte

sapperlot · 5. Januar 2013

Lieber sehr geschätzter Büchereulenkollege Voltaire

Vielen Dank für deine Meinungsäusserung zu diesem Buch. Du erwartest ein paar entspannende Thrillerstunden? Okay, ich weiss was Du meinst aber ist das nicht ein Widerspruch in sich? Ein Buch dieses Genres sollte doch wohl eher an- als entspannend wirken oder liege ich da falsch?

Ich behalte den Thread zu diesem Buch im Auge da ich von Andreas Gruber schon viel Gutes gehört habe. Im Moment bin ich noch unschlüssig ob ich mir das Buch kaufen werde oder nicht.

Edit: Kannst Du mir noch sagen in welches Genre Du das Buch einsortieren würdest? Ich glaub Du hast es noch nicht erwähnt...

Voltaire · 5. Januar 2013

@Sapperlot
Ich kann mich auch beim Lesen eines Thrillers sehr gut entspannen. Es ist halt Unterhaltung.
Genre: Thriller

Hoffis · 10. Januar 2013

Zitat

Original von Voltaire
@Sapperlot
Ich kann mich auch beim Lesen eines Thrillers sehr gut entspannen. Es ist halt Unterhaltung.
Genre: Thriller

Mir geht es genauso. Für mich sind auch die extremste Horror-Literatur entspannend.

nofret78 · 29. Dezember 2014

Ich bin zufällig über das Buch gestolpert, und da es sich um einen "Gruber" handelt, musste es gelesen werden.
Ich wurde nicht enttäuscht.
Der Versicherungsdetektiv Peter Hogart wird von seinem Auftraggeber nach Prag geschickt um das Verschwinden einer Kollegin und einigen Ölgemälden zu klären. Hier trifft er im Laufe seiner Ermittlingen auf Ivona, und auf einen perfiden Mörder...
Ich fand das Buch wahnsinnig spannend. Was unscheinbar und leise begann, entwickelte sich zu einer sehr spannenden Story. Sich entpuppte sich dann als anders als gedacht und sorgte so bei mir für Überraschung. Der Schluss passte perfekt zur Geschichte, rundete sie ab. Jedoch war dieser nicht überraschend, aber das machte nichts.
Mich hat "Schwarze Dame" richtig gut unterhaöten. Ich werde mir jetzt Band 2 "Engelsmühle" zu Gemüte führen.

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