Mord inklusive - Janice Hamrick

  • Über den Autor
    Janice Hamrick wurde in Oklahoma geboren, ist in Kansas aufgewachsen und lebt mit ihren beiden Töchtern in Austin, Texas. Mit ihrem ersten Krimi in der Serie um Jocelyn Shore „Mord inklusive“ (atb 2012) hat sie 2010 den Mystery Writers of America/Minotaur Books First Crime Novel Competition gewonnen.


    Kurzbeschreibung
    Endlich bei den Pyramiden! Das hatten sich Jocelyn, frischgeschiedene Highschool-Lehrerin aus Texas, und ihre Cousine Kyla schon lange gewünscht. Doch bereits am ersten Tag wird eine ihrer Mitreisenden ermordet. Gehört der Täter etwa ihrer Reisegruppe an? Manch einer davon ist wohl nicht der, der er zu sein vorgibt. Besonders verdächtigt erscheint Jocelyn der attraktive Alan. Er spricht Arabisch, mischt sich überall ein und kann sich offenbar nicht zwischen ihr und Kyla entscheiden. Doch auch das Ehepaar aus Australien hat ein Geheimnis.
    Ein spannender Cosy-Crime am Fuße der Pyramiden. „Ein prima Krimi mit tollen Charakteren in exotischem Ambiente und einer gutgemachten Geschichte.“ The Mystery Reader


    Meine Rezension
    Für meine ersten Urlaubstage habe ich nach etwas ganz leichtem, gemütlichen gesucht und bin bei diesem Buch hängengeblieben.


    Die Story ist eigentlich schnell erzählt: die frisch geschiedene Jocelyn und ihre Cousine Kyla unternehmen eine Rundreise durch Ägypten. Ihre Reisegruppe besteht aus den unterschiedlichsten Charakteren und wie in wohl jeder Reisegruppe ist eine fürchterliche Nervensäge dabei . Doch diese stirbt bereits sehr rasch. Ein Unfall? Mord? Nun, wir werden sehen…


    Das Buch liest sich durchaus fluffig und die Landschaftsbeschreibungen sind auch wirklich schön zu lesen, doch alles in allem bin ich mit diesem Buch nicht so recht warm geworden. Es war mir einfach doch zu leichtgewichtig und vor allem auch zu sehr vorhersehbar, denn mir war schon im ersten Drittel sonnenklar, wer hinter den ganzen Vorkommnissen steckt.


    Auf einer 10-Punkte-Skala würde ich hier gutgemeinte 6 Punkte vergeben, mehr kann ich diesem doch sehr belanglosen kleinen Roman nicht abgewinnen.


    Wie ich sehe, gibt es inzwischen auch einen zweiten Roman mit den Protagonistinnen Jocelyn und Kyla. Auch das hätte für mich nicht unbedingt sein müssen: was die eine zu gutmütig-naiv ist, ist die andere zu zickig und überheblich.


    Fazit: es ist kein allzugroßer Verlust, das Buch zu lesen – muß man aber nicht kennen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)