Edward Barnards Untergang - W.Somerset Maugham

  • Verlag: Dtv
    79 Seiten


    Kurzbeschreibung:
    Die Familie Edwards ist plötzlich verarmt, daher geht er für 2 Jahre nach Tahiti um Karriere zu machen. Seine Braut bleibt in England zurück.
    Lange hört man nichts von ihm. Daher reist sein Freund Bateman nach Tahiti um nach ihm zu sehen und findet einen völlig veränderten Edward vor.


    Über den Autor:
    William Somerset Maugham (Paris 1874 - Nizza 1965) studierte Medizin in Heidelberg und London. Später reiste er viel (u.a. in den Fernen Osten) und nahm am Leben der internationalen Gesellschaft teil. Der Stil seiner Erzählungen lehnt sich an der gesprochenen Sprache an - oft gewürzt mit geistreich-witziger, bisweilen auch zynischer Lebenskritik.


    Mein Eindruck:
    W.Somerset Maugham ist der Spezialist für Kurzgeschichten Schrägstrich Novellen, die meist in exotischen Ländern angesiedelt sind.
    Hier ist der Schauplatz Tahiti.Der Blick in das Land kommt aber immer von Außen, die Protagonisten sind Brieten. Unterschiede in Kultur und Lebensauffassung sind das Hauptthema.
    Somerset Maugham nutzt eine Spur Ironie und entlarvt letztlich den Fremden, der mit seinen Vorurteilen konfrontiert wird. Auch die Pointe ist Stilmittel. Insgesamt ist der Schreibstil einfach und flüssig zu lesen, aber inzwischen wirkt er auch ein wenig altmodisch. Trotzdem habe ich die Novelle gerne gelesen.