Klappentext:
Sie lauschte.
Zu hören war nur ein Martinshorn, das sich von irgendwoher in die Innenstadt wühlte. und noch eins.
Sie kam näher. Erstarrte.
In der mitte des Kreises, den die Umstehenden, wie mit dem Zirkel gestochen frei ließen, lag etwas auf dem Boden, ein Bündel Blau, darin ein ihr allzu bekanntes Gesicht.
Es war halb in einer Lache aus Blut gedreht, der Mund geöffnet, der unterkiefer in den Asphalt gepreßt. Wie ein Fanal ragte dicht daneben der Stiel des Hammers empor - so als hätte jemand einem Gesamtkunstwerk die gewalttätige Mitte eingeschlagen.
Der Rechner lag ein wenig weiter......Unversehrt.
Der Autor:
Ulrich Haag,
geboren 1961 in Düsseldorf, Studium der Theologie in Berlin, Bonn, Heidelberg und Jerusalem, verheiratet, drei Kinder, ist seit 1991 evangelischer Pfarrer in Aachen. Dies ist sein erster KBV Krimi.
Meine Meinung:
Ein wirklich netter Krimi für zwischendurch, zum Vershlingen.
Danke an die lieben Eulen die mir das Büchlein geschenkt haben.
Es paßte wirklich so gut. Nicht nur, daß das Buch in Aachen spielt, wo ich ja aufgewachsen bin, nein es spielte auch noch ein wenig in Eupen, wo der Rest meiner Sippschaft wohnt. (Das ist mir übrigens erst so nach und nach aufgefallen, als mir die Beschreibungen der Örtlichkeiten so bekannt vorkamen)
Einer der Ermittelnden Beamten hat den gleichen Nachnamen wie meine Schwägerin und auch so, war dieses Büchlein genau mein Fall.
Nicht zu anspruchvoll, nicht zu kompliziert konstruiert..... ein schöner Krimi halt....mit einem zwar nicht sehr überraschenden, aber doch gelungenen Ende.
Dankeschön
Fazit:
Für Aachener ein absolutes Muß, für alle anderen ein netter Krimi.