Verlag: AmazonCrossing
Originaltitel: El brillo de las luciérnagas
Seiten: 412
Erscheinungsdatum: 12. April 2016
Zum Autor:
Paul Pen ist am 23.12.1979 in Madrid geboren. Er arbeitet als Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor. Mit seinem ersten auch verfilmten Buch „Die Wiederkehr“ gelang ihm der internationale Durchbruch. „Glühwürmchen glüh“ ist sein zweiter Roman.
Das Buch:
Ein 10-jähriger Junge lebt mit seinen Eltern, seiner Oma, seinem Bruder, seiner Schwester und ihrem Baby in einem Keller. Es wird aus der Sicht des Jungen erzählt, ansonsten gibt es keine Namen oder Ortsangaben. Es gibt keinen Kontakt zur Außenwelt. Nur ein paar Sonnenstrahlen finden manchmal den Weg hinunter in den Keller. Seine Familie ist durch Brandnarben entstellt, nur er nicht, da er zu diesem Zeitpunkt noch im Bauch seiner Mutter war…..Der Junge ist aber neugierig, was da draußen ist. Warum müssen alle im Keller leben? Was hat es mit dem Grillenmann auf sich, vor dem sich der Junge so fürchtet? Warum tragen alle diese fruchtbaren Brandwunden? Was ist damals passiert?
Meine Meinung:
Ich kannte den Autor vorher nicht und bin bei amazon durch eine eBook-Aktion auf das Buch aufmerksam geworden.
Für mich war es kein Thriller im herkömmlichen Sinne. Es war ein äußerst düsteres, beklemmendes Familiendrama. Es ist eine sehr spannende Geschichte, obwohl es nur im Keller spielt.
Es gibt eine Erklärung für alles, dafür muss man aber im Keller bleiben, bis zum Schluss….
Das Buch ist vielleicht etwas anders, aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten und kann daher das Buch, obwohl mir der schnelle Schluss nicht so gut gefallen hat, nur empfehlen. Für mich war es sicher nicht der letzte Roman des Autors.
Von mir gibt es 9 Punkte