Marcos und der Zauber des Augenblicks - Albert Espinosa

  • Der Autor
    Albert Espinosa, geboren am 5. November 1973, ist Ingenieur, Drehbuchautor, Produzent, Autor, Schauspieler, Regisseur und Journalist. Er arbeitet auch als Kolumnist für die Zeitung „El Periódico de Catalunya“.


    Das Buch (Quelle Amazon)
    Wenn die Madrider Polizei Hilfe braucht, ruft sie Marcos, denn er hat eine ganz besondere Gabe. Er kann die zwölf wichtigsten Erinnerungen eines Menschen sehen – und damit auch seine Taten. Doch in dieser Nacht ist alles anders. Marcos hat keine Macht über den rätselhaften Jungen, einen attraktiven, aber schweigsamen Jugendlichen, der ihm auf dem Polizeipräsidium gegenübersitzt. Doch der Junge scheint ihn zu kennen. Er weiß, dass Marcos in dieser Nacht vom Tod seiner Mutter erfahren hat, die er sehr vermisst, und dass er eine schöne junge Frau gesehen hat, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise …


    Meinung
    Das Buch liest sich, als ob es Félix J. Palma und Paulo Coelho zusammen geschrieben hätten. Es besticht durch eine ansprechend knappe Sprache ohne überflüssige Details und Wiederholungen. Kleinere logische Fehler nimmt man gerne hin, aber die Viele-Welten-Theorie wirkt recht naiv; an dieser Stelle erinnert die Erzählung stark an „Der kleine Prinz“.


    Doch die Botschaft und das Ende versöhnen dann wieder und es bleibt ein insgesamt wohltuendes Werk, das man mit etwas mehr Sorgfalt besser hätte machen können.

  • Hört sich nicht uninteressant an. Herzlichen Dank für diese Buchvorstellung. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.