Am Samstag kam das Sams zurück - Paul Maar [7 - 12 Jahre] [zum Vorlesen]

  • So, hier nun die Fortsetzung von "Eine Woche voller Samstage".


    Klappentext:


    Weil am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist und am Mittwoch Wochenmitte- weil es am Donnerstag donnert und am Freitag frei gibt: Deswegen, aber auch nur deswegen kommt am samstag das Sams zurück.
    Das Sams, das der brave Herr Taschenbier schon beim ersten Besuch sehr liebgewonnen hat, ist ein kleines, rüsselnasiges Wesen im Taucheranzug, mit roten Stachelhaaren un einem Gesicht voller blauer Punkte.
    Auch sonst hat es sich nicht verändert: Ist immer noch so respektlos wie früher, läßt sich durch nichts einschüchtern, nimmt die Erwachsenen beim Wort und beschwört damit die unmöglichsten Situationen herauf.
    Aber das Sams ist auch erfinderisch, denn es versteht sich auf komplizierte Wunschmaschinen... Und es hift Herrn Taschenbier schließlich, sich aus seiner passiven Rolle zu befreien und selbst für die Erfüllung seiner Wünsche zu sorgen.


    Über Paul Maar:


    Paul Maar wurde am 13.12. 1937 in Schweinfurt geboren und verbrachte seine Kindheit in Theres/Unterfranken.Paul Maar kam über das Illustrieren zum Schreiben und sieht seitdem den Beruf des Autors als seinen Hauptberuf an. Er schreibt fast ausschließlich für Kinder und Jugendliche und verfaßt Texte für Bilderbücher, Erstlesebücher, Drehbücher für das Fernsehen und hat inzwischen 12 Theaterstücke für Kinder, eines für Erwachsene, eine Kinderoper und zwei Kindermusikals verfaßt.


    Für seine Bücher und Theaterstücke wurde Paul Maar mit zahlreichen deutschen und internationalen Preisen bedacht, u. a. mit dem großen Preis der Deutschen Akademie für Kinderliteratur, dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Brüder-Grimm-Preis, dem Österreichischen Staatspreis und dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für das Gesamtwerk. Im Juli erhielt er als besondere Auszeichnung vom Bayerischen Kultusministerium die Medaille "Pro Meritis".


    (Quelle: WebSite der Galerie Roever, Nuernberg)

    Meine Meinung:


    Die Fortsetzung ist ebenso gut wie der erste Teil. Diesmal sorgt nicht nur das Sams für Wirbel, sondern auch eine kaputte Wunschmaschine, die allerlei komische Sachen erscheinen lässt, so zum Beispiel als sich Herr Taschenbier ein Frühstück wünscht und Frau Rotkohl plötzlich alle Küchenschränke voller Spaghetti hat.
    Doch ganz zum Schluß wünscht sich Herr Taschenbier für den letzten blauen Samswunschpunkt etwas sehr Schönes...