Der Inhalt:
Ein Dämon, der böse sein soll, aber viel zu nett und zu unschuldig dazu ist – davon erzählt der Manga „Demon Diary“ von Yunhee Lee. Der junge Raenef soll zu einem Herrscher der Dämonen ausgebildet werden, allerdings sieht er nicht nur aus wie ein Engel, sondern benimmt sich auch wie ein solcher.
Das soll sich aber ändern und so bekommt der unschuldige Raenef den hochrangigen Lehrmeister Eclipse an die Seite gestellt, der ihm beibringen soll, dämonisch und böse zu sein – keine leichte Aufgabe, dabei gibt Raenef sich durchaus Mühe …
Meine Meinung:
Die Grundidee vom „Demon Diary“ fand ich ziemlich toll und das gilt auch für die Zeichnungen. Die Bilder auf dem Cover und im Manga sehen wunderschön aus, besonders die Figuren sind liebevoll gestaltet. Während Raenef mehr die unschuldige Schönheit ist, präsentiert sich Eclipse in dunkler dämonischer Schönheit. Der Manga ist ein Genuss für die Augen und zugleich wunderbar klar und einfach mit großen Bildern gestaltet. Wer gerne Mangas liest, wo die Seiten nicht vollgequetscht und überladen, sondern angenehm einfach und klar sind, der sollte „Demon Diary“ von Lee Yunhee lesen.
Anzumerken ist noch, dass es genau genommen ein Manhwa ist, also ein Manga aus Korea, was man auch merken kann. Nach meinen bisherigen Erfahrungen kommen aus Japan die besseren Mangas, aber Demon Diary hat mich ebenfalls überzeugt.