Titel: Butter bei die Fische
Autorin: Levke Winter
Verlag: Piper
Erschienen: Mai 2013
Seitenzahl: 317
ISBN-10: 3492303153
ISBN-13: 978-3492303156
Preis: 9.99 EUR
Das sagt der Klappentext:
Kommissar Elias Schröder wurde von der Großstadt in die ostfriesische Einöde versetzt. Alle sprechen Platt, trinken Tee, und Elias fühlt sich so fehl am Platz, wie es nur geht. Doch als eine offenbar geistig verwirrte Frau meldet, ihre Tochter sei von einem buckligen Männlein entführt worden, kommt Leben in das beschauliche Polizeirevier. Denn es stellt sich heraus, dass Steffi tatsächlich verschwunden ist....
Die Autorin:
Levke Winter lebte viele Jahre in Ostfriesland, wo sie nicht nur den Snirtjebraten, den bissigen Wind und den Blick bis zum Horizont zu schätzen lernte, sondern auch den knochentrockenen Humor der Ostfriesen.
Meine Meinung:
Dieser Krimi hat mich gut unterhalten; auch wenn es sicher an der erzählten Geschichte einiges auszusetzen gibt. So ist doch vieles überzeichnet und konstruiert. Aber das Besondere an diesem Krimi sind die handelnden Personen. Eine herrliche Mischung skuriller Leute. Und gerade wegen dieser Protagonisten macht es Spass diesen Kriminalroman zu lesen. Und merkt eben auch, dass die Autorin dieses Ostfriesland wirklich ins Herz geschlossen hat. Und so ist man dann großzügig und schaut über einige Fehler hinweg. Gerade auch dienstrechtlich ist da einiges in die Hose gegangen – manchmal könnte sorgfältige Recherche echte Wunder wirken.
Nichtsdestotrotz sehr angenehme Krimiunterhaltung, ein wenig neben dem Krimimainstream – wenn auch alles andere als ein Krimihighlight.
Und so reichte es denn auch gerade für 6 Eulenpunke – trotzdem werde ich sicher auch den zweiten Band dieser Krimireihe noch lesen. Man will ja schließlich wissen was denn aus Elisas und Olly geworden ist.