Howard Linskey - Killer Instinct

  • Titel: Killer Instinct
    OT: The Dead
    Autor: Howard Linskey
    Übersetzt aus dem Englischen von: Karl-Heinz Ebnet
    Verlag: Knaur
    Erschienen: August 2015
    Seitenzahl: 377
    ISBN-10: 3426516187
    ISBN-13: 978-3426516188
    Preis: 9.99 EUR


    Das sagt der Klappentext:
    David Blake leitet die Geschicke des organisierten Verbrechens im nordenglischen Newcastle, und er weiß genau, dass er diesen Job nicht kündigen kann. Denn aufhören kann man nur als Toter. Und langsam wird es eng für David. Die Polizei sitzt ihm im Nacken, russische und serbische Syndikate, die vor keiner Brutalität zurückschrecken, machen ihm sein Territorium streitig. Es geht ums Ganze - und vor allem ums Überleben ...


    Der Autor:
    Howard Linskey, geboren 1967, hat u.a. als Barmann, bei einem Catering Service und im Marketing gearbeitet, bevor er schließlich freier Journalist wurde. Er schreibt für verschiedene britische Tageszeitungen, Zeitschriften und Websites.


    Meine Meinung:
    Wie soll man diesen Thriller bewerten, beschreiben? Okay – mit „ganz nett“ würde man ihm sicher kein Unrecht tun. Aber nett ist es eben auch, wenn sich ein Japaner verwählt. Es ist ein 08/15-Thriller ohne große Höhepunkte und Spannungsmomente; auch wenn er sicher nicht der berühmte Griff ins Klo ist. Aber es gibt da Besseres was dieses Genre zu bieten hat. Die Geschichte wird einfach „zu glatt“ erzählt. Überraschende Wendungen fehlt eigentlich zur Gänze und der Schluß, der Showdown wird definitiv zu hastig erzählt – so, als würde der Autor endlich fertig werden wollen. Es wirkt alles sehr beliebig, fast schon ein wenig lustlos. Dieser Thriller ist geeignet für den Liegestuhl am Strand oder auf dem Balkon, ein Buch das man nach dem Lesen der letzten Seite wahrscheinlich sofort wieder vergisst. Ein Buch für die temporäre Unterhaltung – wenn gerade nichts anderes zur Hand ist. Kann man lesen – muss man aber nicht. 5 Eulenpunkte für ganz nette Unterhaltung – und das mit dem Japaner hatten wir ja schon.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.