Das Lufer Haus. Die verschollenen Aufnahmen

  • Anzahl CDs: 2
    Spieldauer: 215 Minuten
    homepage: www.luferhaus.de


    Über den Autor:

    Kai Schwind (Jahrgang 1976) ist Journalist und Medienwissenschaftler. Mit „Die Ferienbande“ gab er seinen Einstand auf der deutschen Hörspielszene.
    Bei der Parodie auf die Jugendhörspiele der 80er Jahre fungiert er als Regisseur, Co-Autor und spricht eine der Hauptrollen (Baul). Seitdem hat er sich als Autor und Regisseur bei den unterschiedlichsten Hörspiel-, Hörbuch- und Live-Hörspiel-Projekten einen Namen gemacht.

    Sprecher:

    Uve Teschner, Gabriele Blum, Vera Molitor, Rodja Martin Tröscher, Oliver Siebeck, Christian Martin Schäfer, u.v.a.


    Info:


    Schonungslos, real, authentisch - und definitiv nicht zum Einschlafen geeignet.
    Im Jahr 2008 verbringt ein parapsychologisches Forscherteam einige Tage im legendären Spukhaus der Familie Lufer und verschwindet dort spurlos. Lediglich die kürzlich aufgefunden Tonaufnahmen der Expedition liefern ein verstörendes Zeugnis der Geschehnisse.


    Das Lufer Haus ist ein Schweizer-Bauernhaus im kleinen Städtchen Langacher, in der Nähe von Küsnacht, im Kanton Zürich. Erbaut wurde es laut Dokumenten im Stadtarchiv von Küsnacht im Jahre 1803 (Dokument Nr.: 2347.kk-LAN). Immer wieder haben Anwohner und andere Zeugen von unerklärlichen Phänomenen berichtet. Das Tagebuch von Wieland Bergmann, der mit seiner Familie von 1862 bis 1865 im Lufer-Haus lebte, ist ein beeindruckendes und erschreckendes Zeugnis dieser Vorfälle. Seit dem überstürzten Auszug der Familie Bergmann steht das Haus leer. Im September 2008 sollte es laut einem Beschluss der Gemeindeverwaltung von Küsnacht abgerissen werden. Dazu kam es nicht.

    Am 18. August beginnt ein Team der Parapsychologischen Ambulanz der Universität Freiburg mit einem Forschungsprojekt im Lufer-Haus. Vier Tage später sind alle Mitglieder verschwunden. Bis heute fehlt von ihnen jede Spur.


    Im Zuge der Ermittlungen veröffentlicht die Kantonspolizei von Küsnacht nun die Tonaufnahmen, die das Forscherteam im Lufer Haus angefertigt hatte.



    Meine Meinung:


    Mann, ich hätte beim Hören im Auto fast zweimal 'n Unfall gebaut! :yikes :grin
    Mir hats absolut gegruselt. Ich mag solche Stories sowieso, rund um Spukhäuser und paranormale Phänomene. Die Art der Aufnahmen ist ganz realistisch gehalten, so wie man als Forscherteam alles protokollieren würde. Manko an der Sache: manchmal hört man nicht alles sehr genau, was im Hintergrund gesprochen wird, das wird dann sehr undeutlich.
    Manche Sprecher wirken anfangs etwas gestelzt, aber da gewöhnt man sich schnell dran.
    Auch wenn auf amazon einige kritische Stimmen zu lesen sind - ich fands absolut gruselig und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
    Nichts für Schreckhafte! :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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