Nicolas Barreau: Paris ist immer eine gute Idee

  • Titel: Paris ist immer eine gute Idee
    Autor: Nicolas Barreau
    Verlag: Thiele-Verlag
    Seiten: 365
    ISBN: 978-3-85179-235-5



    Klappentext:


    Rosalie Laurent ist Besitzerin von Luna Luna, einem kleinen Postkartenladen in Paris, und wenn es nach ihr ginge, würden viel mehr Menschen Karten schreiben. Ihre Lieblingsfarbe ist Blau und ihre Spezialität sind selbstgestaltete "Wunschkarten". Doch was ihre eigenen Wünsche angeht, hat die eigenwillige Grafikerin wenig Glück. An ihrem Geburtstag lässt Rosalie stets eine Karte mit einem Herzenswunsch vom Eiffelturm flattern - aber keiner ihrer Wünsche hat sich je erfüllt.
    Das ändert sich schlagartig, als eines Tages ein älterer Herr in ihren Laden stolpert und einen Postkartenständer umwirft. In dem Tumult erkennt Rosalie zunächst nicht, dass es sich um den berühmten Kinderbuchautor Max Marchais handelt. Als er sie bittet, sein neues Kinderbuch zu illustrieren, willigt Rosalie gern ein, und die beiden ungleichen Eigenbrödler werden Freunde. "Der blaue Tiger" bekommt den begehrten Kinderbuchpreis und in Rosalies Schaufenster einen Ehrenplatz.
    Als kurze Zeit später ein sympathisch wirkender Fremder in ihren Laden stolpert und den Postkartenständer umwirft, glaubt die junge Frau an einen Wink des Schicksals. Doch noch bevor sie sich verlieben kann, hat sie mit dem Literaturprofessor aus New York Schon ihren ersten Krach. Denn dieser behauptet steif und fest, dass die Erzählung vom blauen Tiger seine Geschichte sei....



    Zum Autor:


    Der französische Schriftsteller Nicolas Barreau wurde 1980 in Paris geboren. Im Anschluss an seinen Schulabschluss absolvierte er ein Studium der Romanistik und Geschichte an der Universität Sorbonne in Paris. Noch heute lebt er in seiner Geburtsstadt und ist dort als freier Autor tätig. Mit seinen Romanen "Die Frau meines Lebens" (2007), "Du findest mich am Ende der Welt" (2008), "Das Lächeln der Frauen" (2010) und "Eines Abends in Paris" (2012) eroberte sich Nicolas Barreau ein Millionenpublikum. "Das Lächeln der Frauen" wurde sein internationaler Durchbruch, der Roman wurde in 36 Sprachen übersetzt. In Deutschland wurde das Buch zum "Jahresbestseller 2012".



    Meine Meinung:


    Wie in allen anderen Büchern des Autoren bietet Paris auch in diesem Buch eine bezaubernde Kulisse. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus Rosalie, Max und Roberts Perspektive. Schon wenn man den Klappentext liest, kann man sich ausmalen, in welche Richtung bzw. welches Ende das Buch nehmen wird, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.


    Rosalie Laurent ist die Besitzerin eines schnuckeligen Postkartenladens und sie hat ein Faible für die Farbe Blau. Eines Abends wird sie von einem älteren Mann überrascht, der ihr anbietet, dass sie sein neuestes Buch mit Bildern ausstatten soll. Max hat seit mehr als 17 Jahren kein neues Buch mehr veröffentlicht und sein Verleger schafft es, dass er eine alte Geschichte zum Veröffentlichen preis gibt. Kurz nach der Veröffentlichung des Buches trifft Robert Sherman, Sohn eines bekannten New Yorker Anwalts, in Paris ein. Robert kann eine Gastprofessur an der Sorbonne antreten, sein Onkel möchte aber, dass er in die Fußstapfen seines Vaters tritt und die Kanzlei übernimmt. Als er in den kleinen Postkartenladen blickt , bleibt sein Blick am Buch hängen, die Geschichte des blauen Tigers kommt ihm sehr bekannt vor, da seine Mutter ihm diese Geschichte immer als Kind erzählt hat. Er wirft Rosalie vor, dass der Autor bei seiner Mutter plagiiert hätte. Gemeinsam machen sich Rosalie und Robert auf die Suche nach der Wahrheit, während der Autor im Krankenhaus liegt. Bis zum finalen Höhepunkt müssen alle Protagonisten Höhen und Tiefen erleben.


    "Paris ist immer eine gute Idee" konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig und die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Der Franzose Nicolas Barreau versteht es, den Zauber und die Faszination der Liebe zu verbinden und einzuweben mit Geschichten, die spannend geschrieben sind. Jeder, der die Vorgänger dieses Buches mochte, wird auch dieses Buch mögen.


    Fazit:
    Das Buch ist eine leichte, unterhaltsame Lektüre für einen entspannenden Leseabend.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)



  • "Paris ist immer eine gute Idee" konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig und die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Der Franzose Nicolas Barreau versteht es, den Zauber und die Faszination der Liebe zu verbinden und einzuweben mit Geschichten, die spannend geschrieben sind. Jeder, der die Vorgänger dieses Buches mochte, wird auch dieses Buch mögen.


    Dieses Buch ist mein erstes von Nicolas Barreau, ich finde er erzählt in einer sehr feinen Sprache, das Buch ist absolut bezaubernd.
    Für mich zur Zeit mein Lieblingsbuch im Bereich "leichte Unterhaltung"!!! :kiss :wave