Sue Grafton - Nichts zu verlieren

  • Sue Grafton - Nichts zu verlieren ( A wie Alibi )
    Band 1 der Serie


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Der Auftakt zu einer der berühmtesten und erfolgreichsten Krimiserien der Welt – "Sue Grafton ist unwiderstehlich!" (Time Magazine)


    Acht Jahre ist es her, dass der skrupellose Anwalt Laurence Fife ermordet wurde. Acht Jahre saß seine junge und schöne Frau Nikki unschuldig im Gefängnis. Als sie endlich auf Bewährung freikommt, wendet sie sich an Privatdetektivin Kinsey Millhone, die sich auf die Suche nach dem wahren Mörder begibt. Kinsey Millhone läßt nicht locker und gerät immer tiefer in einen Strudel aus Leidenschaft, Verzweiflung und Haß, dem sie sich nicht entziehen kann. Erst viel zu spät erkennt Kinsey Millhone die Wahrheit – doch da steht sie dem Mörder bereits Angesicht zu Angesicht gegenüber.


    Autorin ( von Amazon ):
    Sue Grafton, geboren 1940 in Kentucky, schrieb Drehbücher, bevor sie ihren ersten Roman veröffentlichte. Inzwischen sind ihre Bücher um die witzige und eigenwillige Privatdetektivin Kinsey Millhone eine der erfolgreichsten amerikanischen Krimireihen überhaupt und werden in 26 Sprachen übersetzt. Sue Grafton ist Präsidentin des Verbandes der "Mystery Writers of America" und lebt abwechselnd in Montecito, Kalifornien, und Louisville, Kentucky.


    Meinung:
    Dieses Buch gab es Gratisebook bei Amazon, da es gut klang, wurde es geladen und gelesen.
    Kinsey Millhone bekommt eine besondere Klientin, Nikki Fife, welche beteuert unschuldig des Mordes an ihrem Ehemann im Gefängnis gesessen zu haben. Nikki bittet Kinsey den Fall wieder aufzurollen und den wahren Mörder zu finden.
    So beginnt Kinsey mit ihren Ermittlungen und kommt dem Mörder von einst gefährlich nahe...Mehr würde an dieser Stelle vielleicht dem Buch etwas vorweg nehmen.
    Das Buch ist sehr gut zu lesen, sehr flüssig, ohne Längen. Interessant und etwas amüsiert zu lesen, dass man seinerzeit ohne Computer und Co arbeitete, denn das Buch wurde ( glaube ich ) in den Achzigern geschrieben. Hier nahm man noch einen Fotoapparat zur Hand und Anrufe wurden mit Hilfe eines Anrufdienstes weitergeleitet. Auch die Mode von Damals kam zum Ausdruck ( Samthaargummis z.B.), daher fühlte ich mich rasch wieder in die Zeit von Damals katapultiert. Dies wird jedoch nur am RAnde erwähnt und nimmt keine große Rolle ein.
    Mir hat die Geschichte an sich gut gefallen, der Mörder war in die Geschichte integriert und doch eine Überraschung am Ende. Alles in sich war stimmig.
    Auch ist die Ermittlerin Kinsey Millhone keine Superheldin sondern eine ganz normale Frau die ihren Job macht. Und in diesem Buch macht sie ihn gut. Wer allerdings hier einen Psychothriller oder harte Krimielement eerwartet sucht hier vergeblich. Ich würde das Buch eher als Softkrimi bezeichnen, jedoch spannend und unterhaltsam.
    Band 2 werde ich sicher auch noch lesen.
    Wer also einen leichten Krimi für zwischendurch sucht, ist mit diesem Buch ganz gut beraten.