Mascha Vassena - Das Schattenhaus

  • Titel: Das Schattenhaus
    Autorin: Mascha Vassena
    Verlag: Piper
    Erschienen: September 2014
    Seitenzahl: 318
    ISBN-10: 3492303250
    ISBN-13: 978-3492303255
    Preis: 9.99 EUR


    Das sagt der Klappentext:
    Ein verschlafenes Bergdorf im Tessin: Anna ist nach Vignano gekommen, um die alte Villa zu verkaufen, die sie von ihrer Mutter geerbt hat. Doch bei ihrer Ankunft stellt sie überrascht fest, dass in dem Haus eine ältere Dame lebt, die den Dachboden bewohnt. Wer ist sie? Und warum verlässt sie nie ihr Zimmer? Langsam begreift Anna, dass ihre Mutter ein düsteres Geheimnis mit ins Grab nahm. Und dass die Schatten der Vergangenheit noch immer über der verfallenen Villa schweben ...


    Die Autorin:
    Mascha Vassena wurde 1970 in Mainz geboren und arbeitete nach dem Studium als Journalistin und Kommunikationsdesignerin. Sie organisierte Poetry Slams und war Mitherausgeberin eines Literaturmagazins. In den letzten Jahren veröffentlichte sie zahlreiche Kurzgeschichten und Erzählungen. Die Autorin lebt heute in der Schweiz.


    Meine Meinung:
    Dieser Roman von Mascha Vanessa hat mich auf eine angenehme Art unterhalten. Eine passende Mischung aus Gegenwart, Vergangenheit, Romantic Thriller, Liebe und authentisch wirkenden handelnden Personen macht dieses Buch zu einem durchaus guten Unterhaltungsroman. Ein Buch auch über Obesessionen und darüber was diese aus Menschen machen können. Ein Roman mit zwei Handlungsebenen, die sich ergänzen, die sich aber gegenseitig nicht in die Quere kommen. Die Autorin versteht es menschliche Leidenschaften so zu schildern, das es nicht schwülstig oder überladen daher kommt. Nein, so wie die Autorin hier menschliches Verhalten schildert, so wirkt es glaubhaft und realistisch.
    Und bei einigen Stellen fühlte ich mich an die Bücher von Isabelle Holland erinnert, einer Ikone des Romantic Thrillers. Doch Mascha Vanessa hat ihren ganz eigenen Stil – muss aber auch hier einen Vergleich nicht fürchten.
    7 Eulenpunkte für ein lesenswertes Buch, welches mich gut und angenehm unterhalten hat. Und darauf kommt es ja an. Denn wenn ich Autorinnen und Autoren etwas übelnehme ist, wenn sie mir meine Zeit stehlen – und das passiert mit diesem nun wahrlich nicht.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.