Frag die Toten - Linwood Barclay

  • Klappentext:
    Keisha schlägt sich als Medium durch. Die junge Frau studiert Todesanzeigen und gaukelt den trauernden Angehörigen vor, Verbindung zu den Verstorbenen aufnehmen zu können. Natürlich kostet das Geld: 5000 Dollar. Die meisten kaufen Keisha die Nummer ab. Auf den ersten Blick auch Wendell Garfield, der verzweifelt nach seiner verschwundenen Frau sucht. Doch der Schein trügt ...


    Autor:
    Linwood Barclay stammt aus den USA, lebt aber seit seiner Kindheit in Kanada. Er arbeitete lange als Journalist und hatte eine beliebte Kolumne im Toronto Star. Seit dem Erscheinen seines ersten Thrillers Ohne ein Wort ist Barclay ein internationaler Bestsellerautor. Er hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in der Nähe von Toronto.


    Eigene Meinung:
    Gestern abend habe ich das Buch beendet, und ich fragte mich während der gesamten Lektüre, was ich denn da eigentlich lese. Einen Thriller ganz sicher nicht.
    Flache Charaktere, eine abstruse Handlung und Spannung die, sofern sie überhaupt mal am Rande aufkam, in null komma nichts wieder abflachte. Auch der Schreibstil entsprach mit seinen einfachen Sätzen und ellenlangen Beschreibungen so gar nicht dem, den ich von diesem Autor kenne.
    Einzig die recht überschaubare Seitenanzahl hielt mich davon ab das Buch abzubrechen.
    Wären es noch 200 Seiten mehr gewesen, hätte ich sicherlich kapituliert.
    Für mich war dies das bisher schwächste Buch von Linwood Barclay, und nachdem mich bereits die letzten beiden von ihm nicht mehr so recht begeistern konnten, werde ich auf weitere Bücher aus seiner Feder dankend verzichten.